Im herzöglichen Hause

erstellt von Lilit Marie (22.02.2008 20:57)

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Was soll ich denn bloß mal sagen - etwas Kluges wäre gut - nichts das jemanden verärgern könnte - dabei die Etikette beachten - vielleicht etwas über Giznad im Allgemeinen - lieber etwas über die großartige Kriegerakademie - oder über die Blutigen Schwingen..... die Gedanken fliegen durch ihren Kopf und es ist ein Wunder das sie noch nicht rot angelaufen ist bei dieser Anstrengung!

Lilit lächelt in die Runde so wie sie es die ganze Zeit über schon macht und versucht dabei nicht aufzufallen. Doch plötzlich ist die Anspannung nicht mehr auszuhalten und es platzt aus ihr heraus "Und vielleicht wäre auch Unterricht in Alchemie sinnvoll!?" dann sinkt sie wieder auf dem Sessel zusammen, schaut unschuldig und hofft das niemand etwas gehört hat.

erstellt von Jadwiga (22.02.2008 21:06)

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Ein weiterer Gedanke, den ich Eurer Hoheit in diesem Zusammenhang vielleicht unterbreiten darf ist, wie vorteilhaft es für Euer Haus sein könnte, solcherlei Talente zu fördern und zu nutzen - zum Schutze und zum Ruhme Giznads. Zum einen würden sie Euch nicht abwandern in Länder oder zu Ausbildern, die unter Umständen ihre Zöglinge mehr der Macht als der Verantwortung zugewandt ausbilden - oder gar noch zweifelhafterem. Zum andren könnten sie eure - und das ist wahrhaft unbestritten - ausgezeichneten Krieger wirkungsvoll unterstützen, damit die Schlagkraft derselben erhöhen, neue Taktiken ermöglichen und deren Verletzungsquote weiter minimieren.

erstellt von Fleece (24.02.2008 17:29)

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Florentine hört Jadwiga aufmerksam zu und sagt nach einer kleinen Pause:"Ja, für wahr solche Talente könnten wirklich für Giznad von nutzen sein. Wie ihr wißt, wird in Giznad Mundus der Gott der Kriegskunst und Schmiedekunst verehrt, Wir bilden seit Jahrzehnten unsere tapferen Krieger in unserer Kriegerakademie aus und mein Herr Vater, Herzog Wilbur zu Giznad hat diese ins Leben gerufen. Es wäre zweifelsohne eine Möglichkeit, die Fähigkeiten der Krieger mit derer der Magie zuverbinden. Gleichwohl ich nicht weiß, was mein Herr Vater dazu sagt", bei diesen Worten zeichnet sich eine Sorgensfalte in Florentines Gesicht ab.

erstellt von Jadwiga (24.02.2008 20:17)

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Nun, Euer Hoheit können sicher besser als wir hier beurteilen wie Seine herzogliche Hoheit dazu steht, jedoch könnte ich mir vorstellen dass er sich als umsichtiger Herrscher vernünftigen Argumenten gegenüber nicht völlig verschließen würde. Natürlich wäre es für Seine herzogliche Hoheit aber - so denke ich - auch von nicht unwesentlicher Bedeutung welche Wichtigkeit Ihr als Seine Tochter einer solchen Angelegenheit beimesst und wie Ihr sie ihm nahe bringen würdet.

erstellt von Jadwiga (24.02.2008 20:20)

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Romana sitzt sehr ruhig, aber auch etwas angespannt neben Jadwiga. Sie ist gespannt welche Wendung dieses Gespäch wohl noch nehmen wird.

erstellt von Kastellan (24.02.2008 20:39)

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Der Kastellan blickt Jadwiga offen ins Gesicht.
"Werte Dame, wenn ich an dieser Stelle etwas dazu sagen dürfte. Auch ich kenne den Herzog sehr gut. Aufgrund meiner langjährigen Dienste im Hause Giznads kann ich Euch versichern, dass Mylady Euer Anliegen dem Herzog mit dem erforderlichen Nachdruck vortragen wird, die letztendlcihe Entscheidung jedoch obliegt allein dem Herzog selbst. Da jedoch auch die Meinung Lady Florentines nicht ohne Gewicht ist, das Thema Magie jedoch in Giznad ein sehr brisantes ist, wäre anzuraten, beim Herzog mit sehr viel Feingefühl vorzusprechen."
Wie um Bestätigung für seine Worte zu erhalten, blickt der Kastellan nun erwartungsvoll seine Herrin an.

erstellt von Shin Muso (24.02.2008 20:43)

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Shin ist dem Wortwechsel aufmerksam und mit unbewegtem Gesicht gefolgt. Nach den Worten des Kastellans schaut er Fleece direkt in die Augen.
"Würde eine Demonstration dessen, zu was Krieger im Zusammenhang mit Magie fähig werden, helfen? Sowohl für Euch - bei diesem Wort wirft er dem Kastellan einen Seitenblick zu - als auch für den Herzog selbst?"

erstellt von Nenja Herbstwind (24.02.2008 20:44)

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Nenja beobachtet die Reaktionen von der prinzesslichen Hoheit und des Kastelanz ganz gespannt.

erstellt von Lilit Marie (24.02.2008 20:47)

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Lilits Blicke gehen von einem zum anderen und sie versucht genau zu beobachten was in den Gesichtern abzulesen ist. Aber ihre Versuche sind nicht von Erfolg gekrönt.

Als dann Lady Florentine spricht hört sich aufmerksam zu und es fällt ihr ein großer Stein vom Herzen als Lilit feststellt das Fleece nicht verärgert zu sein scheint. Gespannt wartet sie auf den Verlauf des weiteren Gespräches.
Warum der Kastellan der Meinung ist das Thema Magie sei brisant versteht sie nicht, misst dem aber nicht weiter Bedeutung bei, wahrscheinlich denkt er das nur weil er selbst überhaupt keine Ahnung von Magie hat geht es Lilit durch den Kopf.

Bei Shins Worten wird sie wieder aus ihren Gedanken gerissen.
"Eine Demonstration - tolle Idee - aber wie soll das gehen!?" sagt sie ohne weiter darüber nachzudenken, dann fällt ihr auf das ein Kommentar mal wieder völlig unangebracht war und sie blickt Lady Florentine entschuldigend an.

erstellt von Fleece (24.02.2008 21:09)

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Florentine hält den Blick von Shin stand und erwidert:"Edler Herr, es wäre gewiß förderlich dieses im Beisein meines Vaters zu tätigen, um die Notwendigkeit einer Magieakademie zu unterstreichen. Ich werde bei meinem Vater vorsprechen um Euch eine Audienz zu ermöglichen."
Florentine erhebt sich und schaut den Kastellan dabei auffordernd an:"Mein Herr Kastellan, bitte traget Sorge, daß unsere ehrenwerten Gäste in der Zeit angemessen versorgt werden. Ich werde mich nun zu meinem Vater begeben um ihn von unserem Vorhaben zu unterrichten!"
Lady Florentine verabschiedet sich und verläßt schnellen Schrittes den Raum.

erstellt von Jadwiga (24.02.2008 21:16)

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Jadwiga erhebt sich rasch höflich und macht erneut einen Knicks und wendet sich dann mit freundlichem-erwartendem Blick dem Kastellan zu.

erstellt von Romana (24.02.2008 21:19)

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Romana erhebt sich ebenfalls mit einem Lächeln. Sie ist etwas nervös. Sie ist von Jadwigas Vorhaben in ganzer Linie überzeugt, weiß aber nicht wie weit man mit Argumenten überzeugen kann, in einem Land, in dem man der Magie bisher sehr negativ gegenüber stand. Solche tief verwurzelten Einstellungen sind oft schwer überwindbar. Andererseits weiß sie, dass Jadwiga so schnell nicht aufgibt und auch Shin Muso schätzt sie ähnlich ein.

erstellt von Kastellan (24.02.2008 21:21)

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Der Kastellan verbeugt sich in Richtung Lady Florentines. "Sehr wohl, Mylady." Mit diesen Worten klascht der Kastellan laut und vernehmlich in die Hände, worauf ein Bediensteter durch eine Seitentür das Kaminzimmer betritt.
Beim Kastellan angelangt, verbeugt er sich, um die Anordnung des Kastellans entgegenzunehmen.
"Geh, bereite die Gästequartiere für unseren Besuch, und bringt, wonach unseren Gästen verlangt. Ihnen soll es an nichts mangeln."
Mit einer auffordernden Geste, ihm zu folgen, wendet sich der Kastellan erneut an die hier Anwesenden und geleitet sie hinaus in Richtung der Gästequartiere.

erstellt von Shin Muso (24.02.2008 21:23)

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Beim hinausgehen lächelt Shin Lilit an und sagt fragend"Durch Hopsen, Lilit?"
Dann lässt er sich an Nenjas Seite zurück fallen und flüstert mit ihr...

erstellt von Nenja Herbstwind (24.02.2008 21:24)

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Nenja lauchscht Shins Worten und nickt.

erstellt von Lilit Marie (24.02.2008 21:25)

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Dieser Besuch ist mehr als spannend. Lilit blickt Fleece nach und überlegt ob jetzt gleich wohl der Herzog selbst hierher kommt oder ob sie das falsch verstanden hat.
Dann, als Lady Florentine schon längst den Raum verlassen hat fällt ihr auf das Jadwiga und Frau Nahiris aufgestanden sind und schon wieder einen Knicks gemacht haben. Sie nimmt sich vor beim nächsten Mal auch aufzustehen wenn Fleece den Raum verlässt.

Dann klatscht der Kastellan und ab dann versteht sie nicht mehr wirklich was passiert. Am besten einfach hinterher gehen.
Und als wäre die Situation nicht so seltsam genug will Shin jetzt auch noch hopsen!!! Ein sehr fragender Blich macht sich auf Lilits Gesicht breit.

erstellt von Jadwiga (24.02.2008 21:33)

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Zusammen mit den anderen verlässt auch Jadwiga das Audienzzimmer und lässt sich zu den Gästequartieren geleiten. In ihren Augen ist ein unternehmungslustiges Funkeln auszumachen. Sie bittet Romana darum, sich doch um die Verfrachtung aller Habseligkeiten aus dem Gasthaus nach hierher zu bemühen und fragt dann bei Shin nach, ob dieser nicht Lust hätte sich mit ihr, Romana und Nenja ein wenig die Füße im Freien zu vertreten ... Lilit dankt sie für ihre Bemühungen und meint aufmunternd dass sie schon große Fortschritte auf dem steinigen Feld der höfischen Etikette macht, und den Knicks würden sie ja bald mal üben können.

erstellt von Romana (24.02.2008 21:42)

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Romana nickt und begibt sich daran jemand zu finden, der das Gepäck vom Gasthaus zu den Gästezimmern im herzöglichen Haus bringen kann. Vorab fragt sie Jadwiga noch. Wo kann ich Euch dann treffen? In den neuen Quartieren?

erstellt von Lilit Marie (24.02.2008 22:12) geändert von Lilit Marie (24.02.2008 22:36)

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Als Jadwiga ihr dankt für die Mühe wird Lilit ganz verlegen und sagt "Gerne, ich freue mich doch so sehr das ihr hier seid und ich glaube Lady Florentine mag euch genauso gerne wie ich." als Jadwiga dann noch ein Lob über ihre Fortschritte in der Etikette macht wird Lilit ein bißchen rot im Gesicht und haucht "Danke schön."

Der Kastellan läßt alle ihre Quartiere zeigen, Lilit starrt gebannt auf die Räume mit den Teppichen und weichen Sesseln. Allerdings vermisst sie schmerzliche das köstliche Gebäck in den Gästezimmern.

Nachdem alle die Quatiere angeschaut haben und veranlasst wurde die Habseligkeiten aus den Gasthäusern zu holen verlassen Jadwiga, Frau Nahiris, Shin und Nenja sich für einen Spaziergang das Anwesen. Auch Lilit verabschiedet sich für ein paar Stündchen und verlässt verwirrt aber glücklich das herzögliche Anwesen.

erstellt von Kastellan (25.02.2008 20:21)

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Plötzlich fällt dem Kastellan siedendheiß ein, dass Herr Dreilinden noch immer auf ihn wartet, so wie ihm von einem Bediensteten berichtet wurde. Der Kastellan wünscht den Gästen einen angenehmen Aufenthalt und begibt sich nun unverzüglich zu seinen Gemächern, vor dessen Türen er Timon Dreilinden vermutet. Noch bevor er diese erreicht, sieht er schon den Wartenden auf der kleinen Bank an der Seite des Ganges sitzen. Mit einem freundlichen Lächeln und einer entschuldigenden Geste legt der Kastellan die letzten Schritte zurück und erreicht den Inhaber des Handelskontors.
"Werter Herr Dreilinden, ich erbitte Eure Vergebung, dass Ihr derart lange warten musstet. Zu meinem Leidwesen jedoch nahm ich an einer Unterredung teil, in welcher Lady Florentine den Vorsitz führte. Um so herzlicher darf ich Euch nun in den Mauern des herzölichen Refugiums willkommen heißen. Bitte, tretet ein." Mit diesen Worten öffnet der Kastellan die schwere Tür zu seinem Arbeitszimmer und gewährt Timon Dreilinden den Vortritt. Als sich nun beide in dem großzügig eingerichteten Raum befinden, schließt der Kastellan die Türen und bedeutet seinem Gegenüber, Platz zu nehmen. Anschließend greift der Kastellan hinter sich in den reich verzierten, hölzernen Schrank hinter seinem Rücken und entnimmt diesem eine edel anmutende Karaffe. Diese hält er nun Timon Dreilinden entgegen und bietet an, einen Schluck des guten Weines mit ihm zu verköstigen.
"Ein sehr edler Tropfen, mein lieber Herr Dreilinden, Ihr solltet Euch nicht entgehen lassen, davon zu kosten. Zudem lässt sich auf diese Weise auch sehr viel angenehmer über Geschäftliches sprechen." Mit diesen Worten schenkt der Kastellan ein und reicht einen der Becher an sein Gegenüber weiter, während er den anderen für sich selbst einnimmt.
"Auf Euer Wohl, werter Herr," prostet der Kastellan Timon zu...

erstellt von Timon Dreilinden (26.02.2008 08:56)

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"Auf das Eurige, und auf Giznad" stimmt Timon ein. Nachdem er einen kleinen schluck probiert hat nickt er dem Kastellan zu: "In der tat, ein wirklich ausgesuchter Tropfen besten Jahrgangs. Würde ich mich zu wetten hinreißen lassen, würde ich auf Südhang tippen... Nun, um zu meinem Anliegen zu kommen. Zufälliger weise weiß ich, dass Ihr Euch heute mit einer Gruppe Abgesandter der Silbermondgilde getroffen habt. Gerüchte besagen, dass Sie mit Hilfe des herzoglichen Hauses eine Magierakademie hier in Giznad bauen möchten. Des weiteren weiß ich, dass nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Händler einige Ressentiments gegen dieses Gerücht haben, und bedenkt, noch sind es Gerüchte und keine Tatsachen...

So eine Akademiegründung ist eine Kostspielige Angelegenheit, die sowohl Eure, wie auch die Schatzkammer des Königs stark, wenn nicht gar über gebühr belasten wird. Im falle von streitigkeiten, zum Beispiel mit den Kaffan, währe Giznad handlungsunfähig...

Nebensächlich, wie ich oder meine Familie über Magie denken mögen, währe so eine Akademie trotzdem eine Bereicherung für die goldene Stadt und würde sicherlich noch mehr Menschen in die Stadt locken, was eine Bereicherung für uns alle währe. Ich fürchte, selbst der Herzog und die liebliche Lady Florentine können auf lange Sicht gesehen nicht an dieser Akademie vorbei. Wir leben in stürmischen Zeiten...

Aus diesem Grunde würden Wir gern der Stadt und Euch helfen. Wir haben vor einiger Zeit in der Stadt ein Grundstück an prominenter Stelle erworben, auf welchem wir eigentlich neue Lagerhäuser bauen wollten. Durch den offenen Krieg mit den Kaffan ist dieses Vorhaben momentan auf Eis gelegt, da nicht mehr genügend Waren sicher über die Meere transportiert werden können. Zum einen könnten Wir Euch dieses Grundstück zu einem geringen Preis überlassen, zum Anderen könnten Wir der Stadt Giznad ein Darlehen zu einem Zinssatz einräumen, welcher geringer ist als der Schmutz unter meinen wohlmanikürten Fingernägeln. Dies würde Euch erlauben, sowohl die Akademie zu errichten, als auch in diesen Sturmumtobten Zeiten Handlungsfähig zu bleiben.
Dieser Zinssatz währe natürlich mit einer kleinen bedingung verbunden. Ihr müßtet sämtliche Dinge für die Akademie bei Uns erwerben... Sollte die Finanzierung dieses Projektes dann immer noch nicht gewährleistet sein, könnten wir Euch den Grund und Boden zu einer sehr geringen Miete verpachten... Ihr müßt nicht sofort antworten, aber laßt Euch mein Angebot durch den Kopf gehen."

Timon erhebt sich, stellt das mittlerweile leere Glas beiseite und sagt mit einem Lächeln auf den Lippen "Des weiteren habe ich mir erlaubt, Eure Vorratsschränke wieder zu füllen. Ich habe die Waren eurem Haushofmeister anvertraut. Nicht, dass mein Schusseliger Lehrling wieder für eine leere Tafel des Herzogs sorgt... Er ist noch jung und ein wenig zerstreut, aber das treiben Wir Ihm auch noch aus"

erstellt von Kastellan (28.02.2008 19:20)

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Bei den Worten, dass die Vorratskammern wieder gefüllt werden sollen, nickt der Kastellan zum Dank, wobei er sich ein kleines Lächeln aufgrund der Bemerkung über den Lehrjungen nicht verkneifen kann. Dann wird er von einem Augenblick auf den anderen wieder ernst und geschäftlich.
"Mein werter Herr Dreilinden, das ist ein durchaus großzügiges Angebot, welches Ihr mir soeben unterbreitet habt, jedoch erbitte ich Euer Verständnis, dass ich eine Entscheidung dieser Tragweite nicht allein fällen kann und darf. In jedem Falle muss ich dieses meiner Herrschaft vortragen, auf dass sie darüber ein Urteil fällt. Seid gewiss, ich werde dieses umgehend in die Tat umsetzen. Ihr werdet also alsbald von mir hören. Nun, ich danke Euch für das Interesse, welches Ihr dem Hause Giznad entgegenbringt. In keinster Weise will ich unhöflich erscheinen, doch gewiss versteht Ihr, dass ich mich noch um weitere Geschäfte kümmern muss, wie auch meiner Herrschaft Euer Angebot zu unterbreiten."
Gerade will sich der Kastellan erheben, um zur Türe zu gehen, als er noch einmal mit nachdenklicher Miene einhält. Der Kastellan blickt Timon Dreilinden geradewegs in die Augen. Nach einem weiteren Augenblick des Schweigens jedoch stellt er unvermittelt eine Frage:"Doch in einem Fall habt Ihr auch mein persönliches Interesse geweckt. Sagt, woher könnt Ihr von der Angelegenheit mit der Magie-Akademie wissen, bemüht man sich doch, diese Angelegenheit in höchstem Maße vertraulich zu behandeln...?"
Erwartungsvoll blickt der Kastellan Timon Dreilinden an, während er gespannt auf dessen Antwort wartet...

erstellt von Timon Dreilinden (28.02.2008 22:09)

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die lippen von timon umspielen ein leichtes lächeln, als er den kastellan geradewegs anschaut.
"mein lieber freund, ich gehe mit offenen augen durch das leben, höre hier etwas und sehe dort etwas.... und wenn man eins und eins zusammen zählen kann, kann man auf recht erstaunliche ergebnisse kommen... von ehr belanglosen dingen wie den zustand eures weinkellers - unter uns, ich hätte da noch ein wunderbares fäßchen im angebot, welches sicherlich platz finden wird - bis hin zu interessanten und umwälzenden dingen wie die akademie.... nun, wem erzähl ich dies? ich möchte euch mit langweiligen händlergeschwätz nicht länger langweilen, denn ihr habt, genau so wie ich, eure zeit nicht gestohlen und sicherlich noch viele aufgaben vor euch"

der kastellan und timon erheben sich, und der kastellan geleitet timon zur tür. kurz bevor sie die tür erreicht haben, dreht sich timon noch einmal zum kastellan und schaut ihn mit ernsten blick an. "kennt ihr eigentlich die architektonischen schönheiten und besonderheiten in eurem alten und unbewachten versorgungskanal zwischen eurer vorratskammer und dem hafen? sie sollen sehr schön sein, besonders abends im licht der untergehenden sonne..."
mit diesen worten verläßt timon den kastellan, der timon mit einem leichten kopfschütteln hinterher schaut.

erstellt von g0b0robin (29.02.2008 20:20)

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Gerald schaut ein wenig verloren die umgebung an und glaubt nun endlich zu meinen das anwesen des Herzogs gefunden zu haben...er klopft erwartungsvoll an die große tür und ist gespannt wie die weiteren gespräche verlaufen...er hofft auf eine besserung seiner momentanen situation

erstellt von Timon Dreilinden (12.03.2008 08:49)

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während timon dem ausgang zustrebt, scheint er tief in gedanken versunken, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass er mit einem der hausdiener zusammen stößt. mit einer blitzschnellen bewegung, die jeden taschendieb vor neid erblassen hätte, steckt timon dem mann einen kleinen beutel zu, entschuldigt sich ausführlich, und geht seines weges.....