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 Im herzöglichen Hause

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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:47

erstellt von Kastellan (14.03.2008 20:36)

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Auf das laute Pochen an der Türe hin öffnet eine Wache einen der schweren Flügel und blickt hinaus. Vor ihm steht eine Gestalt, die sich mit dem Namen Sir Gerald vorstellt und dem Posten eine Schriftrolle, offensichtlich eine Audienzbewilligung beim Kastellan, entgegen hält. Der Wachposten hebt eine Augenbraue, nachdem er mühselig die Schrift entziffert hat, und weist einen seiner Kameraden an, dem Kastellan unverzüglich Meldung zu machen. Kaum sind diese Worte ausgesprochen, eilt der angewiesene Soldat ins Innere des Gebäudes, um nach einer geraumen Weile wieder hinaus in Freie zu treten. Im Flüsterton wechselt er einige Worte mit dem Wachmann, welcher noch immer bei Sir Gerald steht. Dann wendet sich der Wachmann nun endlich an Sir Gerald:"Nun denn, tretet ein, werter Herr. Ihr werdet zum Kastellan geleitet." Der Soldat, welcher soeben schon einmal zum Kastellan gelaufen war, bedeutet Sir Gerald, ihm zu folgen und beide Männer betreten nun das herzögliche Gebäude.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:47

erstellt von Kastellan (14.03.2008 22:42)

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Eine seiner zahlreichen Tätigkeiten hatten den Kastellan wieder einmal durch das halbe Herrschaftshaus geführt. Soeben war ihm ein Mann der Torwache entgegengestürmt, welcher die Ankunft Sir Geralds angekündigt hatte. Nun also befindet sich der Kastellan wieder einmal auf einem der unvermeidlichen Wege durch zahlreiche Gänge, welche ihn zu seinem Arbeitszimmer führen.
Hinter der letzten Abbiegung, welche zu seinen Gemächern führt, prallt der Kastellan beinahe mit einem Bediensteten zusammen, der in einer merkwürdigen Haltung in der Ecke steht und etwas in seinen Händen begutachtet. Vom Kastellan darauf angesprochen, fährt der Diener zusammen und versteckt etwas hinter seinem Rücken. Der Kastellan zieht missbilligend die Augenbrauen hoch und streckt wortlos die Hand danach aus. Zögernd und mit unsicherem Blick reicht der Bedienstete dem Kastellan einen kleinen Beutel. Ungeöffnet steckt der Kastellan das Kleinod in die Tasche. "Ich erwarte Euch noch vor Tagesende in meinen Gemächern. Ich habe mit Euch zu sprechen." Während der Diener sich tief vor dem Kastellan verneigt, setzt dieser gemessenen Schrittes seinen Weg fort.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:47

erstellt von Kastellan (10.04.2008 20:14) geändert von Kastellan (10.04.2008 20:17)

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Nachdem der Kastellan den Bediensteten des herzöglichen Hauses aufgrund seines moralischen Fehltrittes in aller Form und Ernsthaftigkeit ermahnt und angemahnt hat, entlässt er diesen aus seinen Arbeitsgemächern. Der Kastellan lässt noch einen Augenblick verstreichen, dann verlässt auch er seine Räumlichkeiten und begibt sich schnellen Schrittes in die herzöglichen Schreibstuben. Dort nimmt er einen Stapel von ihm in Auftrag gegebener Plakate in Empfang und nickt anerkennend, nachdem er sie eingehend begutachtet hat. Auf diesen Plakaten ist zu lesen, dass der Herzog kräftige, kundige Handwerker sucht, um gegen ein großzügiges Entgelt am Aufbau der geplanten Magieakademie in den Räumen der leerstehenden Schulgebäude mitzuwirken. Zurück auf dem Gang wendet er sich in Richtung der Wachstube, in welcher sich jene Soldaten der Stadtwache aufhalten, die augenblicklich nicht zum Torposten eingeteilt sind. Der Kastellan wählt zwei der Männer aus und weist sie an, die Plakate überall in der Stadt an gut sichtbaren Stellen aufzuhängen. Einer der beiden Soldaten nimmt den Stapel in Empfang und mit einem militärischen Gruß in Richtung des Kastellans verlassen sie zügigen Schrittes das Gebäude.
Zufrieden wendet sich der Kastellan erneut in die Richtung, aus der er soeben erschienen war. Doch kaum ist er aus dem Blickfeld aller entschwunden, hält er einen Augenblick inne und lehnt sich mit dem Rücken an die Wand. Er atmet einige Male tief durch, während ihm der Gedanke durch den Kopf geht, dass dieser Tag es wieder einmal in sich hat. Kaum ein Augenblick der Muße bleibt ihm heute, keine zeit, für einen Moment zu verschnaufen. Nun denn, glücklicherweise gibt es trotzdem noch Tage, an denen das Tagesgeschäft nicht wie eine Horde wildgewordener Orks ihn über den Haufen zu rennen versucht. Der Kastellan atmet noch einmal tief durch, dann strafft er sich und richtet sich wieder auf. Doch diesen Augenblick des Verschnaufens hat er dringend gebraucht, denn seine Aufgaben für heute sind noch nicht erledigt. Eilenden Schrittes setzt der Kastellan seinen Weg nun fort. Mylady erwartet ihn im Kaminzimmer zu einer Unterredung. Es scheint von großer Bedeutung zu sein, wenn der Kastellan auch noch keinen Schimmer hat, worum sich das Gespräch mit der herzöglichen Prinzessin handeln wird. Im Anschluss daran steht noch eine Audienz an, welche der Kastellan Sir Geralt schon vor einiger Zeit gewährt hat. Am Ziel angelangt, klopft der Kastellan entschlossen an die schwere Eichentür des Salons und betritt nach einem beherzten Herein der Mylady den Raum.
Während einer tiefen Verbeugung in Richtung seiner Herrin begrüßt der Kastellan sie: "Mylady, Ihr wünscht mich zu sprechen?"
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:47

erstellt von Fleece (11.04.2008 23:32)

Rang: Knappe
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Florentine die in eine Schriftrolle vertieft ist schaut auf, als der Kastellan in den Raum eintritt.
"Schön, das Ihr meiner Aufforderung so schnell gefolgt seid. ."Aber setzt Euch doch, sie deutet auf den freien Sessel neben dem warmen Kamin. "Ich bin gerade die Umbaupläne der Alten Schule am studieren. Es wird einige Monde in Anspruch nehmen, bis sie so fertig gestellt ist, wie die neuen Akademiker der Schule es vorgeschlagen haben. Da mein Vater, der Herzog es so bewilligt hat, wird es ein imposantes Gebäude werden, bei Mundus !
Ich finde es sehr sinnvoll, dass wir vielleicht einige Krieger der Akademie auch in Magie ausbilden. Obwohl ich es doch eher vorziehe mit dem Schwert zu kämpfen!
Aber nun zu einem anderen Thema. Bitte nehmt doch ein wenig Mandelgebäck... Lassen wir die Etikette mal außer Acht und reden mal privat. " Bei diesen Satz schaut Florentine den Kastellan freundschaftlich an.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:48

erstellt von Raven (16.04.2008 22:34)

Rang: Barde
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Während Florentine den Kastellan anschaut klopft es an der Tür.
"Entschuldige Flee....Verzeiht mir Lady Florentine, ich will nicht lange stören. Habt ihr kurz Zeit? " Fenrik ist froh gerade noch die Kurve mit seiner Anrede gekriegt zu haben, als er den Kastellan sieht. Ihm ist natürlich aufgefallen das der Kastellan die Augenbrauen hebt und Fenrik tadelnd ansieht. Fenrik schenkt ihm ein entschuldigendes lächeln, als Florentine ihn hereinwinkt. "Komm rein Fenrik, aber mach es kurz. Ich habe etwas mit dem Kastellan zu besprechen. "
"Ja also, ich habe eine bitte an Euch. Wir sind ja jetzt schon einige Zeit wieder hier, und neben meinen Pflichten merke ich doch wie meine Knochen einrosten. So wollte ich euch fragen ob ihr mich wohl zum Ende dieser Woche entbehren könnt, da ich die Kriegerakademie für etwa 2 Tage besuchen will."
"Zum Ende dieser Woche? Das läßt sich machen. Dann hoffe ich das Du noch etwas lernst, was für dich interessant ist."
Mit diesen Worten entläßt Fleece ihren Knappen. Mit einer leichten Verbeugung zu Florentine und zum Kastellan verabschiedet sich Fenrik, nicht ohne ihr ein leises "Danke" zuzuwerfen.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:48

erstellt von Kastellan (16.04.2008 22:44)

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Gerade will der Kastellan Lady Florentine antworten, als es an der Tür zum Kaminzimmer klopft. Von Mylady aufgefordert, tritt der Knappe der herzölichen Prinzessin ein. Diese Störung trotz der offensichtlichen Zustimmung Lady Florentines missbilligend, zieht der Kastellan die Augenbrauen hoch, während sein Gesichtsausdruck unmissverständlich aussagt, wie passend er diese Unterbrechung einstuft. Jedoch schluckt er seinen Protest herunter, als Mylady ihren Knappen zum Sprechen auffordert. Nun denn, soll es eben so sein.
Nachdem der Kastellan mit seiner Herrin erneut allein ist, nimmt er auf einem der üppig gepolsterten Stühle Platz und blickt seine Ziehtochter freundlich, beinahe liebevoll, an.
"Nun, meine liebe Florentine, was gibt es denn Bedeutungsvolles zu besprechen? Es scheint wohl doch von einiger Wichtigkeit zu sein..."
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:48

erstellt von Fleece (19.04.2008 17:32) geändert von Fleece (19.04.2008 17:33)

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"Wie lange ist es her, mein lieber Kastellan, daß wir mal nicht dienstlich miteinander redeten? Möchtet Ihr noch eine Tasse Tee? während Fleece den Tee einschüttet und der Kastellan dankend nickt, spricht sie weiter.
"Es ist schon eine längere Zeit her, daß e s mich in andere Lande geführt hat. Ich muß gestehen, daß ich gerne meine Freunde aus Barai wiedersehen möchte. Oh, Kastellan sie fehlen mir ... Ich brauche mal wieder anderen Wind und allmählich roste ich ein. Es dürstet mich nach neuen Aufgaben und Abenteuern...Fleece legt einen wehmütigen Blick auf und wartet auf die Reaktion ihres Ziehvaters...
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:48

erstellt von Kastellan (21.04.2008 21:55)

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Dieser hebt nur wenig seinen Blick von der ihm gereichten Teetasse, in welche er bis zu Florentines Worten ob der Hitze des edlen Getränkes kräftig hineingepustet hat. Nun zieht er deutlich sichtbar eine Braue hoch und betrachtet die junge Frau ihm gegenüber einen Augenblick schweigend. Seinem Gesichtsausdruck ist förmlich anzusehen, was er von der Aussage seiner Ziehtochter hält. Nachdem der Kastellan nun doch einen Schluck des köstlichen Tees genommen hat, stellt er die Tasse achtsam auf den Tisch und lehnt sich in seinem Stuhl zurück. Er seuft tief und antwortet nun endlich:
"Meine liebe Florentine, schon in früheren Jahren war es einfacher, einen Sack Kobolde zu hüten, als die herzögliche Prinzessin in ein edles Gewand zu kleiden und sie in Sachen höfische Manieren im Zaume zu halten." Ein amüsiertes Lächeln huscht über das Gesicht des Kastellans, während er im Plauderton fortfährt: "Ich erinnere mich an einen Abend im Hochsommer, als in unserem herzöglichen Anwesen zu einem Ball geladen war. Ein jeder trug seinen feinsten Zwirn, ob der sommerlichen Wärme in leichtes Gewand gekleidet. Eine Ausnahme jedoch bildetet Ihr, meine Liebe. Die Türen öffneten sich und herein trat mit laut vernehmlichen Klappern ob der Kadettenrüstung unserer Akademie unsere allseits geliebte herzögliche Prinzessin. Euer Vater, der Herzog, und meine Wenigkeit haben alle Kunst des geschwungenen Wortes aufbringen müssen, Euch dazu zu bewegen, angemessene Kleidung anzulegen. Aufgrund dieser, wie ich eingestehen muss, heute recht amüsanten Begebenheit, waren die geladenen Gäste, Edle von höchstem Rang, gezwungen, mit dem reichen Mahl zu warten, bis dass Ihr Euch standesgemäß gewandet hattet. Es wäre nahezu zu einem Skandal gekommen, doch glücklicherweise konnte Euer Vater in seiner Redegewandtheit die edlen Gemüter beruhigen." In diesem Augenblick erblickt Lady Florentine ungläubig das Glitzern eines Schalkes in den Augen des Kastellans. Wahrlich, nun im Nachhinein scheint sich der Kastellan tatsächlich über die soeben von ihm zum Besten gegebene Geschichte amüsieren. Im nächsten Augenblick jedoch wird er wieder so ernst, wie man ihn kennt. Dann ergreift er erneut das Wort: "Nun, meine Liebe, vielleicht habe ich eine Überraschung für Euch, die Euch sicherlich erfreuen wird. Bisher hatte mir Euer Vater Schweigen über diese Angelegenheit geboten, doch seit Beginn des heutigen Tages ist es mir erlaubt, darüber zu sprechen." Der Kastellan unterbricht einen Augenblick, um Lady Florentines erwachte Neugier ein wenig zu genießen. Als er fortfährt, umspielt ein Lächeln seine Lippen. "Euer Vater plant seit Längerem eine Reise in eine Gegend, welche gemeinhin Hückenheim genannt wird. Zu dieser Reise ist ein Gefolge aufgerufen, den Herzog zu begleiten. Diesem Gefolge, meine liebe Florentine, seid Ihr und bin auch ich zugehörig. Gerüchten zufolge werden wir am Ziel dieser Reise auch auf Euren Verlobten treffen. Sobald sämtliche Vorbereitungen abgeschlossen sind, werden wir aufbrechen." Der Kastellan lehnt sich erneut gemächlich in seinem Stuhl zurück und lächelt freundlich, als er gewahrt, dass die herzögliche Prinzessin zu begreifen beginnt und von einer freudigen Aufregung ergriffen wird. "Nun, meine Liebe, was sagt Ihr dazu...?"
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:48

erstellt von Kastellan (21.04.2008 21:55)

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Dieser hebt nur wenig seinen Blick von der ihm gereichten Teetasse, in welche er bis zu Florentines Worten ob der Hitze des edlen Getränkes kräftig hineingepustet hat. Nun zieht er deutlich sichtbar eine Braue hoch und betrachtet die junge Frau ihm gegenüber einen Augenblick schweigend. Seinem Gesichtsausdruck ist förmlich anzusehen, was er von der Aussage seiner Ziehtochter hält. Nachdem der Kastellan nun doch einen Schluck des köstlichen Tees genommen hat, stellt er die Tasse achtsam auf den Tisch und lehnt sich in seinem Stuhl zurück. Er seuft tief und antwortet nun endlich:
"Meine liebe Florentine, schon in früheren Jahren war es einfacher, einen Sack Kobolde zu hüten, als die herzögliche Prinzessin in ein edles Gewand zu kleiden und sie in Sachen höfische Manieren im Zaume zu halten." Ein amüsiertes Lächeln huscht über das Gesicht des Kastellans, während er im Plauderton fortfährt: "Ich erinnere mich an einen Abend im Hochsommer, als in unserem herzöglichen Anwesen zu einem Ball geladen war. Ein jeder trug seinen feinsten Zwirn, ob der sommerlichen Wärme in leichtes Gewand gekleidet. Eine Ausnahme jedoch bildetet Ihr, meine Liebe. Die Türen öffneten sich und herein trat mit laut vernehmlichen Klappern ob der Kadettenrüstung unserer Akademie unsere allseits geliebte herzögliche Prinzessin. Euer Vater, der Herzog, und meine Wenigkeit haben alle Kunst des geschwungenen Wortes aufbringen müssen, Euch dazu zu bewegen, angemessene Kleidung anzulegen. Aufgrund dieser, wie ich eingestehen muss, heute recht amüsanten Begebenheit, waren die geladenen Gäste, Edle von höchstem Rang, gezwungen, mit dem reichen Mahl zu warten, bis dass Ihr Euch standesgemäß gewandet hattet. Es wäre nahezu zu einem Skandal gekommen, doch glücklicherweise konnte Euer Vater in seiner Redegewandtheit die edlen Gemüter beruhigen." In diesem Augenblick erblickt Lady Florentine ungläubig das Glitzern eines Schalkes in den Augen des Kastellans. Wahrlich, nun im Nachhinein scheint sich der Kastellan tatsächlich über die soeben von ihm zum Besten gegebene Geschichte amüsieren. Im nächsten Augenblick jedoch wird er wieder so ernst, wie man ihn kennt. Dann ergreift er erneut das Wort: "Nun, meine Liebe, vielleicht habe ich eine Überraschung für Euch, die Euch sicherlich erfreuen wird. Bisher hatte mir Euer Vater Schweigen über diese Angelegenheit geboten, doch seit Beginn des heutigen Tages ist es mir erlaubt, darüber zu sprechen." Der Kastellan unterbricht einen Augenblick, um Lady Florentines erwachte Neugier ein wenig zu genießen. Als er fortfährt, umspielt ein Lächeln seine Lippen. "Euer Vater plant seit Längerem eine Reise in eine Gegend, welche gemeinhin Hückenheim genannt wird. Zu dieser Reise ist ein Gefolge aufgerufen, den Herzog zu begleiten. Diesem Gefolge, meine liebe Florentine, seid Ihr und bin auch ich zugehörig. Gerüchten zufolge werden wir am Ziel dieser Reise auch auf Euren Verlobten treffen. Sobald sämtliche Vorbereitungen abgeschlossen sind, werden wir aufbrechen." Der Kastellan lehnt sich erneut gemächlich in seinem Stuhl zurück und lächelt freundlich, als er gewahrt, dass die herzögliche Prinzessin zu begreifen beginnt und von einer freudigen Aufregung ergriffen wird. "Nun, meine Liebe, was sagt Ihr dazu...?"
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:48

erstellt von Kastellan (27.04.2008 20:17)

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Mit einer besänftigenden Geste winkt der Kastellan ab. "Aber meine Liebe, da gibt es nichts zu verzeihen. Vergesst nicht, ich bin kein Kind dieser Mauern, auch ich durfte jahrelang den Duft der sogenannten Freiheit schnuppern. Ein Stück weit verstehe ich Euren Tatendrang nur zu gut. Jedoch solltet Ihr Euch nun nicht mehr derart grämen, in weniger als einem Mond werden wir aufbrechen. Mein Rat an Euch, teuerste Florentine, bereitet Euch vor, so wie es derzeit ein jeder tut und seht der Reise in freudiger Erwartung entgegen." Mit diesen Worten nimmt der Kastellan einen weiteren Schluck des aromatischen Tees und fährt fort.
"Und was Eure Freunde betrifft, derer werdet Ihr auf dieser Reise sicherlich gewahr werden. Ihr sollt schließlich trotz aller Verpflichtungen keine Gefangene im eigenen Hause sein. Jedoch ein gewisses Maß an standesgemäßem Verhalten ist jederzeit angebracht, da man nie weiß, auf wen man stößt, gleich wo man sich befindet. Ein gewisses Maß an Etikette ist erwünscht und gefordert. Nicht, dass Ihr das nicht wüsstet, meine liebe Florentine..." Mit einem schiefen und etwas ironischen Lächeln erwartet der Kastellan die Antwort seiner Ziehtochter auf diesen kleinen Vortrag.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:49

erstellt von Timon Dreilinden (03.05.2008 20:39)

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mit zwei kleinen kistchen auf dem arm balancierend kommt robin zum tor des herzöglichen hauses. in der kleinen wachstube erkennt er william, einen alten freund aus kindertagen. erleichtert stellt er die beiden kistchen auf dem tisch und verschnauft erst einmal.
"hallo william, mensch, der alte schickt mich heute wieder durch die ganze stadt. was machst du heute abend? sollen wir uns mal wieder im grünen drachen treffen?" verschwörerich blickt sich robin um, und als keiner in hörweite scheint, meint er weiter " naja, kommen wir erst einmal zum dienstlichen. meinst du, ich könnte vieleicht den mundschenk, und dann den kastellan sprechen? es ist wichtig"
nach kurzer zeit wird robin in die tiefen gewölbe der burg geführt, und trifft im weinkeller auf dem mundschenk. nach einer leisen, aber hitzig geführten diskussion nimmt der mundschenk schließlich das kästchen entgegen, und verabschiedet robin mit dankenden worten.
daraufhin wird er wieder an die oberfläche geführt, und in einem kleineren, aber durchaus bequem ausgestatteten raum zum warten aufgefordert, während sich der diener auf die suche nach dem kastellan macht.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:49

erstellt von Kastellan (04.05.2008 09:14)

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Als Lady Florentine mit ihrer Antwort zögert, ergreift der Kastellan erneut die Gelegenheit, eine weitere Frage zu stellen.
"Da wir schon von Vorbereitungen und Freunden auf der Reise sprechen: Wir sollten in Betracht ziehen, ebenfalls Herrn Bärenstark zu dieser Reise einzuladen. In der Vergangenheit hat es sich mehr als nur einmal herausgestellt, dass es durchaus nützlich ist, einen fähigen Schmied in seinem Gefolge zu wissen, nicht zuletzt ist er auch ein erfahrener Krieger, der es versteht, seinem Gegner durchaus nicht geringen Respekt einzuflößen." Dann folgt eine für den Kastellan nicht eben typische Aussage. "Zudem ist er, wenn auch in der Etikette nicht sonderlich geschult, ein sehr angenehmer Zeitgenosse, den man gern in seiner Nähe weiß. Und wo wir eben vom Schmied sprechen: wie verhält es sich derzeit mit dem Herrn von Sydenden? Wie mir zu Ohren kam, begann er seinen Lebensunterhalt in der Schmiede für Herrn Bärenstark zu verdienen. Gab es dort nicht auch eine etwas schicksalhafte Bindung zwischen Euch, werte Florentine, und diesem wanderndem Burschen?" Mit höchst interessiertem Gesichtsausdruck erwartet der Kastellan Mylady´s Antwort...
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:49

erstellt von Fleece (05.05.2008 12:18) geändert von Fleece (05.05.2008 12:19)

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Fleece ist gerade im Begriff dem Kastellan zu antworten, als ihr gegenüber erneut das Wort ergreift.
Nachdem er geändet hat, schaut sie ihn mit einem zustimmenden Nicken an und erwidert:" Dem kann ich nur beipflichten! Einen fähigen Schmied an der Seite zu wissen, der auch noch sein Handwerk versteht, ist immer eine Bereicherung. Und der ehrenwerte Herr Jacomo kann so auch noch einige Goldtaler dazu verdienen."
Florentine nimmt vorsichtig dieTeekanne und schenkt nochmal Tee nach. Dann klatscht sie in die Hände und ein Diener nimmt diese und verschwindet in einer Seitennische.
"Ich denke, das in den nächsten Tagen der Marschbefehl ausgesandt wird. Wie gesagt, ich habe desweiteren noch nicht mit dem Herzog dadrüber geredet."

Fleece wirkt etwas nachdenklich..."Ja, und Herrn von Sydenden. Er ist schon einige Zeit mit uns gereist...das ist wahr...Er ist schwer einzuschätzen...ich habe mir noch kein Urteil über ihn erlaubt...wir werden sehen, wie er sich so macht...Und seinem Drang dem Weingeist zu frönen, immer und in den absolut unpassenden Gelegenheiten, hat er auch mehr als eingeschränkt, was ich positiv aufgenommen habe...!
Ja, auch mir ist es zu Ohren gekommen, daß er in der Schmiede aushilft.
Ich denke auch Herr von Sydenden wird uns auf der Reise nach Hückenheim begleiten, da er mit dem Schwert doch um einiges besser ist , als mit einem Schmiedehammer."bei diesem Letzten Satz schmunzelt Fleece in sich hinein.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:49

erstellt von Kastellan (19.05.2008 20:43)

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Schmunzelnd nickt der Kastellan zu Lady Florentines letzter Bemerkung. "Auch ich habe davon gehört, jedoch kann es nicht so sehr schlecht um Herrn von Ulm zu Sydenden bestellt sein, da Herr Bärenstark ihn nach wie vor in der Schmiede beschäftigt. Möglicherweise sollte man nicht allzu viel auf Gerüchte dieser Art geben." Nach einem vorsichtigen Schluck heißen Tees fährt der Kastellan in verändertem Ton, der eine gewisse Geschäftsmäßigkeit an den Tag legen soll, fort: "Ich stimme Euch allerdings in diesem Punkt zu, dass Herr von Ulm mit uns reisen sollte. Zum einen wird er allein in der Schmiede ohnehin mehr an- als ausrichten können, zum anderen erhält er mit dieser Reise eine weitere Gelegenheit, sich zu bewähren. Wenn Ihr, Mylady, oder Euer Vater die Inmarschsetzung anordnen, sollte diese in einem Zuge auch Herrn von Ulm ausghändigt werden, insofern Ihr mir in meiner Einschätzung zustimmt." Mit diesen Worten leert der Kastellan seine Tasse, da er ahnt, dass dieses Gespräch allmählich seinem Ende zugehen könnte...
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:49

erstellt von Kastellan (06.06.2008 20:26)

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Müde, doch zurfrieden, erreicht der Kastellan endlich die Tür seines Arbeitszimmers. Abwesend sucht er in den Taschen nach seinem Schlüssel, kann ihn jedoch nirgends finden. Verwundert darüber stellt er das Päckchen ab, welches er unter seinem Arm getragen hat. Dann wiederholt er die Suche, diesmal jedoch sehr viel gewissenhafter. Das Ergebnis ist das selbe wie zuvor. Der Schlüssel ist nicht da. Nachdem der Kastellan einen Augenblick nachdenklich auf den reichverzierten Türdrücker gestarrt hat, legt er kurzentschlossen seine Hand darauf und drückt das polierte Messing herunter. Überrascht hebt er die Augenbrauen, als sich die schwere Pforte ohne Widerstand öffnen lässt. In diesem Augenblick fällt es dem Kastellan ein und er fasst sich mit einem ungläubigen Lächeln an die Stirn. Natürlich, er hatte den Schlüssel zuvor einem der Bediensteten gegeben, dass er das schwere Gepäck des Kastellans in seine Gemächer bringe. Kopfschüttelnd will der Kastellan gerade eintreten, als sein Blick auf etwas anderes fällt. Die hölzerne Klappe, welche eine Durchreiche in das Arbeitszimmer des Kastellans verdeckt, steht ein stückweit geöffnet. Als der Kastellan das kleine Türchen öffnet, fallen ihm auch schon einige Schriftrollen entgegen, welche in dem kleinen Zwischenraum abgelegt worden waren. Missmutig klaubt der Kastellan die heruntergefallenen Schriftstücke auf und betritt nun endgültig seine Gemächer. Nachdem er sein Bündel und die Pergamentrollen abgelegt hat, öffnet er nun die diesseitige Klappe der kleinen Durchreiche. Als er einen Blick hinein wirft, entfährt ihm ein tiefer Seufzer. Es befinden sich dort noch weitere zahlreiche Schriftrollen, welche er die Ehre und Pflicht haben wird, eins um das andere abzuarbeiten. Wahrlich, so angenehm und abwechslungsreich es sein mag, mit der herzöglichen Familie auf Reisen zu gehen, die Rückkehr ist ein jedes Mal ein Graus ob der vielen Arbeit, welche ihn in solchen Augenblicken erwartet. Nachdem der Kastellan auch diese Rollen auf seinem gewaltigen Schreibtisch abgelegt hat, lässt er sich mit einem weiteren Seufzer auf den mit Schnitzereien verzierten Stuhl fallen. Nach einer Weile der Muße fällt des Kastellans Blick erneut auf das Bündel, welches noch am Fuße des Tisches abgelegt ist. Ja, ein guter Einfall, als erstes wird er erst einmal das empfindliche Instrument, mit welchem er die Ohren seiner Mitreisenden in Hückenheim strapaziert hatte, einer eingehenden Pflege unterziehen. Das ist ein guter Abschluss dieses anstrengenden Tages. Und erst am nächsten Morgen würde er sich wieder frisch gestärkt den Amtsgeschäften widmen. Zufrieden lächelnd macht sich der Kastellan ans Werk...
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:50

erstellt von Fleece (08.06.2008 12:25) geändert von Fleece (08.06.2008 12:26)

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Fleece liegt in ihrem Bett und die ersten Strahlen Suns kitzeln ihre Nase. "Heute liegt ein anstrengender Tag vor mir. Ich muß in die Kriegerakademie um die neuen Rekruten zu begrüßen, die nun ihre Ausbildung beginnen. Danach muß ich zur alten Schule, um zu sehen, wie weit die Handwerker mit dem Umbau der Magieakademie sind."
Einige Tage sind ins Land gegangen, seit sie aus Hückenheim zurückgekehrt ist. Langsam erhebt sie sich und quält sich aus ihrem Schlaflager. "OHH, bin ich noch müde, aber nützt alles nichts, das Tagesgeschäft läßt nicht auf sich warten" denkt sie sich, als sie ihren Wams aus weinroten Samt überstreift, der mit silbernen Borden bestickt ist. Mit einem breiten Ledergürtel hält sie den Wappenrock fest. Sie schlüpft in ihre schweren Lederstiefel, schaut sich noch einmal im Spiegel an und öffnet dann dieTür. Diese ächzt protestierend, als sie den großen eicherne Türflügel zur Seite schiebt. Ein dort stehender Diener nickt ihr freundlich zu und Florentine geht den Korridor entlang zur großen Treppe, die ins Parterre führt.
Mit einem gekonnten Schwung bewegt sie ihr herzögliches Hinterteil aufs Treppengeländer und läßt sich elegant heruntergleiten, genau vor die Füße des ehrenwerten Kastellans. DER...Florentine könnte schwören, dass DIESER gerade dort noch nicht stand...mit einem lauten "OHHH mon dieu"erschrocken zur Seite springt.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:50

erstellt von Kastellan (08.06.2008 21:21)

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Beinahe geräuschlos schließt der Kastellan die Tür zu seinem Arbeitszimmer. Nachdem er sorgfältig das Schloss herumgedreht hat, begibt er sich gemessenen Schrittes in Richtung der Schreibstuben der herzöglichen Verwaltung. Dieser Weg führt ihn an der großen Treppe vorbei, über welche man hinauf zu den Privatgemächern der herzöglichen Familie gelangt. In diesem Teil des Gebäudes trifft man für gewöhnlich um diese Tageszeit auf niemanden, mit Ausnahme einiger eilends vorbeihuschender Bediensteter vielleicht. Doch heute morgen soll es anders sein, wie ihm ein blondes Geschöpf, gekleidet in den Wappenrock Giznads, mit irrwitziger Geschwindigkeit das Treppengeländer von den herzöglichen Gemächern herabrutschend, in eben diesem Moment beweist. Mit einem Ausruf der Überraschung und einem Sprung zur Seite gelingt es dem Kastellan so eben noch, der herzöglichen Prinzessin auszuweichen, bevor sie mit ihren schweren Stiefeln unweigerlich auf den kastellanischen Füßen landet.
Der Kastellan ist fassungslos ob dem Schauspiel, welches ihm sich dort darstellt. Lady Florentine fängt sich geschickt ab, als sie das Gleichgewicht zu verlieren droht und grinst den kastellan nun spitzbübisch an. Das ist dann nun doch zuviel des Guten. Hastig schaut der Kastellan in die Runde, ob jemand diese vollkommene Entgleisung der höfischen Etikette beobachtet hat, doch niemand ist zu sehen. Nun, wenigstens das. Dann wendet sich der Kastellan mit strenger Miene der herzöglichen Prinzessin zu. "FLORENTINE! Ich mag nicht glauben, was meine Augen mich sehen lassen wollen. Ich bin erschüttert ob Eures Benehmens. Nicht genug, dass Ihr wieder einmal gegen alle Regeln des Benimms verstoßt, habt Ihr mich noch um ein Haar von den Füßen geworfen. Habe ich Euch in Eurer Jugend denn nichts beibringen können, dass Ihr nicht einmal jetzt, eine erwachsene Frau, welche sogar auf dem Schlachtfeld ihren Mann steht, die Flausen aus Eurem Kopf vertrieben habt! Nun, wenn mein Gedächtnis mich nicht narrt, steht für heute Morgen ein Appell in der Kriegerakademie auf Eurem Plan, welchen Ihr leiten werdet. Was glaubt Ihr, würden die Soldaten denken, sähen sie Ihre Heeresführerin, die Reichsritterin von Giznad, Tochter des ersten Vasallen König Fedors, wie ein unreifes Kind herumtollen. Ganz zu schweigen von den Rekruten, welche Ihr in wenigen Augenblicken zweifelsohne zu Ihrem Dienstantritt in der herzöglichen Armee begrüßen werdet." Mit hochrotem Kopf ringt der Kastellan nach Atem. Er steht kurz davor, sich in Rage zu reden. Um dies jedoch zu vermeiden, atmet er einige Male tief durch, während er seine Ziehtochter kopfschüttelnd betrachtet. Einen kurzen Augenblick darauf hat sich der Mann mit der weißen Perücke wieder in der Gewalt und fährt in beinahe versöhnlichem Ton fort.
"Noch dazu erwartet Euch Euer Vater, der Herzog, nach wie vor zu einem Gespräch unter vier Augen. Meine liebe Florentine, Ihr habt doch nun schon genug Schwierigkeiten, Euer Vater will Euch zur Rede stellen, da ihm Euer, mit Verlaub, Starrsinn während unserer Reise durch Hückenheim wohl nicht gefallen hat." Mit einem Ausdruck ehrlicher Sorge spricht der Kastellan weiter. "Und auch ich mache mir, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf, ernsthafte Sorgen um Euch. Ich zweifle keineswegs an Euren kriegerischen Fähigkeiten, jedoch gefällt mir der Gedanke, Euch ständig in erster Schlachtreihe stehen zu sehen, ebenso wenig wie Eurem Vater selbst." Ein tiefes Seufzen entfährt dem Kastellan. "Doch nun soll es genug der Zurechtweisung sein. Ich bitte Euch jedoch noch einmal im Interesse des Hauses Giznad, besinnt Euch wer Ihr seid und was Ihr repräsentiert." Ein liebevolles, freundliches Lächeln umspielt die Züge des Kastellans. "Und nun, Mylady, vergebt einem alten Mann seine Vorwitzigkeit. Ich wollte es gewiss nicht an Respekt mangeln lassen. Ich wünsche Euch einen erfolgreichen und ereignisreichen Tag." Mit einer tiefen Verbeugung schickt sich der Kastellan an, seinen Weg fortzusetzen...
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:50

erstellt von Fleece (17.06.2008 11:49)

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Florentine schaut ihn etwas schuldbewußt an und erwidert."Verzeiht, aber um diese Tageszeit ist eigentlich niemand mehr hier anzutreffen. Und das Ihr...ich meine..."sie findet nicht die richtigen Worte und stammelt weiter," es tut mir Leid, ich wollte Euch nicht erschrecken!"
Florentine schaut den Kastellan mit großen Augen an. Sie merkt, daß er mehr als verärgert ist.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:50

erstellt von Kastellan (18.06.2008 21:01)

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Mit überraschtem Blick richtet sich der Kastellan auf. Mit einer solchen Reaktion der herzöglichen Prinzessin hat er nun doch nicht gerechnet. Für gewöhnlich gehen Gespräche dieser Art anders aus. Doch in den Augen der Mylady erkennt der Kastellan aufrichtige Reue, so dass er sich schon beinah unangenehm berührt vorkommt ob seines ungehaltenen Benehmens Lady Florentines gegenüber. Peinlich berührt deutet er noch eine weitere Verbeugung an und bringt mit leiser Stimme noch weitere Worte der Entschuldigung heraus. Dann wendet er sich schleunigst um und begibt sich nun endlich zu den herzöglichen Schreibstuben, um die Liste abzuholen, mittels derer er im Handelskontor weitere Vorräte für die herzöglichen Speisekammern bestellen wird.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:50

erstellt von Kastellan (04.07.2008 20:18)

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Nachdem der Kastellan die Schreibstube verlassen hat, schreitet er den Weg, welchen er gekommen ist, zurück, wieder in Richtung seiner Gemächer. Als er erneut die Treppe zu den herzöglichen Gemächern erreicht, macht er einen großen Bogen um die unterste Stufe und wirft einen prüfenden Blick hinauf. Diesmal jedoch scheint er diesen Teil des Korridors gefahrlos passieren zu können. Mit einem leichten Lächeln setzt er seinen Weg fort und erreicht schließlich sein Arbeitszimmer. Er nimmt seinen Mantel aus dem Schrank, legt ihn sich über den Arm und legt seine weiteren Dinge zurecht, welche er mitnehmen muss. Gerade als er aufbrechen will, wird die Tür ohne jede Ankündigung aufgerissen und...
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:51

erstellt von Fleece (12.07.2008 20:53) geändert von Fleece (12.07.2008 20:55)

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Florentine ging schnellen Schrittes über den Platz der Kriegerakademie, überall sah man Soldaten die in praktischer Kriegskunst unterrichtet wurden. Die Soldaten grüßten respektvoll und Florentine nickte ihnen zu.
Als sie in das Gebäude eintrat, sah sie ihren Knappen Fenrik am Ende des Flur stehen."Fenrik, ich denke Ihr wolltet zu mir!"
Fenrik drehte sich hastig um, als er seinen Namen hörte und kam mit großen Schritten auf sie zu. Als er ihr aufgeregt die Situation erklärt hatte und mit seinem Bericht endete, hielt er ihr die Schriftrolle entgegen. Fleece rollte diese auf und als sie den Inhalt der Nachricht gelesen hatte, wurde sie sehr ernst.
"Fenrik, geht wieder auf Euren Posten. Wir reden später noch einmal. Ich habe jetzt keine Zeit Euch zurecht zuweisen!."Bei diesem Satz, schaute sie Fenrik strafend an. Dieser zuckte sofort zusammen und deutete eine Verbeugunng an. Um sich im nächsten Moment zurückzuziehen.
Dann ging sie mit großen Schritten den Flur entlang, um einige Augenblicke später vor der halb geöffneten Tür des Arbeitszimmer des Kastellans zu stehen. Mit einem heftigen Ruck schlägt dieTür auf und Florentine steht mitten im Raum.
"Mein Kastellan, ich muß dringenst mit Euch sprechen. Es ist von aüßerster Wichtigkeit!"
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:51

erstellt von Raven (14.07.2008 11:07) geändert von Raven (14.07.2008 11:08)

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Fenrik, ist etwas verdutzt wegen des Scharfen Tones. Sich nicht bewußt des Vergehens was er begangen haben soll geht er zurück auf seinen Posten. Die beiden anderen Wachen die noch am Tor stehen schauen ihn an. Fenrik kommt mit einem nachdenklichem Gesichtsausdruck näher. Er ist sich keiner Schuld bewußt, und so geht er in Gedanken versunken zurück auf seinen Posten. Den Rest seiner Wache ist er in Gedanken woanders, so das er seine Pflicht nicht ganz erfüllen kann, doch die beiden anderen Wachen sind aufmerksam genug seine Fehler auszugleichen.
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:51

erstellt von Kastellan (16.07.2008 22:46)

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Wie vom Blitz getroffen erstarrt der Kastellan in der Bewegung, als Lady Florentine mit hochrotem Kopf in das Arbeitszimmer stürzt. Schwer atmend vor Anstrengung und Aufregung eilt sie geradewegs auf den Kastellan zu und reicht ihm eine Schriftrolle. Im ersten Augenblick reagiert der ältere Mann nicht auf sein Gegenüber, starrt die herzögliche Prinzessin für einen Moment nur an. Dann endlich überwindet er seine Überraschung ob des plötzlichen Erscheinens Lady Florentines. Er rafft die Schultern und streckt die Hand nach dem Pergament aus. Der Kastellan kennt seine Ziehtochter zu gut um zu wissen, dass Worte des Anstands jetzt mehr als überflüssig sind. Mylady in diesem Zustand zu sehen, bedeutet für den Kastellan sofortiges Handeln. Nach einem weiteren prüfenden Blick in das prinzessliche Gesicht greift er zu und rollt das Schreiben auseinander. Während der Kastellan nun liest, verändert sich sein Gesichtsausdruck. Hat er eben noch interessiert dreingeschaut, überzieht nun ein Schatten aus Empörung sein Antlitz. Als er schließlich aufsieht, liegt in seinem Blick eine beinahe wilde Entschlossenheit.
"Das... ich kann nicht glauben, was...! Mylady, der Länderbund in allen Ehren. Dieses Schreiben jedoch kommt einer Ohrfeige gleich. Dieserart habe ich noch gar niemanden um Hilfe bitten sehen oder hören." Einen Augenblick scheint der Kastellan angestrengt nachzudenken. Trotz der ihm deutlich anzusehenden Entschlossenheit kann man erkennen, dass der Kastellan mit seinen Gefühlen kämpft, derart aufgewühlt ist er. Der sonst so besonnene Mann strahlt eine Grimmigkeit aus, welche seine sonst so gutmütige Art regelrecht Lügen straft. Selbst Lady Florentine könnte sich in diesem Moment eingestehen, den Kastellan noch nicht zuvor in diesem Zustand kennengelernt zu haben. Die Aura, welche den Kastellan umgibt, lässt erahnen, dass man sich trotz seines eher harmlosen Äußeren nicht ernsthaft gegen ihn oder seine Überzeugungen wenden sollte. Nun bleibt sein harter Blick an der herzöglichen Prinzessin hängen.
"Mylady, bei allem Respekt für das Länderbündnis, es unterliegt nicht meiner Entscheidung, was getan wird oder getan werden soll, um das Problem der Plage in Grenzweil zu bekämpfen. Wohl aber kann ich dieses Schreiben im Rahmen meiner Pflichten für das Haus Giznad und nicht zuletzt gegenüber dem Königreich Anidar nicht ohne eine gebührende Antwort als gegeben hinnehmen. Somit hoffe ich, dass Ihr meine Meinung teilt und ersuche Euch, die Ihr die herzögliche Familie und somit das Wohlergehen und das Ansehen des Herzogtums vertretet, um die Erlaubnis, ein angemessenes Antwortschreiben zu formulieren."
Mit festem Blick in die Augen der herzöglichen Prinzessin erwartet der Kastellan eine Antwort...
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:51

erstellt von Fleece (17.07.2008 19:09) geändert von Fleece (17.07.2008 19:10)

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"Ja, das solltet Ihr?"
Florentine setzt sich auf einen der gepolsterten Stühlen. "Ich möchte gerne wissen, WAS in Grenzweil los ist? Hat es etwa immer noch was mit dem Dämon zu tun, den wir versucht hatten zu bannen? " bei diesen Satz verfinstert sich ihre Miene.
"Der Hauptmann von Grenzweil ...Mundus sei seiner Seele gnädig,... ich kannte ihn ...ein ehrbarer Streiter...er hatte mir geholfen,...damals bei dem öffentlichem Empfang."
Mit einem Satz steht Florentine auf und ist schon im Begriff die Tür zu öffnen." Kastellan, ich werde mich mit einigen meiner Männer aufmachen und sehen WAS zum Teufel da los ist. Und Mundus ist mein Zeuge, das ich nicht eher Ruhen werde, um zu sehen, was dort Böses sein Spiel treibt!"
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BeitragThema: Re: Im herzöglichen Hause   Im herzöglichen Hause - Seite 5 EmptyDo 22 Jan 2009 - 1:51

erstellt von Kastellan (22.07.2008 19:33)

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Der Kastellan, welcher ein weiteres Mal das Pergament überfliegt, hebt ruckartig den Kopf und starrt Lady Florentine entsetzt an. Hat er sich soeben verhört? Sie will was...?
"Mylady, bei allem gebührenden Respekt, das werdet Ihr nicht tun. Niemand weiß, wer oder was dort in Grenzweil sein Unheil stiftet, da der Bote leider verstorben ist, noch bevor er befragt werden konnte. Das wisst Ihr ebenso gut wie ich. Ebenso wisst Ihr, dass, wenn Euch etwas zustößt, die Thronfolge Giznads aufs Äußerste gefährdet ist. Befehlen kann und will ich Euch nicht, ermahnen jedoch muss ich Euch. Ich protestiere aufs Energischste, solltet Ihr Euer Vorhaben in die Tat umsetzen wollen. Ich..." Eigentlich wollte der Kastellan seine Rede noch weiter ausführen, doch er wird auf ungewohnte Art von Lady Florentine unterbrochen....
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