Im herzöglichen Hause

erstellt von Salim (23.01.2008 21:41)

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Den Göttern sei Dank, dass euer Bote mich gefunden hat! Ich weiß nicht, ob ich so schnell wieder nach Anidar gekommen wär. Auch wenn Barai ein recht schönes Land ist, ist es schwer sich dort zurecht zu finden.
Einen Tee nehme ich gerne.

erstellt von Lilit Marie (23.01.2008 22:56)

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Je länger Lilit über die Situation nachdenkt umso weniger ist ihr klar warum dieser Salim hier ist. Wer weiß was dahinter steckt, Fleece wird schon wissen was sie tut.

Allerdings fühlt sie sich zwischen den Beiden nicht wirklich sehr wohl und beschließt daher zu gehen.

"Lady Florentine, ich denke ihr habt eine Menge zu besprechen und ich muss vor meiner Abreise noch einiges vorbereiten. Ich bedanke mich nochmal für die freundliche Einladung und eure Gastfreundschaft. Bezüglich der angesprochenen Punkte würde ich mich über eine Rückmeldung vor meiner Abreise sehr freuen. Ich wünsche noch einen schönen Tag." mit einem freundlichen Lächeln verabschiedet sich Lilit von Fleece, nickt dem Priester noch einmal zu und verläßt das Zimmer.

Gut das ich mir genau überlegt hatte was ich sage. Mit einem glücklichen Gefühl auf der einen Seite und einer großen Verwirrung auf der anderen verläßt sie das Anwesen. Draußen ist die Luft noch immer klar und frisch und Lilit atmet tief ein, denkt noch einen Moment über alles nach und beschließt dann sich den letzten Vorbereitungen zuzuwenden.

erstellt von Fleece (24.01.2008 10:35) geändert von Fleece (24.01.2008 10:36)

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Fleece schaut zu Lilit:"Ja, gut. Ihr habt ja noch einiges Vorzubereiten, wenn Ihr nach Eulengrund reist. Da habe ich natürlich Verständnis für. Grüßt mir unseren Schmied *Herr Jacomo* und sagt ihm, das ich es sehr bedauere an seiner Meisterprüfung nicht anwesend zu sein.
Ich werde alles weitere in die Wege leiten und ihr werdet dann von unserem Kastellan benachrichtigt. Fleece steht auf drückt Lilit die Hand und begleitet sie noch zur Tür."Eine gute Reise und kommt gesund wieder."


Nachdem Lilit gegangen ist, setzt sie sich wieder in den Sessel . Sie gießt sich noch einen Tee ein und widmet sich wieder Salim:"Ja, ich habe unseren Boten sofort losgeschickt, nachdem wir aus Barai zurückgekehrt sind. Ich bin froh, das er Euch gefunden hat. Wir hatten schon ein wenig die Hoffnung verlohren...aber den Göttern sei Dank ... hat es nun ein Ende...
Ja, Barai ist ein rauhes Land ,aber auch wunderschön. Aber für Fremde zeigt es sich doch, das es sehr gefährlich sein kann ,bei diesen ganzen Eis und Schnee..."bei diesen Satz schüttelt Fleece sich ein wenig.
Einige Augenblicke vergehen und Salim wie auch Fleece genießen die Ruhe und das Geräusch des Kamins, wenn die Holzscheide sich mit einen protestierenden Knacken bemerkbar machen.Als Fleece das Gespräch wieder aufnimmt
"Salim, ich habe da gerade eine Idee. Wie Ihr gehört habt sind Lilit und Jacomo Bärenstark in Begriff nach Eulengrund zu reisen. Sie wollen dort eine Akademie besuchen, wo hochqualifizierte Magier, Priester ect. ihr Wissen mit Vorlesungen kundgeben. Ich sollte sie begleiten, aber da ich hier meinen Verpflichtungen nach gehen muß, ist es mir leider nicht gegeben Giznad zu verlassen. "
Nun schaut Fleece Salim freundlich und bestimmt an:" Salim, reist Ihr doch meiner statt nach Eulengrund. Ihr seid doch so wissbegierig, wenn es um solche Dinge geht! Es würde Euch gut tun, mal etwas ganz anderes zusehen, als nur das Kloster und den Orden!"bei diesen Satz strahlt sie Salim an und ihre blaugrünen Augen fangen an zu strahlen.

erstellt von Salim (24.01.2008 15:40)

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So wirklich vorbereitet auf diese Frage, war der Junge Priester nicht. Er starrt in das Feuer und denkt eine Weile nach. Reizvoll wäre es schon. Eine Akadamie voll mit lauter Magiern und Priestern. Wissen in jeder erdenklichen Weise. Vielleicht auch neuer Stoff für sein Buch. Ja. Es klingt gut. Aber eigentlich wollte er ja den Mundustempel besuchen und in der Bibliothek einige Schriften studieren und interessante Gespräche mit dem Ehrwürdigen Abt Siranopoles führen.. Allerdings läuft der Mundustempel ja nun auch nicht davon. Zumal es im Winter sicherlich auch nicht viel mehr zu tun geben wird. Außerdem kann er so Fleece einen gefallen tun, die ihn schließlich hierher eingeladen hat und wie er sie kennt auch sicher dafür sorgen wird, dass es ihm in Gisnad an nichts fehlen wird. Er nippt an seinem Teeglas und Blickt Fleece in die Augen.

"Gerne würde ich Jacomo zu seiner Meisterprüfung begleiten und wenn es euer Wunsch ist, noch um so lieber. Vielleicht lerne ich dort auch etwas. Jedenfalls klingt es interessant.
Nur diese Lilit - bitte verzeiht meinen Ton, ich kenne sie nur flüchtig - scheint mich nicht zu mögen. Sie wird nicht begeistert sein.
Nichtsdestotrotz wäre es auch etwas ganz neues, euch einen Wunsch abzuschlagen."

Er grinst.

"Wisst ihr wie gut sich das anfühlt, morgens aufzuwachen und zu wissen, dass ich hier von keinem Hauptmann Laufburschenwerk befohlen bekomme?
Ich bewundere es wie ihr mit euren Gefährten umgeht und sie sind euch loyaler ergeben als Zwerge, denen ihr eine Edelsteinmine versprecht."

Bei diesem Gedanken muss er lachen.
Ja. Er fühlt sich wohl hier.

erstellt von Fleece (24.01.2008 18:13)

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"Wunderbar,dann ist es beschlossene Sache!Ihr reist nach Eulengrund.Ich freue mich, das Ihr mein Angebot angenommen habt. Und mit Lilit, macht Euch keine Sorgen,wenn sie Euch erstmal näher kennenlernt, wird sie ihre Vorurteile gegenüber Euch mehr und mehr abbauen .Da bin ich mir sicher".
Einige Augenblicke später klopft es an der Tür." Ja, herein!" antwortet Fleece leicht genervt.
Ein Bediensteter kommt in den Raum verbeugt sich, vor Fleece und Salim und sagt:" Mylady, verzeiht die Störung! Das Gästequatier und das Bad ist nun vorbereitet für den Ehrwürdigen Sunpriester Salim!" nun wendet er sich direkt an Salim:"Mein Herr, ich bin Johann. Ich sorge mich in der Zeit die ihr hier verweilt um Euch. Wenn ihr noch irgendeinen Wunsch habt, so laßt es mich wissen!"bei diesen Satz schaut Johann zu Fleece und diese nickt zustimmend.

erstellt von Salim (24.01.2008 23:48)

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"Ein.. ein Gästequartier für mich? Das wäre aber wirklich nicht nötig gewesen!"

Salim ringt um seine Fassung.

"Also. Eulengrund."

Noch immer schaut er ein wenig verstört in Richtung Johann.

"Ja."

Er schüttelt zwei mal wuchtvoll den Kopf. Dann scheint es zu gehen und er grinst.

"Eulengrund. Ähm. Das hieße, die Reise beginnt morgen oder? My Lady ich..."

Er kann es sich nicht länger verkneifen.
Dann springt er auf und nimmt sie in den Arm und drückt sie erstmal ganz fest. Er sieht richtig gerührt aus und flüstert.

"Danke Fleece. Danke für alles!
Dann werde ich mir jetzt noch einen Badezuber bereiten lassen und morgen gut erholt mit Jacomo und Lilit losziehen.
Gute Nacht!"

erstellt von Fleece (25.01.2008 09:57)

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Fleece wird es warm ums Herz. Sie erwidert die Umarmung und sagt:"Gute Nacht Salim! Ich wünsche dir eine gute Reise."
Sie schaut hinter Salim her, bis er mit dem Diener Johann verschwunden ist.
Sie setzt sich in den Sessel , schlägt die Beine übereinander und starrt ins Feuer.
Sie denkt an die Zeit zurück, als sie noch einfach Fleece war und mit ihren Gefährten durch die Lande reiste...einfach so...und ihre erste Begegnung mit Salim, den Sunpriester.
Es gab einige Augenblicke, wo Salim und Fleece schon mit ihrem Leben abgeschlossen hatten und um Haaresbreite den Kopf aus der Schlinge ziehen konnten, bei diesen Gedanken mußte sie lächeln.
Mit einem kleinen Seufzer erhebt sie sich aus dem Sessel, trinkt den letzten Schluck Tee, der mittlerweile kalt geworden ist und geht in ihre Gemächer.
Der Sohn Suns ist in seiner vollen größe am Firnament und ihre Gedanken schweifen nach Barai, wo sie viele gute Freunde gefunden hat. Mit den letzten Gedanken schläft sie ein...Gute Nacht Mundus...

erstellt von Tharek (05.02.2008 23:34) geändert von Tharek (05.02.2008 23:38)

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...ihm siedendheiß einfällt, dass er keinen müden Pfifferling sein Eigen nennt. Verdrossen setzt er sich mit müden, schlurfenden Schritten in Bewegung und lässt das herzögliche Anwesen allmählich hinter sich. Auf diese Art schlendert er ziellos durch die Stadt, ohne nach Rechts oder Links zu schauen. Hinter seiner Stirn arbeitet es, Gedanken kreisen in seinem Kopf herum. Die Frage, wie es nun weitergehen soll, lässt ihn nicht los. Nachdem er eine geraume Weile, er selbst vermag nicht zu sagen, wie lange schon, kreuz und quer durch die Stadt gewandert ist, kommt ihm plötzlich eine Idee. Wie vom Blitz gerührt bleibt er stehen, während seine wirren Gedanken sich zu ordnen beginnen. Wenige Augenblicke darauf ist aus seiner Idee ein fester Entschluss geworden. Er richtet sich aus seiner gebeugten Haltung auf und will gerade losmarschieren, seinem neuen Ziel entgegen, als er feststellt, dass er überhaupt nicht weiß, wo er sich befindet. Suchend blickt Tharek sich um, sich zu orientieren, um einen Augenblick später zu bemerken, dass er sich wohl verirrt hat. Trotzdem macht er sich auf den Weg in die Richtung, aus der er glaubt, gekommen zu sein. Es gibt jedoch nichts, was er wiedererkennt, so dass er eine Weile wie blind durch die Stadt läuft. Giznad ist groß, jedoch so groß hatte er es nicht erwartet. Plötzlich tritt aus einer Seitengasse ein Mann, grobschlächtig und von schwerer Arbeit gezeichnet. Tharek beschleunigt seinen Schritt und schreitet geradewegs auf ihn zu. "Ich grüße Euch, werter Mann. Bitte, sagt mir wie ich den Weg ins Handwerksviertel finde. Es scheint, ich habe mich hoffnungslos verirrt." Nach diesen Worten wartet Tharek auf eine Antwort seines Gegenübers. Dieser blickt ihn amüsiert an und fängt mit rauher Stimme an zu lachen. "Ihr seid wohl nicht von hier, guter Mann. Ihr habt Euch verirrt und wollt ins Handwerksviertel? Nun, dann hört mir gut zu, ich will es Euch wohl erklären." Der Mann deutet mit der Hand in die Richtung, in welche Tharek unterwegs war, als er den Arbeiter angetroffen hat. "Geht einfach in dieser Richtung weiter, dort in etwa fünfzehn Schritt Entfernung seht ihr die Weggabelung, welche nach rechts führt. Dort biegt ihr ein, dann seht Ihr schon nach weiteren zwanzig oder dreißig Schritten den Beginn des Handwerksviertels." Nun macht der alte Mann ein etwas ernsthafteres Gesicht, seine Augen jedoch funkeln noch immer belustigt über Thareks Ahnungslosigkeit. Dieser bedankt sich bei seinem Gegenüber für die freundliche Hilfe und setzt seinen Weg fort. Tharek schimpft sich selbst einen Narren seiner Unaufmerksamkeit wegen. Er war beinahe schon an seinem Ziel, ohne es auch nur im Geringsten geahnt zu haben. Nun ja, was soll es, es ist nicht zu ändern. Mittlerweile eilt Tharek die Hauptstrasse dieses Stadtteils entlang, sich häufig umblickend, bis er in einiger Entfernung endlich vor sich sieht, nach was er gesucht hat. Er beschleunigt seine Schritte und steht wenige Augenblicke darauf vor dem großen Tor der Schmiede Jacomos. Die Tür scheint lediglich angelehnt zu sein, so dass Tharek hineinschlüpft und sich unversehens in der großen, im Halbdunkel liegenden Diele des Gebäudes wiederfindet. Der beißende Rauch des Schmiedefeuers lässt seine Augen tränen. Es ist sehr still, doch dann dringt das klappernde Geräusch von aneinander schlagendem Metall aus den hinteren Räumen an seine Ohren. Ah, es scheint doch jemand da zu sein. Tharek geht noch zwei, drei zögernde Schritte weiter, dann holt er tief Luft und ruft: "Ist jemand da? Jacomo, falls du es bist, bitte komm heraus, du hast Besuch..." Tharek lauscht in das Halbdunkel hinein, bis er schwere Schritte hört, welche auf ihn zukommen...

erstellt von Lilit Marie (10.02.2008 16:05) geändert von Lilit Marie (10.02.2008 16:21)

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Lilit verlässt die Taverne und geht zügigen Schrittes in Richtung des herzöglichen Anwesens. Obwohl das Gebäude noch immer sehr beeindruckend auf Lilit wirkt geht sie in selber Geschwindigkeit weiter, sie möchte ja etwa erledigen und niemanden warten lassen.

Am Tor angekommen fragt sie die Wache wo der Kastellan zu finden ist. Gut das der gerüstete Mann sie schon vom letzten Mal kennt, nachdem er kurz grinsen mußte erklärt er ihr den Weg zu einem Herrn der ihr weiterhelfen kann. Lilit nimmt den Weg durch das Tor, diesemal allerdings nicht vorbei am Übungsplatz der Garde sondern in die andere Richtung bis zu einer großen Tür. Sie klopft und warte. Nach einer Weile wird ihr von einem gut gekleideten Herrn geöffnet der sie streng anschaut "Was ist der Grund für euer Klopfen?". Etwas verängstigt tritt Lilit einen Schritt zurück und sagt leise "Ich bin auf der Suche nach dem Herrn Kastellan!".
Der Mann schaut sie prüfend an "Er ist derzeit nicht zu sprechen um was geht es denn?"

Lilit denkt an Jadwigas Worte - höflich fragen, erklären um was es geht - und sagt dann lächelnd "Bitte richtet ihm aus, dass Lilit Marie vom Lichtenfeld den wehrten Herrn Kastellan um eine Audienz bei ihrer prinzesslichen Hoheit Lady Florentine ersucht. Es sind einige Gäste in Giznad angekommen über deren Besuch sich Lady Florentine möglicherweise sehr freuen würde. Darüber möchte ich mit dem Herrn Kastellan sprechen."
Nachdem Lilit ihren würdevollen Gesichtsausdruck abgelegt hat ergänzt sie noch kurz wo sie zu erreichen ist und verabschiedet sich mit Dank für die Mühe und verläßt den Hof des Anwesens.

Die große Aufregung fällt nur langsam von ihr ab so dass sie etwas aufgewühlt in die Taverne zurück kommt.

erstellt von Raven (10.02.2008 20:58) geändert von Raven (10.02.2008 20:59)

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Fenrik steht in seinem Zimmer und zieht sich sein Kettenhemd und seinen Wappenrock aus. Er streift sich eine Tunika über, bindet sich einen Gürtel um den Bauch und verläßt das Zimmer. Während er in Richtung der Gemächer von Lady Florentine geht begegnet ihm Marian auf den Gängen. "Ah Fenrik, schon zurück? Ich dachte das Du zu Jacomo wolltest um dein Kettenhemd reparieren zu lassen?"
"Ich habe ihm in der Taverne getroffen, er hatte keine Zeit. Ich werde es zu einer späteren Zeit versuchen. Außerdem wollte ich Lady Florentine eine kleine Überraschung bereiten. Ich habe dem Stallburschen gesagt dass er zur achten Stunde die Pferde satteln soll, damit wir einen kleinen Ausritt machen. Sie kam mir in letzter Zeit so vor als wenn sie ein wenig das Fernweh plagt. Entschuldige mich, ich wollte mich bei Lady Florentine melden und sehen ob sie etwas braucht." "Eine gute Idee" meint Marian. Sag dem Stallburschen er soll vier Pferde satteln, Kette und ich werden mit euch reiten. Ein bißchen Bewegung kann auch uns nicht schaden. "Als Fenrik kurz danach ihre Gemächer erreicht hat klopft er an. Als er keine Antwort erhält klopft er lauter. Als er wieder keine Antwort erhält öffnet er die Tür einen leichten Spalt. Als er in die Dunkelheit blickt und leise Atemgeräusche hört schließt er leise die Tür und begibt sich in sein Zimmer.

Am nächsten Morgen, es ist die achte Stunde, kleidet sich Fenrik an und begibt sich erneut zu Florentines Gemach.
Er klopft, öffnet leise die Tür. Er tritt ein, zieht leise die Vorhänge an die Seite und legt die Anziehsachen von Florentine bereit. Während er bei der Arbeit ist wird Florentine wach, blinzelt in die Sonne. "Hallo Fenrik. Wie spät ist es?"
Guten Morgen,Fleece. Es ist noch nicht sehr spät, gerade die achte Stunde ist angebrochen. Ich habe die Pferde satteln lassen, Marian und Kette warten schon. Ich hatte das Gefuhl das dich irgendetwas bedrückt und wollte dich ein wenig ablenken bevor deine Verpflichtungen beginnen"

erstellt von Kastellan (13.02.2008 18:38)

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An der Tür zu den Gemächern des Kastellans klopft es. Nach einem beherzten "Herein" des Kastellans öffnet sich die Tür und ein Mann der Palastwache tritt ein.
"Herr Kastellan, bitte verzeiht die Störung. Ich komme mit der Kunde zu Euch, dass eine gewisse Lilit Marie vom Lichtenfeld um eine Audienz beim Kastellan bittet."
Der Soldat hüstelt ein wenig verlegen, während er auf eine Reaktion des Kastellans wartet. Dieser zieht ein wenig überrascht die Augenbrauen hoch, dann murmelt er leise: "Lilit Marie bittet um eine Audienz bei mir? Hmm... nun denn, ich will ihr diesen Wunsch wohl gewähren." Dann wendet er sich, nun wieder in gewohnter Lautstärke, an den Wachmann, welcher ihm erwartungsvoll entgegen blickt:"Sendet einen Boten aus, er soll die Dame aufsuchen und sie zu mir hergeleiten."
Der Soldat nickt, deutet eine leichte Verbeugung an und entschwindet hinaus auf den Gang. Wieder allein, fragt sich der Kastellan, was Lilit wohl von ihm wollen würde. Für eine Weile lässt er noch seine Gedanken darum kreisen, bis es erneut an der Türe klopft. Das hatte nun wahrlich nicht lang gedauert, es scheint wohl sehr dringend zu sein...
Nach einer weiteren Aufforderung, einzutreten, tritt der Bote ein und meldet mit feierlicher Stimme den Besuch an und tritt einen Schritt beiseite. Hinter ihm erscheint Lilits Gestalt, die sich ein wenig unsicher an dem Bediensteten vorbei in den großen Raum hinein bewegt.
Mit freundlichem Lächeln geht der Kastellan mit einer begrüßenden Geste auf sie zu. "Lilit Marie, welch seltener Besuch, so derart unerwartet. Setzt Euch, macht es Euch bequem, und dann sagt mir frei heraus, was Ihr auf dem Herzen habt." Gespannt wartet der Kastellan, bis Lilit zu erzählen beginnt...

erstellt von Timon Dreilinden (14.02.2008 08:58)

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Nachdem Lilit den Kastellan freudig begrüßte, klopfte es erneut gegen die Tür. Der Kastellan schaute sichtlich verwirrt in diese Richtung und bat erneut mit einem "Herein" die Palastwache in den Raum. Sichtlich unwohl verkündet der Soldat:

"Herr Kastellan, Herr, wie es ausschaut wartet ein gewisser Herr Dreilinden seit dem frühen Morgengrauen auf eine Audienz. Es scheint, als währe diese Information während des Wachwechsels .... äääh... untergegangen."

Betreten und Verunsichert schaut die Palastwache auf den Boden und wartet auf weitere Anweisungen.

erstellt von Lilit Marie (15.02.2008 12:04) geändert von Lilit Marie (15.02.2008 12:08)

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Nachdem Lilit mit Jadwiga, Frau Nahiris, Shin und Nenja einen Spaziergang durch Giznad gemacht hatte und sie gemeinsam ein wirklich schönes Gasthaus gefunden hatten war sie in ihre Herberge zurück gegangen um ein wenig über die aufregenden Ereignisse nachzudenken. Doch nach kurzer Zeit klopfte es und man sagte ihr das ein Bote des herzöglichen Anwesens unten auf sie warten würde.
In Windeseile prüft Lilit ihre Frisur, den Zustand ihres Gewandes und greift noch schnell nach dem passenden Schultertuch um zügig nach unten zu laufen. Ein junger Mann lächelt sie an "Der werte Herr Kastellan bitte euch zu sich, ich werde euch dorthin begleiten wenn ihr es wünscht." Sie blickt ihn strahlend an "Großartig, schön ich freue mich. Das ist sehr nett das ihr mich begleitet, gehen wir."
Sie verlassen das Gasthaus und gehen in Richtung des herzöglichen Anwesens. Gerne hätte Lilit ein paar Worte mit ihrem Begleiter gesprochen, aber da war wieder ihr Aufregung und ihr fiel ein das es notwendig ist jetzt gut zu überlegen was sie sagen will.

Nachdem sie das Tor mit den Wachen passiert hatten gingen sie gemeinsam zu einer weiteren Tür die Lilit bis dahin noch nicht wahrgenommen hatte, ohne große Nachfragen ließ man die beiden passieren. Im Inneren war sie wieder für einen Augenblick völlig erschlagen von der Ausstattung der Räume. Der Gang war so breit wie ein Zimmer und mit feinstem Holzboden bedeckt, der hatte sogar ein Muster. Um die Bilder und anderen Dinge zu betrachten blieb ihr keine Zeit den es waren auch einige Boten und Bedienstete in diesem Flur unterwegs die Lilit alle samt freundlich grüßte. Der junge Mann blieb dann vor einer großen Tür stehen und klopfte. Es dauerte ein Wenig bis sie ein "Ja bitte" von innen hörte dann öffnete er die Tür. Es war wirklich lustig was dann passierte, der Bote, obwohl Lilit direkt hinter ihm stand und den Herrn Kastellan anblicken konnte, sage dieser "Die Dame Lilit ist hier". Die Situation war so seltsam das sie mal besser ein paar Schritt zurück trat. Vielleicht sollte mich der Kastellan noch gar nicht sehen, blöd, ich hoffe das war kein Fehler denkt sie bei sich.
Mit einer Geste deutete der junge Mann an das sie eintreten könnte, im vorbei gehen flüstert sie ihm ein "Danke" zu und betritt vorsichtig den großen Raum.

Wie immer war der Blick des Kastellans freundlich und doch unnahbar als er Lilit begrüßte und ihr einen Platz anbot. `Frei heraus hat er gesagt, heißt das wohl hohe Etikette?` überlegt sie kurz und nimmt auf dem fein bezogenen Sitzmöbel platz. Dabei huscht ihr Blick durch den Raum auf der Suche nach dem köstlichen Gebäck das sie bei Fleece bekommen hat. Keines zu sehen, vermutlich darf das nur Fleece mit ihren Gästen essen - armer Kastellan, er wird sicher selten bei ihr eingeladen, er wohnt ja hier.
Auch der Kastellan hat sich gesetzt und blickt sie freundlich und abwartend an. "Also, erst einmal vielen Dank für die Einladung und die freundliche Begleitung des jungen Mannes, ich habe ganz vergessen zu fragen wie sein Name ist, wie unhöflich." sie kräuselt ihre Nase als sie das sagt und schaut den Kastellan entschuldigend an. "Nun, ich ..." schafft sie noch zu sagen bis es erneut klopft.

Eine Wache mit sehr schuldbewusstem Blick steht an der Tür und Lilit bekommt Mitleid mit ihm als sie hört was passiert ist. Besser nicht einmischen denkt sie sich und zieht es vor den Raum anzuschauen ob nicht doch irgendwo Gebäck zu finden ist während sie wartet.

erstellt von Kastellan (16.02.2008 00:11)

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Eine steile Falte bildet sich auf der Stirn des Kastellans, während er den Wachhabenden durchdringend ansieht. Dieser tritt verlegen von einem Fuß auf den anderen, man kann ihm regelrecht ansehen, wie elend er sich in diesem Augenblick fühlt. Dann räuspert sich der Kastellan vernehmlich und antwortet:"Während des Wachwechsels untergegangen, sagt Ihr? Wozu, glaubt Ihr, gibt es etwas wie eine Wachübergabe? Was nun, wenn das Anliegen des Herrn Dreilinden keinen Aufschub duldet, habt Ihr darüber einmal nachgedacht? Wenn nicht, dann solltet Ihr es schleunigst einmal tun. Doch zuvor schickt unverzüglich, ich sage unverzüglich, einen Boten und geleitet Herrn Dreilinden zu mir. Eilt Euch!"
Mit gesenktem Kopf verbeugt sich der Soldat und wendet sich zur Tür, um nur einen Augenblick darauf verschwunden zu sein. Mit einem ärgerlichen Kopfschütteln schließt der Kastellan die Tür und wendet sich wieder Lilit zu, die offenbar mit großen Augen das Geschehen verfolgt hat. Von einem Augenblick auf den anderen ändert sich der Ausdruck auf dem Gesicht des Kastellans. War ihm noch eben der Ärger über die Nachlässigkeit der Wachen ins Gesicht geschrieben, so schaut er nun wieder Lilit mit dem ihm eigenen gutmütigen Blick an.
"Nun Lilit, verzeiht die Störung. Lasst Euch davon nicht ablenken und erzählt, was Euch zu mir führt..."

erstellt von Lilit Marie (16.02.2008 19:18) geändert von Lilit Marie (16.02.2008 19:19)

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Lilit bemerkt wie der Blick des Kastellans wieder freundlich und aufmerksam ihr zugerichtet ist. Sie lächelt ihn an und sagt "Nun, es sind einige Gäste in Giznad angekommen, unter anderem Frau Jadwiga Graufuchs. Bei meinem letzten Besuch hatte ich der prinzesslichen Hoheit von ihr berichtet und sie war durchaus interessiert an einem Gespräch mit ihr. Daher dachte ich es würde Fle..Flo, Lady Florentine vielleicht freuen Frau Graufuchs und ihre Begleiter hier in Giznad selbst begrüßen zu können. Da sie mir auch gesagt hatte das diplomatische Angelegenheiten mit euch zu besprechen sind bin ich hierher gekommen." Lilit hatte versucht die Worte langsam und bedächtig auszusprechen und dabei einen äußerst konzentierten Gesichtsausdruck angenommen.
Bevor sie weitersprach suchte sie in dem Blick des Kastellans nach Zeichen von Ärger über ihren Fehler, aber sein Blick war nach wie vor freundlich ihr zugewandt so das Lilit weitersprach "Ich bitte euch also um die Erlaubnis Lady Florentine um eine Audienz für Frau Graufuchs, Frau Nahiris, Shin Muso, Nenja und mich bitten zu dürfen." Lilit blickt direkt in die Augen des Kastellans und lächelt ihn erwartungsvoll an.

erstellt von Kastellan (18.02.2008 19:01)

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Der Kastellan mustert Lilit mit einem Blick, der nur schwer zu deuten ist. Einerseits, obwohl es ihn zugegebenermaßen ein wenig belustigt, scheint er die emsigen Versuche der jungen Frau, sich entsprechend der Gepflogenheiten bei Hofe zu benehmen, wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen. Andererseits liegt tief in seinen Augen ein Ausdruck, welcher angestrengtes Nachdenken offenbart. Gedankenverloren zwirbelt er seinen Kinnbart, um einen Augenblick darauf aufzublicken und in seinem geräumigen Arbeitszimmer Auf und Ab zu gehen. Immer wieder bleibt er zwischendurch stehen und scheint etwas sagen zu wollen, doch dann brummt er nur Unverständliches vor sich hin und setzt sein ruheloses Schreiten fort.
Plötzlich jedoch baut er sich direkt vor Lilit auf und spricht sie unvermittelt an.
"Nun gut, nach reiflicher Überlegung erkläre ich mich bereit, bei Mylady um eine Audienz zu ersuchen. Es wird einen Augenblick oder auch mehrere dauern, doch vielleicht mögt Ihr in dieser Zeit Eure Freunde aufsuchen und sie von dem Umstand unterrichten. Jedoch kann ich nicht mit Bestimmtheit vorhersagen, wie Myladys Entscheidung ausfallen wird. Wenn ich Euch also nun bitten darf? Ich werde mich unverzüglich zu den prinzesslichen Gemächern aufmachen."
Mit einer Geste, welche Lilit andeuten soll, sich ebenfalls zu erheben, um die Gäste zu benachrichtigen, öffnet der Kastellan die Tür und blickt Lilit erwartungsvoll an. Als diese zögert, fragt er:"Oder gibt es noch etwas, worüber Ihr mit mir sprechen wollt?"

erstellt von Lilit Marie (18.02.2008 19:11)

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Lilit beobachtet jeden Schritt des Kastellans und versucht irgendwie zu erraten was er wohl als nächtes tun wird. Die Minuten vergehen und sie wird etwas nervös als der Kastellan plötzlich das Wort an sie richtet.

Überrascht von dem positiven Ausgang seiner Überlegungen braucht sie einen Moment um seiner Geste zu folgen. Lilit steht auf und strahlt den Kastellan an "Nein, habe alles verstanden und laufe gleich los. Vielen Dank werter Herr Kastellan."

Sie verlässt umgehend das Anwesen und läuft zu dem Gasthaus in dem Jadwiga, Frau Nahiris, Shin und Nenja abgestiegen sind. Gut das alle beisammen sitzen denkt Lilit als sie die Gaststube betritt. "Hallo, ich grüße euch. Gute Nachrichten, der Herr Kastellan ersucht gerade Fleece weger der Audienz, ich denke sie wird einverstanden sein, wir könnten uns also sofort aufmachen zum herzöglichen Anwesen.

erstellt von Kastellan (18.02.2008 19:35) geändert von Kastellan (18.02.2008 19:47)

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Nachdem der Kastellan gewartet hat, bis Lilit hinausbegleitet wurde, wendet er sich um und begibt sich auf direktem Wege zu den Gemächern der herzöglichen Prinzessin. Nachdem auf sein Klopfen ein herzliches "Herein" erklingt, betritt er die Räume und schließt die Tür hinter sich.
"Mylady, ich bitte Euch, diese unangekündigte Störung zu entschuldigen, jedoch gibt es Neuigkeiten, über die ich gern mit Euch gesprochen hätte. Eure, so darf ich doch sagen, Freundin Lilit Marie vom Lichtenfeld bittet um eine Audienz, Euch einige ihrer Bekannten vorzustellen. Für Frau vom Lichtenfeld, so scheint es, ist es von außerordentlicher Bedeutung, diese Audienz bei Eurer prinzesslichen Hoheit gewährt zu bekommen. Erlaubt mir die Frage, was darf ich ihr antworten? Voller Würde erwartet der Kastellan geduldig die Antwort seiner Herrin...

erstellt von Fleece (18.02.2008 20:13)

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Als der Kastellan in die Gemächer Florentines eintritt, sieht er wie Florentine über ein Schriftstück gebeugt ist. Sie schaut auf und es ist ihr anzumerken, daß sie sehr ernst ist.
Nachdem sie den Worten des Kastellans gelauscht hat, erhebt sie ihre Stimme: "Mein ehrenwerter Herr Kastellan, gebet kunde, das ich die Gesellschaft in einer halben Stunde in dem Kaminzimmer erwarte! Ich habe noch einige Aufgaben zu erledigen, dabei schaut sie auf das eingerollte Pergament.
Es wäre mir eine Freude, wenn Ihr an diesem Gespräch teilnehmen würdet, da es um diplomatische Verhandlungen geht!
Fleece schaut den Kastellan auffordent an...

erstellt von Kastellan (18.02.2008 20:28)

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"Mylady, wie immer ist es mir Freude und Ehre zugleich, Euch bei wichtigen Verhandlungen im Dienste des Hauses zur Seite zu stehen. Selbstverständlich werde ich die Gäste auf Euren Wunsch hin unverzüglich ins Kaminzimmer geleiten. Mylady..." Mit diesen Worten verlässt der Kastellan im Anschluss an eine tiefe Verbeugung die prinzesslichen Gemächer und eilt so schnell es ihm möglich ist, zum Haupteingang des Herrschaftshauses, um die Neuankömmlinge in Empfang zu nehmen, nicht ohne jedoch vorher einen Bediensteten angewiesen zu haben, einige Köstlichkeiten und Wein im Kaminzimmer bereitzustellen.
Freundlich begrüsst der Kastellan die Ankömmlinge und deutet mit einer Geste, ihm ins Innere des Gebäudes zu folgen. Im Kaminzimmer angelangt, bietet er den Gästen an, Platz zu nehmen.
"Ich bitte um ein wenig Geduld, Mylady ist im Augenblick geschäftlich tätig, sie wird jedoch jeden Moment zu uns stoßen."
Mit diesen Worten postiert sich der Kastellan neben der schweren Tür, um die herzögliche Prinzessin gebührend in Empfang zu nehmen...

erstellt von Lilit Marie (18.02.2008 20:43)

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Etwas überrascht aber erfreut standen alle auf und bereiteten sich auf den Besuch im herzöglichen Anwesen vor. Nach einem kleinen Spaziergang erreichte die Gruppe das Tor und wurde dort von dem Kastellan begrüßt und in das Hauses begleitet. Lilit war froh das alles gut geklappt hatte, nichts wäre ihr unangenehmer gewesen als vor dem Tor vertröstet zu werden.

Das Kaminzimmer sah aus wie bei ihrem letzten Besuch. Alle nahmen Platz auf den fein bezogenen Möbeln und warteten auf Lady Florentine. Lilit hatte in der Zwischenzeit den Blick durch den Raum schweifen lassen und sofort die Schale mit dem Gebäck entdeckt. ´Wie ich gedacht hatte, das Gebäck darf nur gegessen werden wenn Fleece Gäste hat` geht es Lilit durch den Kopf wärend sie sich den ersten Keks in den Mund steckt.

erstellt von Shin Muso (19.02.2008 08:06)

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Seit Betreten des Areals war Shin zunehmend ernster geworden. Seine Blicke mustern die Wachen an den Toren, den Hof und die Gebäude und nahmen auch beim Weg ins Kaminzimmer die verschiedenen Wachen und ihre Ausrüstung wahr. Er flüstert Nenja, die neben ihm geht, etwas zu, worauf diese bestätigend nickt.
Bei der kurzen, formellen Begrüßung des Kastellans zieht er ein wenig die rechte Braue hoch und nickt diesem dann andeutungsweise zu. Ehe er sich setzt, sieht er sich in dem Raum um, zieht die längere Klinge aus seinem Gürtel und nimmt dann auf einem Stuhl Platz, während Nenja den gegenüber auswählt.
Als Lilit sich den ersten Keks nimmt, huscht ein Lächeln über seine Züge und er sagt mehr zu sich als zu ihr: "Yujin".

erstellt von Timon Dreilinden (19.02.2008 09:44)

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Timon hat das Gefühl, schon seit stunden auf dieser harten Bank zu sitzen. Zum wiederholten male geht er im Kopf die Rechnungen durch, und kommt - wie gewohnt - zu einem befriedigenden Ergebnis, wenn nicht sogar mehr als das...
Plötzlich geht die Tür auf, und eine verlegen wirkende Wache betritt den Raum. An und für sich ein lustiger Anblick, bedenkt man die schwere und Gefährlich aussehende Rüstung des Mannes. Die Zunge ist eben doch schärfer als das Schwert.
Unter vielen Entschuldigungen wird Timon durch die Gänge des Schlosses geleitet, bis sie schließlich vor der Tür des Kastellans zum stehen kommen. Vorsichtig klopft die Wache an die Tür - keine Reaktion. Die Wache klopft ein wenig lauter, und als sich immer noch nichts rührt, dreht sich die Wache um. Sie scheint ein wenig weißer um die Nase geworden zu sein, blickt ängstlich in Timons richtung und stammelt irgendeine undeutliche Entschuldigung und entfernt sich schnellen Fußes auf der Suche nach dem Kastellan...

erstellt von Fleece (22.02.2008 18:45)

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Einige Augemblicke später öffnet sich die schwere Tür des Kaminzimmers und unter einen leisen protestieren öffnet sie sich.Lady Florentine von Giznad betritt würdevoll den Raum.

erstellt von Jadwiga (22.02.2008 19:00)

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Jadwiga erhebt sich höflich und - nachdem sie sich schließlich nach zähem Ringen vor ihrer nicht großen Kleiderauswahl für ein Kleid und nicht für Hosen entschieden hat - rafft sie ihren Rock ein wenig und macht einen der höfischen Etikette entsprechenden Knicks (jedenfalls der Luhenburger Etikette wäre hiermit Genüge getan)