Das Kontor ist eröffnet....

erstellt von Timon Dreilinden (22.07.2008 20:46)

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während johanna ihre fragen an timon richtet, streicht er noch einmal gedankenverloren über das kassenbuch, und geht dann richtung teeregal. über die schulter meint timon währenddessen: "ach johanna, nimm das, was die leute dir über ihre heldentaten erzählen nicht für bare münze.... halbiere es, und teile das ergebnis durch sich selber... und das, was dann noch übrig bleibt, könnte eventuell an die wahrheit heran reichen. nun ja, es stimmt, es gab ein paar kämpfe, aber da fragt ihr besser jemanden, der dabei war, zum beispiel meinen leibwächter styr. das mit der miene ist eine längere geschichte.... wenn ihr zeit habt, erzähl ich sie euch gern..."
johanna schüttelt erst zögerlich mit dem kopf... naja, wißt ihr, herr timon, ich muß zu meinem vater, und meine pflichten.... ach was solls, erzählt es mir."

timon setzt einen tee auf, zeigt zum kamin, setzt sich und beginnt... "also, dass war soo...."

erstellt von Johanna (30.07.2008 12:14)

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Johanna nickt Timon freundlich zu, als er ihr einen Platz zuweist. Einige Augenblicke später, sitzen sie mit einen Pott heißem Tee vor dem Kamin und Johanna lauscht den Erzählungen Timon`s.
Er ist ein guter Erzähler und Johanna taucht in eine Welt ein, die für sie doch so weit weg ist. Für sie ist es Abenteuer pur und sie hofft, daß sie Tharek und Herr Jacomo auch mal begleiten darf.
Seit einiger Zeit hat sie heimlich in der alten Scheune ihres Vater`s geübt. Es ist zwar ein verrostetes altes Schwert ihres Vaters Anatol, der aber auch nichts vom Schwertkampf wissen will. Es gab schon einigen Ärger mit ihm, da er meint, daß dies nicht der Weg ist, den Mundus für sie vorgesehen hat. Als sie so in Gedanken ist , bemerkt sie die Stille, die das Handelskontor bedeckt. Sie schaut auf und sieht in zwei neugierige, bis leicht beleidigte Augen Timon`s.
"Oh, verzeiht Herr Dreilinden! Ich war gerade in Gedanken,...Herr Jacomo wollte den Kobold ausfragen und hat ihn mit Alkohol betrunken gemacht und dann..."

erstellt von Timon Dreilinden (04.08.2008 21:09)

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timon lächelt ein wenig verständnisvoll
"ja, und dann..." timon fasst das nachfolgende schneller zusammen, um johanna endlich zu erlösen.

erstellt von Johanna (17.08.2008 19:40)

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Als Timon geendet hat, kleben johannas Augen immer noch an Timons Lippen."Das war aber ganz schön knapp! Um ein Haar währet ihr aus dieser brenzligen Situation nicht mehr heraus gekommen." Man merkt es ihr an, das die Erzählungen und Abenteuer, die sie so eben vernommen hat, sehr aufgewühlt hat.
Nun steht sie auf, nickt Timon freundlich zu und sagt:" Ach, du meine Güte, bei Mundus ich habe die Zeit vergessen. Ich muß jetzt aber schnell zurück zu meinem Vater. er wird sich schon Sorgen machen, wo ich bleibe! Danke für diesen leckeren Tee und bis bald Herr Timon"
Sie winkt ihm noch einmal zu, bis sie einige Augenblicke später
hinter der Kontortür verschwunden ist. Dann wird es still in dem Kontor...

erstellt von Johanna (23.09.2008 12:11) geändert von Johanna (23.09.2008 12:15)

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Ein neuer Tag in der goldenen Stadt, der Herbst zeigt seine ersten Seiten und Johanna strahlt mit der Herbstsonne um die Wette. Schnellen Schrittes geht sie auf das Handelskontor zu, um sich ein neues Schwert zu kaufen.
Ihr Vater Anatol hat es endlich eingesehen, das Sie ein NEUES SCHWERT braucht, da sie sich mit dem alten verrosteten schon selber verletzt hatte. Bei ihren heimlichen Übungen in der Scheune, hatte sie die Klinge abgebrochen und um ein Haar, wäre ihr der Splitter ins Auge geflogen.
Der Splitter traf unterhalb des Auges ein, wo sie nun eine dicke blaue in Regenbogenfarbene Beule schmückt!

Sie springt die ersten Stufen des Kontors mit einem Satz hoch und öffnet die Tür, die mit hellen Klingeln kund gibt, das Kundschaft den Raum betritt.
"Hallo, Herr Dreilinden! KUNDSCHAFT!"

erstellt von Timon Dreilinden (27.09.2008 20:52)

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timon dreilinden sitzt in einer hinteren, dunkleren ecke des ladens und scheint leise in einem gespräch vertieft, als die ladentür aufgestoßen wird, und johanna den kontor betritt.
die beiden gesprächspartner schrecken ein wenig hoch, und der einer der beiden verschwindet schnell in einem angrenzenden raum, nur eine leichte duftmarke seines teuren und gutrichenden parfüms bleibt noch für einen augenblick in der luft hängen... timon hingegen wendet sich seiner neuen kundin zu.
"johanna, wie angenehm..."
von der überraschung, die sie ihm bereitet hat, ist timon nichts mehr anzusehen. "eigentlich haben wir heute geschlossen, robin hat wohl mal wieder vergessen, die tür hinter sich abzusperren... aber, was kann ich denn für dich tun?"

erstellt von Johanna (29.09.2008 12:27)

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Johanna strahlt Timon an und sagt etwas verwirrt:"Wie Ihr habt zu? aber ...die Tür war doch auf..!" sie schaut Timon für einen Moment etwas verdutzt an und sagt dann etwas kleinlaut:"Ich benötige ein Schwert!
Habt Ihr einige im Angebot? Vielleicht eines welches in Barai gefertigt wurde. Ich habe gehört, das diese Schwerter aus besonderem Eisen sind."
Johanna beugt sich etwas über die Theke und Timon kann diese leichte Note von Rosenduft aufnehmen, die von dieser jungen Frau ausströmt.
" Ihr habt doch bestimmt ein gutes Angebot für mich, Herr Timon oder?

erstellt von Timon Dreilinden (08.10.2008 20:43)

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"najaaaa.... waffen aus barai ist momentan schwierig - barai befindet sich immernoch im kriegszustand, und man müßte schon eine zunge aus gold haben, und die richtigen leute kennen, um dort waffen ausführen zu dürfen - alles in allem, selbst angebote sind alles andere als günstig... aber herr jacomo schmiedet doch für die herzögliche kriegerakademie, vieleicht hat er ein gutes schwert für euch?!

erstellt von Timon Dreilinden (24.10.2008 13:42)

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"johanna? ihr scheint mir ein wenig abwesend, alles in ordnung mit euch?"

erstellt von Johanna (02.11.2008 14:25)

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Johanna schaut auf: " Ja, natürlich ist alles in Ordnung. Ich habe nur gerade überlegt, was ich zu Herr Jacomo sage. Ich meine....natürlich könnte er ein Schwert für mich haben."

Johanna schaut Timon mit großen Augen an und sagt: " Gut, ich werde mal in der Schmiede vorbei schauen. Vielleicht hat er bei seinen Umbauarbeiten an der Schmiede noch etwas Zeit, um mir ein gutes Schwert zu schmieden.
Wißt Ihr, mein Vater Anatol, hat mir zwar erlaubt eines zu kaufen. Aber ich habe das Gefühl, das er es im nächsten Augenblick schon bereut hat, in dem er es ausgesprochen hatte,...aber nun gut. Ich Danke Euch Herr Timon und bis zum nächsten Mal!" Johanna winkt Timon noch freundlich zu und einen Augenblick später, hört man nur noch den Klang des Wind, der mit den Blättern der Bäüme spielt.

erstellt von Timon Dreilinden (03.11.2008 17:41)

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timon schaut der jungen frau hinterher und schüttelt leicht den kopf... diese jugend heutzutage.. ein schwert! nichts als flausen im kopf, aber, zurück zum geschäft...
timon wendet sich seinem mysteriösen gast im nebenzimmer zu...

erstellt von Timon Dreilinden (08.12.2008 16:20)

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nach anstrengenden und natürlich erfolgreichen verhandlungen streckt sich timon einmal und gähnt. ein langer und anstrengender tag geht zu ende. er ist gespannt, was der neue tag so alles bringen wird...

erstellt von Timon Dreilinden (16.12.2008 14:53)

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er gähnt noch einmal, schlurft zur tür, um den laden für den heutigen tag zu schließen...

erstellt von Timon Dreilinden (13.01.2009 17:31)

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es war kalt geworden, und die stadt schien unter einem weißen, eisigen leichengewand gehüllt zu sein. die geschäfte waren merklich zurück gegangen, und neugierige kunden schien es garnicht mehr zu geben. die bewohner der stadt schienen ihre häuser nur noch für das nötigste zu verlassen, und so versprach auch der heutige tag ereignislos zu werden... robin ordnete, entstaubte und kämmte die wertvollen stoffe, und timon saß an seinem tresen und ging die letzten investitionen noch einmal durch. aus den augenwinkeln sah er eine gestallt durch den schnee huschen, die dem ehrwürdigen abt glich, doch was sollte den heiligen mann zu solch einem wetter auf die straße treiben? timon verwarf seinen gedanken und schielte sehnsüchtig auf den waremen platz am kamien. er wurde schließlich auch nicht jünger, und die kälte war ihm ordentlich in die glieder gefahren. er seuftzte und konzentrierte sich wieder auf seine arbeit.

erstellt von Johanna (14.01.2009 16:02) geändert von Johanna (14.01.2009 16:03)

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Die Tür wird heftig von dem eisigen Wind aufgerissen und kalte Luft mit Schnee verquirllt, bläßt in den Verkaufsraum des Hamdelkontors.
Augenblicklich breitet sich ein silberglänzender Teppich aus Eiskristallen aus. Sie hat wirklich Probleme den Knauf der Tür zu erhaschen und rutscht dabei noch faßt aus. Etwas ausser Atem ruft sie:

" OHHH, Entschuldigung Herr Dreilinden. Ich bin es Johanna!!!"

Nach mehreren Versuchen gelingt es ihr diese dumme Tür zu schließen. Dann wird es ruhig und man hört nur noch den schnellen Atem Johannas.
Völligst durchgefrohren dreht sie sich um und geht einige Schritte auf den Tresen zu, als sie den Kopf von Herrn Dreilinden sieht...

erstellt von Timon Dreilinden (14.01.2009 23:38)

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timon schreckt aus seinen berechnungen auf und starrt auf die tür... aus dem schneegestöber schält sich ein ungeheuer, welches sich im nachinein doch als johanna herausstellt. timon
atmet unmerklich aus.....

"johanna, liebes, was treibt dich denn bei diesem wetter vor die tür?"

während timon interessiert zu johanna schaut, schiebt sich robin etwas näher zu der jungen frau...

erstellt von Johanna (20.01.2009 16:38)

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Johanna prustet und wischt sich eine Schneeflocke aus dem Gesicht.
"Mein Vater Anatol hat mich gebeten, diese Liste mit Waren abzugeben. Er läßt fragen, ob Ihr diese dann, bei uns an der Schreinerei liefern könntet? Er ist zur Zeit sehr eingespannt, da er viel mit Herrn Jacomo Bärenstark zusammen arbeitet.
PuHH... ich dachte nicht, dass es so kalt ist. Der eisige Wind macht die Sache auch nicht einfacher ", ein müdes Lächeln umspielt ihre vollen roten Lippen.
"Sagt ,...habt Ihr einen heißen Tee für mich?.... Ich bin so durchgefrohren... ich wäre Euch sehr dankbar...

erstellt von Timon Dreilinden (heute, 10:44)

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während timon noch die liste studiert meint er mit einem schon fast großväterlichen lächeln: " ja, kleine johanna, dass müßten wir alles auf lager haben. ich denke, robin wird es später zu euch rüber schaffen.
während diesen kurzen dialogs hat sich robin auffällig nah an den tresen herangearbeitet, und als johanna auf den tee zu sprechen kommt, flitzt er auch schon los, um welchen zu holen. mit einem leicht schüchternen lächeln kommt robin mit einer großen tasse voller dampfenden tee zurück, schaut dabei leicht verschämt zu johanna, und.... stolpert in diesem augenblick und verschüttet einen teil des heißen tees auf johannas dicken mantel. robin schaut sie mit aufgerissenen augen an und stammelt irgendetwas, dass wie eine entschuldigung klingt, während meister timon schon zu einer verbalen schelte ansetzt

Johanna sieht im letzten Moment, wie ein Schwall heißer Tee ihr auf den Mantel platscht. Sie versucht noch auszuweichen, doch Robin steht so nah bei ihr, das sie ihn noch halb von den Füßen wirft und der Tee sich auf den ganzen Tresen verteilt!

Herr Dreilinden schreit auf und schimpft Robin einen Tolpatsch. Robin stammelt etwas wie eine Entschuldigung und holt sofort einen Lappen, um das Mißgeschick zu entfernen.
"Herr Timon es ist nicht so schlimm, der meiste Tee ist auf meinen Mantel gekommen," ihr stockt etwas der Atem als sie diese Worte sagt.

Sie schaut zu Robin, der kleine tut ihr schon leid, da er emsig damit beschäftigt ist, den Tee vom Tresen, wie auch vom Mantel zu reinigen. Während dieser Arbeit schaut er nicht einmal hoch.

Johanna klopft Robin freundschaftlich auf die Schulter. Höchst erstaunt schaut der Junge auf und in seinen Augen blitzt Freude auf.
" Es ist schon gut Robin,es macht nichts, dass ist mir auch schon mal passiert!"

als robin zu johanna aufschaut wird er knallrot im gesicht und schaut schnell wieder weg... während robin sich mehr um den mantel als um die theke kümmert, holt timon leicht vor sich hin fluchend eine neue tasse tee und legt noch versönlich ein paar stücke bestes gebäck hinzu, dann scheucht er robin mit den worten weg, er solle sich mal um lieber um den thresen kümmer...
"frau johanna, kommen sie doch zum kamin und wärmen sie sich noch ein wenig"

Timon Dreilinden zeigt mit einer Kopfbewegung auf einer der Sessel, die direkt an dem Kamin stehen.

"Vielen, Dank Herr Dreilinden." Johanna geht zwei Schritte hinter die Verkaufstheke und setzt sich auf den Sessel. Das Kaminholz ist am knacken und eine wohlige Wärme strahlt von ihnen ab. Timon gibt Johanna vorsichtig die Tasse mit dem heißen Tee. Johanna bedankt sich und nimmt schüchtern eines der Kekse. Johanna eröffnet das Gespräch.

" Sagt, Herr Dreilinden habt Ihr schon gehört, das die Taverne von einem neuen Wirt übernommen wurde? Er soll Geoffrey heißen." Johanna schaut Herr Timon neugierig an...

während timon sich johanna gegenüber setzt, sagt er: so etwas ähnliches ist mir auch schon zu ohren gekommen... was weiß man denn über diesen geofrey?" timon lehnt sich genüsslich zurück und stopft seine pfeife, während robin den tresen poliert und sehnsüchtig zu johanna rüberschaut...

" Viel weiß ich auch nicht über ihn, Johanna zuckt mit den Schultern...ich weiß nur, dass er wohl zu Ravens Sippe gehört. Komisch, das der Wirt schon wieder wechselt. Naja, ... den neuen Wirt werde ich mir mal anschauen!", bei diesen Satz lacht Johanna vergnügt auf.

Einige Augenblicke später, bemerkt Johanna wie Robin seinen Lappen mit etwas viel Schwung in den Eimer wirft, einiges des Tees schwabt schon über den Eimer. Er sieht zu Johanna rüber und geht mit schnellen Schritten nach hinten ins Lager. Sie stutzt einen Augenblick und widmet sich dann wieder Herrn Dreilinden, der genüßlich an seiner Pfeife zieht.
Einige Augenblicke später duftet es im ganzen Raum nach einem angenehmen Pfeifenrauch.

"Ach wißt Ihr Herr Dreilinden, ich hoffe das ich auch mal in die weite Welt reisen kann und Abenteuer erlebe. Alle haben so interessante Geschichten zu erzählen... Herr Jacomo zum Beispiel...daas ist unglaublich, was ihm schon alles wiederfahren ist...das ist ja auch der Grund weshalb ich mich in der Schwertkunst schlau mache....Nein, Herr Dreilinden..ich werde nicht als Frau hinterm Herd stehen und Kinder hüten!!!."
Als Johanna diesen letzten Satz ausgessprochen hat, horcht Timon auf. " Ich werde Jacomo.., Johanna zuckt etwas zusammen als sie den Namen des Schmieds erwähnt,...ähh ich meine Herr Jacomo beweisen, das ich kein kleines Mädchen mehr bin! Ich werde mein Schwert bald sicher führen können und dann hält mich nichts mehr in dieser goldenen Stadt!"

Als Johanna ihren Redeschwall beendet hat, schaut sie Timon auffordernt an...

grau mein kind, ist jede theorie, aber grün der goldne baum des lebens... hör auf den rat eines alten mannes, der viel herum gekommen ist. reisen ist ein anstrengendes übel, dass nebenbei gefährlich und teuer ist. die großen helden erzählen immer, was sie für ganze kerle sind, und wen sie mal wieder erschlagen oder befreit haben. was sie immer verschweigen ist die beschwerlichkeit der reise. der im schlamm steckengebliebene karren, die zu neige gehenden vorräte, die verzweifelten bauernpöbel, die vor hunger keinen ausweg mehr sehen, außer zu rauben und zu stehlen. die freunde, die an einer einfachen erkältung erkranken und an einer lungenentzündung sterben, weil kein heiler zugegen ist. fremde menschen, die dich voller mißgunst anstarren oder schlimmeres... das erzählt keiner. dort draußen lauert neben einem großen profit nur der tod. du bist doch ein schönes kind. bleib in giznad, such dir einen netten gesellen und macht euren eigenen laden auf, dass währe das vernünftigste.

seid ihr sprachlos aufgrund meiner offenheit?