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 Bärenstarks Schmiede

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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:56

erstellt von Johanna (27.03.2008 13:53) geändert von Johanna (27.03.2008 13:57)

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Johanna hat sich während des Gesprächs auf den Stuhl gesetzt. Sie hört aufmerksam zu und sagt:"Lady Florentine, ja die seh ich öfters . Ich arbeite als Küchenhilfe im herzoglichen Anwesen und gehe der Magd Maria zur Hand. Die Bezahlung ist gut.
Mein Vater war eine lange Zeit krank gewesen und ich mußte für uns Sorgen .Mundus sei Dank ist er wieder völligst genesen. Dank, unseren ehrenwerten Abts Sirranopoles."
Johanna merkt das sie plappert und Tharek Probleme hat ihr zu folgen.
" Verzeiht, Tharek das ich so vor mich her plapper.!"Johanna wird etwas verlegen."Ich freue mich auch nette Menschen kennen zu lernen und ich hoffe,daß wir uns bald wiedersehen. Nochmal liebe grüße an Herrn Jacomo. Ich muß nun zurück, mein Vater wartet sicherlich schon auf die Zange".
Sie nickt Tharek nochmal freundlich zu und ist im nächsten Moment verschwunden.
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:57

erstellt von Tharek (28.03.2008 21:39)

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Tharek hatte noch etwas erwidern wollen, etwas in der Art wie "Es war nett...", doch war Johanna so schnell verschwunden, dass es nicht mehr dazu gekommen ist. Amüsiert über diese jugendliche Unbeschwertheit wendet Tharek sich nun seinem ursprünglichen Vorhaben zu. Prüfend mustert er die massive Wand, welche er laut Jacomos Anweisung zufolge niederreißen soll. Sieht verdammt massiv aus, denkt Tharek und beginnt die Wand mit seiner Faust abzuklopfen. Es scheint auch keine Stelle zu geben, an der sie etwas nachgiebig ist. Nun denn... Beherzt greift Tharek erneut den schweren Schmiedehammer und holt aus. Jetzt, da das wuchtige Werkzeug fest in seinen Händen liegt, scheint es nicht mehr so schwer zu sein, als wenn es, von Hünenhand geworfen, geradewegs auf ihn zufliegt. Ein beruhigender Gedanke. Dann läßt Tharek den langstieligen Hammer auf das gemauerte Gestein prallen. Durch die Wucht des Aufpralls geht ein Ruck durch den Hammer, der sich sogleich auf Thareks Körper überträgt und ihn innerlich erschüttert. Mit schmerzenden Armen lässt Tharek den Hammer auf den Boden sinken und muss einen Augenblick verschnaufen, bis er, dieses Mal deutlich vorsichtiger, zu einem erneuten Schlag ausholt. Dieser jedoch zeigt keinerlei Wirkung, der massive, von der ständigen Hitze in der Schmiede hartgebackene Stein weist keinerlei Spur oder Beschädigung auf. Nachdenklich kratzt sich Tharek am Kopf, dann wiederholt er seine Schläge, ein, zwei Dutzend mal, das Ergebnis jedoch bleibt nach wie vor dasselbe. Dies lässt Tharek zu dem Schluss kommen, dass es einen anderen Weg geben muss, wenigstens ein Loch in die Wand zu schlagen, um einen Anfang zu bekommen. Danach würde es dann vielleicht einfacher sein, das Mauerwerk einzureißen. Suchend blickt sich Tharek in der Schmiede um, bis er schließlich fündig wird. Auf einer Werkbank am anderen Ende des Raumes liegt ein Metallbolzen, etwa eine Elle lang und etwas mehr als daumendick. Daneben liegt ein Hammer in der Größe, dass man ihn gut mit einer Hand führen kann. Sich dieser Utensilien bemächtigt, kehrt Tharek wieder zu seinem Ausgangspunkt zurück. Etwa in der Mitte der Wand setzt er die Stange mit dem spitzen Ende auf den Stein und schlägt nun kräftig mit dem Hammer in der anderen Hand zu. Ein metallenes Geräusch ertönt, dass für einen Augenblick in den Ohren schmerzt, doch diesmal hat Tharek Erfolg. Feine Splitter bersten unter seinen unermüdlich ausgeführten Schlägen ab und rieseln zu Boden. Nach einer Weile, Tharek vermag nicht zu sagen, wieviel Zeit vergangen ist, zeichnet sich eine Art Krater auf der Wand ab. Zufrieden hält Tharek ein und betrachtet sein Werk. Nun, da die Oberfläche angeschlagen ist, müsste es möglich sein, mit der ursprünglichen Gerätschaft die Arbeit fortzusetzen. Doch als Tharek zu dem langstieligen Hammer greift, spürt er plötzlich, dass seine Arme bereits jetzt schmerzen. Na großartig, davon werde ich noch lange zehren, denkt er etwas missmutig, doch dann beginnt er, die Wand mit gleichmäßigen Schlägen zu bearbeiten. Stunde um Stunde vergeht, bis Tharek, völlig durchnässt von seinem Schweiße, ein Loch geschlagen hat, durch dass man einen großen, wirklich großen Raum sehen kann, der in trübem Halbdunkel liegt. Neugierig geworden, steigt Tharek hindurch und tritt einige Schritte weit in die Halle ein. Staunend blickt er sich um. Alte Werkbänke, rostige Ketten und die von der Zeit zernagten Überreste von Fertigungseinrichtungen lassen erkennen, dass die Schmiede vor langer Zeit um einiges größer gewesen sein musste, als man auf den ersten Blick zu erkennen vermag. Jacomo musste irgendwie hinter dass Geheimnis gekommen sein, so dass es ihm mehr als gelegen kam, in ihm, Tharek, jemanden gefunden zu haben, der den Zugang zu diesen Räumen freilegt. Noch während Tharek darüber nachdenkt, hört er plötzlich ein Geräusch zu seiner linken. Blitzschnell, wenigstens funktionieren die alten Reflexe noch, fährt er herum und weicht gleichzeitig einige Schritte zurück. Dort in der Ecke, im Schatten neben der eingeschlagenen Wand, sitzt jemand und scheint Tharek zu beobachten. Thareks Augen versuchen dass Dunkel zu durchdringen, doch mehr als einen vagen Schatten vermag er nicht zu erkennen. "Wer ist da? Ich weiß nicht, wer Ihr seid, doch ich weiß, dass sich dort jemand versteckt. Tretet heraus, gebt Euch zu erkennen!" Im nächsten Augenblick hört Tharek ein Glucksen, als würde jemand versuchen, ein Lachen zu unterdrücken, dann richtet sich der Schemen zu wahrhaft stattlicher Größe auf und bewegt sich gemächlich auf Tharek zu. In diesem Moment erkennt er Jacomo, den Schmied, der scheinbar seit geraumer Zeit hier gewartet hat...
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:57

erstellt von Marian (31.03.2008 20:50) geändert von Marian (05.04.2008 16:35)

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Als Marian die Straße entlang schreitet und sich der Schmiede nähert vernimmt er dumpf klopfende Geräusche, die so gar nicht wie Stahl auf Eisen klingen, eher dumpf wie Hammer auf Mauerwerk...
Aus der Ferne sucht sein Blick die hünenhafte Gestalt des Schmiedes, kann ihn aber nicht eblicken. Einige Schritte weiter verstummt das Klopfen und macht einer aus der Entfernung ebenfalls dumpf klingenden, fragenden Stimme Platz. Während Marian langsam näher schreitet und sich über die für eine Schmiede eher untypischen Geräusche wundert, ist er sich nun sicher, dass diese aus der Schmiede stammen und er schreitet zielstrebig auf die Eingangstür zu...
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:57

erstellt von Jacomo Bärenstark (09.04.2008 21:44)

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Nur mühsam sein Lachen unterdrückend rappelt sich der Schmied auf und streckt sich. Verdammt, die alten Knochen sind diese kalten Steine auch nicht mehr gewohnt... wird Zeit mal wieder auf Reisen zu gehen, bevor ich hier vom Stadtleben noch gänzlich verweichliche, denkt er sich, während er langsam auf Tharek, der als kaum mehr als ein Schatten vor dem gelblich-roten Schein, der aus der Schmiede dringt, zu erkennen ist, zu und grinst ihn breit an. "Buh! Hab ich Dich erschrocken, mein Guter? Du scheinst mir ja entweder ein kleiner Schreckhafter zu sein, oder... " Er lässt den Rest des Satzes unausgesprochen "..aber wie dem auch sei - keine schlechte Areit. Um ehrlich zu sein, hatte ich mich schon darauf eingerichtet, die ganze Nacht hier zu verbringen." Wie beiläufig tritt er mit seinem in feste Lederstiefel gehüllten Fuß einen Steinbrocken beiseite. "Wirklich gar nicht übel..." murmelt er leise, um dann Tharek ins Gesicht zu sehen und ihm einen Arm um die Schulter legt. "Was Du hier siehst, mein Freund - das ist ein grosser Teil der Vergangenheit Giznads - und so Mundus will, auch ein grosser Teil Zukunft." Ungewohnt philosophisch verharrt er einen Moment und scheint zu träumen, vielleicht sieht er aber auch ganz klare Umrisse dieser Zukunft vor seinem geistigen Auge? Plötzlich jedoch findet er sein Lächeln wieder und wendet sich Tharek zu, klopft ihm, immer noch freundschaftlich den Arm um ihn gelegt, auf die Schulter und sagt. "Genug gearbeitet für heute, lass uns zuschliessen und einen guten Happen essen gehen - und vielleicht auch noch den ein oder anderen Krug heben?" Er zwinkert Tharek zu und zieht ihn mit durch den Durchbruch, den dieser in den schweisstreibenden letzten Stunden geschaffen hat, in Richtung Ausgang. "Weisst Du eigentlich, wo Du schläfst? Wenn nicht, ist der Platz nahe einem Schmiedefeuer, das nie ausgeht, nämlich nie zu verachten. Wir müssten Dir bloss noch eine Decke und etwas Stroh besorgen, dann kannst Du Dich hier einrichten..." Freundlich plaudernd verlassen die beiden die Schmiede - der sonst oft etwas wortkarg wirkende Jacomo hat Tharek offensichtlich in sein Herz geschlossen. Er zieht gerade die Tür hinter sich zu und will die Schmiede zusperren, als er Marian entdeckt, der gerade die Strasse herunterkommt. Freundlich nickend begrüsst er ihn. "Na, wenn das mal nicht der Herr Westfelden ist, lange nichts von euch gehört... ich gehe mal davon aus, dass Dich wichtige Aufgaben davon abgehalten haben, bei mir vorbeizuschauen?"
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:57

erstellt von Fenrik (10.04.2008 10:20)

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Raven, der immer noch in der Schmiede steht, wird langsam unruhig , da er langsam zur Taverne zurück muß. Als Tharek und Jacomo aus der Taverne gehen, schließt er sich ihnen an. " Jacomo, verzeih wenn ich störe, aber ich warte schon einige Zeit, ich habe eine Bestellung zu machen. Ich brauche für meine Tavernentür verstärkte Schaniere, da jeder Gast die Tür an die Wand schlägt, so das die Scharniere leichte Risse vorweisen." Mit einem leichten Grinsen verabschiedet er sich. "So, ich muß zurück, die Taverne war lange genug geschlossen. Wenn ihr Lust habt, begleitet mich doch. Ich habe noch ein wenig "Henry`s Bester."
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:57

erstellt von Jacomo Bärenstark (10.04.2008 12:24)

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"Ach, Raven, natürlich, wie konnte ich euch nur vergessen... ich war wohl davon ausgegangen, dass Ihr mit diesem wundersamen Gerald gegangen wärt... aber da wir sowieso zu Euch in den "Humpen" wollten, schauen wir uns die Scharniere doch gleich vor Ort an, dann nehme ich Maß und mache mich gleich morgen früh... oder vielleicht am späteren Vormittag an die Arbeit. Lasst mich nur kurz noch mit Herrn Westfelden reden, dann komme ich gleich nach - ach, und übrigens, nichts von "Henrys Bestem" für mich, Ihr wisst doch, ich trinke lieber den guten alten Kräuter- und Wurzelschnaps, den Ihr ausschenkt." Mit diesen Worten wendet sich Jacomo wieder Marian zu, der inzwischen vor der Tür angekommen ist.
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:57

erstellt von Tharek (10.04.2008 19:51)

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Tharek genießt die angeregte Unterhaltung mit Jacomo. Er hört dem Hünen aufmerksam zu und leistet ebenso seinen Beitrag zu diesem Gespräch. Die Stimmung ist locker und ungezwungen. Eine Sache jedoch liegt Tharek auf dem Herzen. Es erscheint ihm sehr bedeutend, welchen Eindruck Jacomo von ihm hat. Gerade will er Jacomo erklären, dass er durchaus kein kleiner Schreckhafter ist, sondern dass ihn die vergangenen Jahre haben sehr vorsichtig und umsichtig werden lassen, zumindest soweit es sein übermässiger Genuss an Wein zugelassen hat. Plötzlich scheinen sich die Ereignisse zu überschlagen. Unvermittelt taucht Raven hinter den beiden Männern auf und beginnt ein Gespräch mit Jacomo. Nach einem Wort des Grußes hört Tharek den Schmied mit Raven über Geschäftliches sprechen. Kaum hat sich der Tavernenwirt verabschiedet, erscheint als nächster Marian von Westfelden auf der Bildfläche. Freundlich begrüßt Tharek ihn, während Jacomo seinerseits ein Gespräch mit dem herzöglichen Familienmitglied beginnt...
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:58

erstellt von Marian (12.04.2008 13:38) geändert von Marian (12.04.2008 13:45)

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Überrascht von der Vielzahl der ihm plötzlich aus der Schmiede entgegentretenden Personen fragt sich Marian verwundert, ob darin wohl ein Nest sein möge. Als er jedoch feststellt, dass nach dem dritten im Bunde keiner mehr herauskommt und ihn zudem auch noch der Schmied direkt anspricht, antwortet er sogleich (bevor Ihm möglicherweise noch jemand das Wort raubt...):
"Seid gegrüßt, werter Herr Jacomo - und auch Ihr, werter Tharek - und natürlich auch Ihr, werter Herr Raven. Ich hoffe, dass ich Euren Aufbruch noch um eine Wenigkeit verzögern darf, so wollte ich doch Euch, werter Herr Jacomo, zunächst Eure Frage beantworten und hiernach noch eine weitere stellen."
Sich im Glanze seiner Redegewandheit sonnend legt Marian eine kurze Pause in seiner Ausführung ein, fährt dann aber fort:
"Zunächst zu Eurer Frage, Herr Jacomo - Sicherlich haben mich anfänglich auch wichtige Aufgaben von einem Besuch bei Euch abgehalten, die Zeit verlängerte sich jedoch noch unfreiwillig meinerseits durch den Besuch vom gemeinen Rotz, welchen ich mir in den Tagen des schlechten Wetters zugegebenerweise in Ermangelung von ausreichend warmer Bekleidung zugezogen habe und welcher sich dann zusammen mit Fieber und gewaltigem Waffeldröhnen meiner Wenigkeit habhaft machte und mich so für einige Zeit aus dem allgemeinen Leben dieser wunderschönen Stadt entriss - was nun jedoch Geschichte ist. Hier stehe ich nun jedoch endlich, wie Ihr seht."
Wieder folgt eine kleine Kunstpause, dann blickt er Jacomo tief in die Augen und spricht mit nun etwas gesenkter Stimme:
"Und Fragen wollte ich Euch, werter Herr Jacomo, ob Ihr bereits Zeit für die Reparatur meiner Kampfrüstung gefunden habt, da wir wohl in einiger Zeit wieder zu einer Reise aufbrechen werden."
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:58

erstellt von Jacomo Bärenstark (17.04.2008 21:25)

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Sichtlich angestrengt ob der für ihn etwas verwirrenden Wortwahl seines Gegenübers nickt Jacomo nach einem kurzen Augenblick des Nachdenkens. "Sicher, die Rüstung ist soweit fertig, sie muss nur nach an Euren Leib angepasst werden." Er dreht den Schlüssel im Schloss herum und schliesst so die Tür wieder auf. "Wenn Ihr mitkommen wollt... " Er wendet sich Tharek zu:"Geh Du doch schonmal vor in den Humpen und sorg dafür, dass ein ordentliches Stück Fleisch auf den Rost kommt, allzu lange wird es nicht dauern, denke ich..." Er bedeutet Marian, ihm zu folgen und betritt die Schmiede. Nachdem er einige Öllampen entzündet hat, führt er Marian zu der sorgfältig in Stoff eingehüllten Rüstung und befreit die einzelnen Stücke von ihrer Ummantelung. Während er Marian in den glänzenden Panzer hilft, fängt er ein harmlos wirkendes Gespräch an: "Soso, Marian, Ihr braucht also Eure Rüstung, weil ihr auf Reisen geht, was? Wo soll es denn hingehen?..."
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:58

erstellt von Tharek (21.04.2008 21:27) geändert von Tharek (22.04.2008 09:19)

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Nicht ganz so sehr von Marians Worten erschlagen, nickt Tharek Jacomo freundlich zu und verabschiedet sich mit einigen Worten von Marian von Westfelden. Dann wendet er sich um und macht sich auf den Weg zur Taverne. Auf seinem Weg dort hin ereignet sich nichts Nennenswertes. So gelangt Tharek ungehindert an sein Ziel, wo er Raven auch gleich Jacomos Wunsch mitteilt. Dann sucht er sich einen freien Tisch unweit der Eingangstüre, um Jacomo nicht zu verpassen, wenn er ebenfalls die Taverne erreichen wird. Als er jedoch bemerkt, dass am Tisch, an dem er Raven angesprochen hat, auch Johanna sitzt, erhebt er sich erneut und begibt sich an eben jenen Tisch. Mit einer angedeuteten Verbeugung in Richtung Johannas fragt er: "Verzeihung, dürfte ich ebenfalls an Eurem Tisch Platz nehmen?"
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:58

erstellt von Marian (23.04.2008 19:59)

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Als Marian die glänzenden Rüstungsteile erblickt beginnen auch seine Augen zu glänzen.
"Die Reise geht nach Hückenheim, aber erst in einem Mond. ...Hier zwickt es noch ein bisschen..."
Marian fuchtelt mit der gespreizten Hand über eine noch etwas scharfkantige Stelle und verzieht dabei sein Gesicht.
"Habe gehört, Ihr würdet uns auf dieser Reise begleiten? ...Und hier ist es noch etwas zu eng..."
Wieder gestikuliert Marian etwas herum, während er den Schmied fragend anschaut.
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:58

erstellt von Jacomo Bärenstark (23.04.2008 21:47)

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"Nach Hückenheim also, ja?" fragt Jacomo, während er den starken Lederriemen löst, der das von Marian bezeichnete Teil der Rüstung am Torso fixiert. Er nimmt es ab und geht mit dem polierten Plattenstück zur Werkbank, um es nachzuarbeiten. Während er die Kante vorsichtig, fast zärtlich mit einer Feile bearbeitet, brummt er nach hinten über seine Schulter: "Ich weiss nicht, bis jetzt ist niemand an mich herangetreten, ob ich mitkommen sollte. Wo liegt denn dieses Hückenheim? Und zu welchem Zweck würden wir die Reise denn unternehmen?" Er kehrt mit dem Panzerteil in der Hand zu Marian zurück und lässt seinen Daumen prüfend über die frisch bearbeitete Kante gleiten. "Mit Verlaub, wenn es wieder irgendwelchen Ärger geben sollte, wäre es vielleicht garnicht verkehrt, wenn ich mitkäme. Nicht, dass Euer Prachtstück..." bei diesen Worten klopft er Marian gegen den Brustpanzer, um danach wieder das fehlende Stück an der Rüstung zu befestigen."...wieder so sehr in Mitleidenschaft gezogen wird wie bei euren letzten Ausflügen. Viel Arbeit hätte man sich nämlich ersparen können, wenn man die Rüstung nur früh genug überholt hätte." Liebevoll streicht er über das nun perfekt sitzende Teil an Marians Rüstung. Er ändert noch ein wenig an dem Sitz der Lederriemen, damit Marian die optimale Bewegungsfreiheit in seinem Eisengewand geniessen kann und fragt:" Um ehrlich zu sein, ich würde sogar sehr gern mitkommen, wenn ihr mich dabeihaben wollt. Allerdings unterstehe ich als herzoglicher Haus- und Hofschmied ja nun der offiziellen Befehlsgewalt Eures Hauses und... nunja, wie soll ich sagen... braucht es dazu nicht einen Marschbefehl oder ähnliches?"
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:59

erstellt von Marian (28.04.2008 18:03)

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"Ahh, jetzt sitzt das gute Stück ja besser als je zuvor!"
antwortet Marian zunächst, während er die merkwürdigsten Verrenkungen macht und sich dabei mehrfach in die Hocke fallen lässt um dem Schmied dann schlussendlich ein fröhliches und zufriedenes Gesicht zu präsentieren.
"Einen Marschbefehl wird zu gegebener Zeit sicherlich ausgegeben. Letztlich vernahm ich, dass sowohl der Herzog als auch Lady Florentine und der Herr Kastellan sich auf den Weg machen werden, da kann ich mir schon gut ausmalen, dass ich mit einigen meiner Gardisten ebenfalls dabei sein werde. Der Herzog legt bei solchen Reisen ohnehin Wert auf entsprechendes Gefolge, so dass dann wohl auch sein Berater Ronto und dessen Schutzbefohlene Ronja mit von der Partie sein werden. Und wohl auch noch einige andere..."
Marian streicht mit seinem Blick noch einmal prüfend über alle Riemen und Platten und meint dann:
"Ich werde dem Kastellan berichten, dass Ihr einmal mehr beste Arbeit geleistet habt und er Euch dafür auch entsprechend bezahlen soll. So, nun will ich Euch nicht länger aufhalten, Eure Freunde warten bestimmt schon auf Euch."
Marian dreht sich um und schreitet zur Tür, während er noch über die Schulter ruft:
"Möge Mundus über Euren Weg wachen!"
Dann verlässt er die Schmiede.
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:59

erstellt von Lilit Marie (06.05.2008 13:11)

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Mittlerweile sind alle Wolken verschwunden, die Sonne scheint und Lilit hopst vergnügt durch die Straßen. Fröhlich lächelt sie jeden der ihr entgegenkommt an. Als sie um die letzte Ecke biegt fällt ihr ein, das sie von dem Inhalt des Briefes ja gar nicht so einfach berichten kann, sie hatte ja noch keine Gelegenheit Jacomo in Ruhe von allem zu berichten. Aber egal, er wird es schon verstehen.

An der Schmiede angekommen öffnet sie die Tür und tritt ein. Obwohl sie den Geruch von Schmiedefeuer und Metall schon kennt verschlägt es ihr auch diesmal wieder den Atem. "Oh, ich muss mal etwas dagegen tun wenn Zeit ist." murmelt sie und schaut sich dabei suchend nach ihrem Freund Jacomo um.
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:59

erstellt von Jacomo Bärenstark (13.05.2008 19:55) geändert von Jacomo Bärenstark (13.05.2008 19:57)

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Nachdem er Marian verabschiedet hat, löscht Jacomo - zufrieden mit seiner Arbeit - die letzten Lichter in der Schmiede und macht sich auf den Weg nach draussen, als ihm auffällt, dass Lilit in der Eingangstür auf ihn wartet. Gut gelaunt lächelnd begrüsst er sie und macht sich gemeinsam mit ihr auf den Weg zur Taverne. Seinen Überredungskünsten - er legt einfach seinen Arm um sie und drückt sie sanft, aber bestimmt - schliesslich hat er ja Hunger - nach draussen - hat sie ohnehin nichts entgegen zu setzen. So machen sich die beiden also auf den Weg zum "Humpen" wo hoffentlich schon ein saftiger Braten auf ihn wartet...
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:59

erstellt von Tharek (18.06.2008 21:11)

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Schon von fern kann Tharek die großen Tore der Schmiede erkennen. Während er darauf zugeht, gehen ihm noch immer die Ereignisse der letzten Tage durch den Kopf. Eine willkommene Abwechslung nach Wochen des Stadtlebens, wahrlich, das war die Reise gewesen. Doch nun wird es Zeit, das Tagewerk wieder aufzunehmen. Vor den schweren hölzernen Türen angekommen, ergreift Tharek den Riegel, doch was ist das? Die Türen sind verschlossen? Noch einmal zieht er kräftig daran, doch das massive Tor öffnet sich nicht. Nun, das Holz ist alt, wohl klemmt es nur etwas. Tharek beginnt nun weitaus kräftiger an der Türe zu rütteln, jedoch mit dem gleichen Ergebnis. Stirnrunzelnd blickt er sich um. Vielleicht hält sich Jacomo hinter dem Haus auf. So umrundet Tharek die Schmiede, ohne jedoch eine Spur von Jacomo zu entdecken. Laut den Namen des Schmiedes rufend, blickt er sich noch einmal um. Seltsam, kein Lebenszeichen des hünenhaften Mannes. Nachdenklich verharrt Tharek für einen Augenblick. Richtig, Jacomo hatte in der Vergangenheit davon gesprochen, Arbeiter für die Instandsetzung der Schmiede anzuheuern. Vielleicht ist er aus diesem Grunde nicht hier. Und auch er, Tharek, war von Jacomo beauftragt worden, das gleiche zu tun. Kurzentschlossen, ein neues Ziel vor Augen, wendet sich Tharek um und marschiert nun in Richtung des Zentrums der goldenen Stadt...
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:59

erstellt von Tharek (29.06.2008 20:18)

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Auf dem Marktplatz angekommen, sieht sich Tharek einem Hindernis gegenüber. Richtig, heute ist ja der Wochenmarkt. Anstatt also den Platz zügigen Schrittes zu überqueren, muss er sich durch die massenhaft vorhandene Menschen drängen, so dass er nur sehr viel langsamer voran kommt. Beinahe hat er den Platz hinter sich gelassen, als sein Blick auf die plötzlich vor ihm liegenden Tore des Mundus-Tempelsl fällt. Nachdem Tharek diese einen kurzen Augenblick betrachtet hat, will er sich abwenden. Doch mit einem Male durchfährt ihn ein seltsames Gefühl. Selten zuvor hatte er derartiges gespürt. Es ist sein Wille, den Marktplatz zu verlassen, doch er kann es nicht, sein Blick fällt erneut, wie von Geisterhand geführt, auf den Tempel. Noch während er darüber rätselt, wie ihm geschieht, überwindet er die letzten dreißig, vierzig Schritte, die ihn von dem imposanten Gebäude noch trennen. Dort angekommen, steigt er langsam, doch zielstrebig, die mamornen Stufen hoch und betritt, noch immer wie von einer fremden Macht gelenkt, das Innere des Tempels...
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 14:59

erstellt von Jacomo Bärenstark (09.07.2008 23:11)

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Erschöpft lenkt Jacomo den Ochsenkarren vor die Tore seiner Schmiede. Endlich wieder daheim! Er lässt sich ächzend vom Kutschbock rutschen, um mit dem grossen Schlüssel, den er an einer Kette um den Hals trägt, die Schmiede aufzusperren. Das wird das letzte Mal sein, so schwört er sich, dass er von einer Reise nach Hause kommt und die Schmiede leer und dunkel vorfindet. Arbeiter müssen her, komme, was da wolle... Ausserdem gab es noch so viel weiteres zu besorgen - vom Rohmaterial für diverse Schmiedearbeiten einmal abgesehen, musste er sich noch so einiges besorgen. Angefangen von zwei Eseln, die für ihn die Lastenkräne bedienen würden und die schweren Werkstücke transportieren könnten, über ein paar Hühner, damit er täglich frische Eier hätte, einige andere Vorräte... und nicht zu vergessen, er wollte noch mit dem ortsansässigen Tischler reden - wie hieß der doch gleich? Ach, richtig - Anatol! Sein Blick wandert unbewusst nach oben, wo er sich den dreckigen Dachboden der Schmiede zu einer ordentlichen Wohnung ausbauen lassen wollte. Wenn er erst seine Männer hier hatte, wäre für ihn kein Platz mehr an der warmen Esse. Und ausserdem wäre es wohl kaum angemessen, mit den Lehrburschen auf einem Strohsack zu liegen. Auf Reisen ist das natürlich etwas anderes... Bei diesem Gedanken erinnert er sich daran, dass er ja den Karren noch abladen musste und er machte sich an die Arbeit. Sehr viel war nicht mehr zu schleppen, die fahrbare Esse selbstverständlich und das Werkzeug, das ihm verblieben war. Herrjeh, er könnte sich ärgern, dass er einen guten Teil seiner Werkzeuge in dieser Mundusverlassenen Mine zurücklassen musste. Aber andererseits - so konnte er Tharek gleich einmal zeigen, wie man sich sein eigenes Werkzeug schmiedet. Dennoch - fast sämtliche Kohlen hatte er verbraucht, und von dem Roheisen war bis auf wenige Reststücke auch nichts mehr übrig. Nun noch das Leder in den dafür vorgesehenen Schrank und das war auch schon fast alles. Sein Bündel mit Gewändern warf er achtlos in die Ecke und verschloss die Tür der Schmiede wieder. Aus einer seiner Taschen zauberte er eine Karotte hervor, die er Bruno, dem geduldigen Ochsen, der ihn nun schon öfter durch die Lande gezogen hatte, liebevoll ins Maul stopfte. Nachdem er ihm den Kopf getätschelt hat, wollte er sich schon fast wieder auf den Bock schwingen, als ein etwa 7jähriger Junge an ihm vorbeiflitzte. Mit einer blitzschnellen Bewegung, die man dem stattlichen Schmied kaum zugemutet hatte, packte er ihn und hob ihn mit seiner linken Hand hoch in die Luft. "Nana, nicht so schnell, junger Freund." Wie durch Zauberhand hält er in seiner Rechten plötzlich in glänzendes Kupferstück. "Sei doch so gut und lauf für mich zu Anatol, dem Schreiner und bitte ihn, morgen bei mir vorbeizukommen. Ich habe ihm ein lohnendes Geschäft vorzuschlagen..." Aufgeregt nickt der Junge und umklammert das Kupferstück, um es ja nict zu verlieren. "Ähh, ja, natürlich, Herr Bärenstark...bin schon weg!" Und tatsächlich - kaum hatte Jacomo den Kleinen wieder auf den Boden gesetzt, war dieser wie der Blitz um die Ecke verschwunden. Lächelnd schwang er sich auf den Karren und lies Bruno mit einem "Hohh, Dicker!" loszuckeln. Heute war ja Wochenmarkt, da könnte er bei den Viehhändlern ja schoneinmal die Esel und das Federvieh vorbestellen. Was du heute kannst besorgen....
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 15:00

erstellt von Fleece (15.07.2008 10:50) geändert von Fleece (29.07.2008 10:45)

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Ein Karren holpert, laut durch die Straßen von Giznad. Zwei Gardisten der Stadt ziehen ihn und es ist ihnen anzusehen, daß sie mit voller Manneskraft , den Karren in Bewegung halten.
Die Sonne steigt lamgsam über die Dächer der goldenen Stadt auf. Dieser Tag verspricht sehr warm zu werden. Als sie in das Händlerviertel einbiegen sehen sie, viele der ansässigen Händler, die damit bescchäftigt sind, ihre Waren für das Tagesgeschäft herzurichten.
Hier und da hört man ein "Mundus zum Gruße". Die Gardisten erwidern diesen Gruß freundlich.
Einige Augenblicke später, hält der Karren knarrend vor der Schmiede. Die Tür ist weit geöffnet und einer der Gardisten ruft:"Mundus zum Gruße ! Herr Jacomo, sind sie zu gegen?"
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 15:00

erstellt von Jacomo Bärenstark (28.07.2008 12:28)

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Nachdem er seine verschiedenen Erledigungen auf dem Markt zu einem zufriedenstellenden Ende gebracht hat, war Jacomo zu seiner Schmiede zurückgekehrt, um sich noch weitere Gedanken über den Umbau und seine berufliche Zukunft zu machen. Ausserdem erwartete er schliesslich noch den Jungen zurück, der er zu Anatol geschickt hatte. Er hielt inne mit seiner Arbeit, als er von draussen ein Rufen hörte. Falls das der Bengel sein sollte, so musste er in der letzten Stunde wohl um etliche Jahre gealtert sein, denn offensichtlich war dies die Stimme eines erwachsenen Mannes. Neugierig erhob sich Jacomo, um auf die Strasse zu treten und nachzusehen, was man von ihm wollte. "Ahh, die Männer des Herzogs! Was kann ich für euch tun?"
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 15:00

erstellt von Fleece (31.07.2008 11:32)

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Einer der Gardisten erhebt das Wort:"Herr Jacomo,wir haben hier, er zeigt auf den großen Handkarren, einige dutzende Rüstungen, die ausgebessert werden müßen. Wir haben Anweisung bekommen Euch diese zu bringen. Anbei haben wir noch ein dutzend Kettenhemden, schaut einfach mal nach, ob ihr diese reparieren könnt.
Wir haben vor einigen Monden die "Neuen Rekruten" der Kriegerakademie willkommen geheißen und wir haben Bedarf an neuen Rüstungen um diese auszustatten." Der Gardist kratzt sich am Kopf:"Da werden noch so einige Aufträge, für Euch ins Haus flattern. Der Kastellan läßt ausrichten, daß er die nächsten Tage vorbei kommt, um mit Euch daß geschäftliche zu regeln.
Wo sollen wir den Karren abladen?
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 15:00

erstellt von Jacomo Bärenstark (19.08.2008 22:00)

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"Soso, Kettenhemden sind auch dabei?" fragt Jacomo, als er, leicht die Augen verdrehend, um den Karren herumschreitet und einen ersten prüfenden Blick auf die Ladung wirft. "Nun gut, legt mir die Hemden auf den Werktisch hier vorn", meint er, indem er durch die geöffnete Tür auf einen stabilen Tisch zeigt, an dem er vor seinem geistigen Auge schon Tharek mit blutigen Fingern sitzen sieht, "und den Rest stapelt ihr einfach neben der Esse, die Teile muss ich mir sowieso noch genauer ansehen.
Die Gardisten machen sich dienstbeflissen an die Arbeit, als plötzlich ein "Anidarer Reiter", Mitglied der schnellen Kurierdienste des Königreiches, zu Pferd die Strasse herunterkommt. Er zügelt sein erschöpftes Ross direkt vor der Schmiede und wirft einen fragenden Blick auf Jacomo. "Meister Bärenstark?" - "Nun ja, ´Herr´ Bärenstark reicht wohl", sagt der Angesprochene, woraufhin der Reiter ihm wortlos eine Depesche überreicht, sein Pferd wendet und die Strasse hinuntergaloppiert. Verwundert sieht der Schmied sich die Rolle in seinen Händen an. Hmm.. sie trägt das Siegel von Neu Freystadt... da wird doch wohl nicht...
Er öffnet die Nachricht und überfliegt sie. Gerade als er fertig ist, kommen die Gardisten verschwitzt wieder aus der Schmiede. "Wir sind fertig!" meint der ranghöchste. "Ich danke euch - tut mir doch bitte einen Gefallen und richtet dem Kastellan aus, das er sich allerdings wohl ein wenig gedulden muss mit der Reparatur." Gründe dafür gibt Jacomo zwar nicht an, aber als der Gardist gerade nachhaken will, fällt ihm der entschlossene Gesichtsausdruck auf und er beschliesst, es sich mit dem Hünen lieber nicht zu verscherzen. Also nickt er knapp und die Gardisten machen sicnh mit ihrem Karren wieder auf den Weg.
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 15:00

erstellt von Jacomo Bärenstark (29.10.2008 21:50)

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Etliche Wochen sind ins Land gegangen, seit Jacomo von seiner Reise nach Mitraspera zurückgekommen ist. Und wahrlich, es ist einiges im Gange in der alten Schmiede! Tharek hatte nicht zuviel versprochen und sich während seiner Abwesenheit, in der er zusammen mit den anderen Männern und Frauen der "Feuersense" gegen die Festung der Untoten gezogen war, bestens um willige Arbeitskräfte bemüht. Gut zwei Dutzend Burschen liefen emsig umher, reinigten hier und fegten dort, trugen Material und Werkzeug umher, polierten, wuschen, schliffen und schaufelten Eisen, Tuch, Steine und Kohlen - kurz, alles lief reibungslos und bald würde die nun deutlich vergrösserte Schmiede in völlig neuem Glanz erstrahlen. Die Reste der Mauer, die Tharek eingerissen hatte waren abgetragen worden und sowohl Licht als auch frische Luft fanden Einzug in die riesig anmutende Fertigungshalle, die dahinter verborgen gelegen hatte. Aus dem Obergeschoss hörte man ausser einigen Helfern auch noch Anatol, den alten Schreiner, der es sich trotz seines fortgeschrittenen Alters nicht nehmen liess, selbst die Leitung der Baustelle zu übernehmen. Ein angenehmer Zeitgenosse, und ein brillianter HAndwerker noch dazu, fand Jacomo, der sich nach Feierabend auch schon das ein oder andere Bier mit ihm genehmigt hatte - mit dem Alten konnte man sowohl zechen als auch über ernsthaften Konstruktionsplänen hocken und über neuartige Mechaniken sinnieren - so etwas schätzte der Schmied sehr an einem Menschen. Lautes Sägen und Hämmern zeugte davon, dass auch der Ausbau des Obergeschosses gut voranging und als Jacomo, die Arme in die Hüften gestemmt, gerade auf die Strasse spuckte, sah er, wie die vier Burschen, die er geschickt hatte, um die Kettenhemden und Rüstungen, die er überarbeitet hatte zur Garnison zurückzubringen, gerade mit dem leeren Karren zurückkehrten. Er grinste und winkte sie zu sich, drückte jedem von ihnen zwei Kupferlinge in die Hand und schickte sie für heute nach Haus - sie hatten sich ganz geschickt angestellt, als sie ihm bei den diversen Reparaturen zur Hand gegangen waren und murrten nie, auch wenn sie in den letzten Wochen fast ununterbrochen gearbeitet hatten. Solche Leute konnte er gebrauchen - treu, arbeitsam, nicht aufmüpfig... er konnte sich gut vorstellen, sie zu seinen Lehrlingen zu machen. Das nötige Fachwissen, sie auszubilden, hatte er schon lange - und wahrscheinlich auch noch sehr viel mehr, da brauchte er keine falsche Bescheidenheit gelten lassen - und doch... da war dieser lästige Papierkram, die Zulassung und hochoffizielle Ernennung zum Meisterschmied - das alles war doch eher lästig. Ein Meisterstück zu schmieden - das sollte für ihn kein Problem sein. und so fasste Jacomo einen Entschluss - in den nächsten Tagen würde er zum Gildenobersten nach Thronhaven reiten und mit ihm über eine offizielle Meisterprüfung reden. Es war einfach an der Zeit....
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 15:01

erstellt von Tharek (16.11.2008 16:05)

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Gerade als Tharek auf die Straße treten will, um weiteres Material für den Ausbau der Fertigungshalle hinein zu holen, springt ihm die hünenhafte, ihm wohlbekannte Silhouette gegen das grelle Licht der Sonne,welches durch den Türausschnitt ins Innere fällt, ins Auge. Tharek blinzelt gegen die Helligkeit und schreitet direkt auf den Schmied zu, welcher Tharek offenbar noch nicht bemerkt hat.
"He da, Herr Schmied, wollt ihr dort anwachsen oder darf ich Euch zu einer Besichtigung der Baustelle einladen?" Mit breitem Grinsen begegnet Tharek dem etwas verdutzten Gesichtsausdruck Jacomos, um dann schnell einem freundschaftlichen Hieb des Hünen auszuweichen, der, hätte er getroffen, trotz aller Herzlichkeit zweifelsohne schmerzhaft ausgefallen wäre. Dann wendet Tharek sich erneut seinem Gegenüber zu. "Jacomo, mein Freund, schön dich nach der langen Zeit hier wieder begrüßen zu dürfen. Willkommen zuhause. Komm, sieh dich um. Es wurde viel geschafft in der Zwischenzeit..."
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BeitragThema: Re: Bärenstarks Schmiede   Bärenstarks Schmiede - Seite 3 EmptyDo 22 Jan 2009 - 15:01

erstellt von Jacomo Bärenstark (16.01.2009 03:10)

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Der Aufforderung war Jacomo natürlich gefolgt und hatte sich umgesehen - sehr genau sogar... Erstaunt darüber, was für eine Pracht unter dem Staub und Schmutz von Jahrzehnten der Vernachlässigung zum Vorschein gekommen war, konnte er sich an der Baustelle garnicht sattsehen und dankte Tharek sowohl herzlich als auch mit fünf blinkenden Silberstücken für seine Dienste.

Nun waren die Wochen ins Land gegangen, die Arbeiten, bis auf wenige Kleinigkeiten fertiggestellt und die Schmiede erstrahlte in einem neuen Glanz. Während ganz Giznad in Schnee und Eis zu versinken schien, war doch die Fassade frei von Eiszapfen und sogar ein-, zwei Fußbreit der Strasse waren stets trocken durch die Wärme, die vom immerfort glühenden Schmiedefeuer ausging und das ganze Gebäude bis in die letzte Ecke und sogar in die stabilen Mauern ausstrahlte. Geschäftiges Treiben war zu hören, von den Burschen die unten in der Werkstatt ihrer Arbeit nachgingen, die Tiere, Esel, Ochse, Hühner und zwei Katzen hatten ebenso ihren Platz gefunden wie die Jungs, die Tharek und Jacomo angeheuert hatten, und die ihre Hängematten in der Nähe der Esse plaziert hatten, eben dort, wo Jacomo selbst vor kaum mehr als einem Jahr noch geschlafen hatte. Doch mittlererweile war das Obergeschoss fertig ausgebaut und zu einer gemütlichen Wohnstätte für den Schmied geworden, ebenso diente es als Lager für wertvollere Materialien wie Leder und Fell, auch ein beachtlicher Stapel an technischen Zeichnungen und Skizzen von Verteidigungsanlagen, Kriegsgerät, aber auch alltäglichen Werkzeugen und Anlagen hatte sich mittlererweile angehäuft.
Jacomo und Anatol hatten es sich inzwischen zur Angewohnheit gemacht, sich wöchentlich einmal am Abend zu besuchen, und zwar abwechselnd in der Schmiede und in Anatols Tischlerei. Da saßen die beiden dann abends zusammen, und ließen ihre Gedanken schweifen, sinnierten über Mechaniken und Handwerk, aber auch über die Götter oder das alltägliche Leben. Kurzum, sie waren recht gute Freunde geworden. Auch den Namen von Anatols Tochter Johanna konnte sich der Schmied mittlererweile merken, doch wusste er nicht so recht, was er von ihr halten sollte - zwar war sie immer freundlich und höflich zu ihm, und er fand sie auch recht attraktiv, doch irgendwie war da eine Art Reserviertheit, die er nicht so recht einordnen konnte - hatte sie Angst vor ihm? Oder war es nur übertriebener Respekt? Ausserdem schien sie ihn immer etwas fragen zu wollen, doch immer, wenn er sie ansah, hatte sie anscheinend nicht den Mut dazu... seltsam...
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