Ein neuer Wirt in der Taverne "Zum vollem Humpen" 2

erstellt von Tharek (22.01.2009 20:05)

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Die Wochen waren wie im Fluge vergangen, seit Tharek begonnen hatte, beim Wiederaufbau von Jacomo Bärenstarks Schmiede zu helfen. Es war eine anstrengende, arbeitreiche Zeit gewesen, die Glieder hatten einem des Abends geschmerzt und es hatte kaum Zeit für den Müßiggang gegeben. Doch es war auch eine schöne Zeit, Tharek hatte viele Bekanntschaften und sogar einige Freundschaften in Giznad geschlossen, doch das Zufriedenstellendste, so dachte und denkt Tharek noch heute, ist die Tatsache, wieder aus eigener Kraft über die Runden zu kommen, hart verdientes Geld in den Taschen zu haben. Wahrlich eine Genugtuung.
In diesem Augenblick ist Tharek auf dem Weg zur Taverne. Seine Arbeit in der Schmiede (noch bis zum heutigen Tage hilft er dort aus, wenn es genug zu tun gibt) ist für heute getan und aufgrund der eisigen Kälte, welche heute so wie schon all die vergangenen Wochen in Giznad vorherrscht, freut er sich auf einen Becher heißen Met im "Vollen Humpen". Schon lange war er nicht mehr hier gewesen und er ist neugierig, was die Leute Neues zu berichten haben. Als er nun mit dampfendem Atem vor der Schänke ankommt, stampf er sich den Schnee von den Stiefeln, öffnet die Tür und tritt ein. Er sucht sich einen freien Tisch nahe des Eingangs und lässt sich nieder. Als er sich umblickt, bemerkt er nur einige wenige Gäste, doch zu dieser Tageszeit war das Gasthaus noch nie sonderlich gut besucht. Nun wendet er sich dem wuchtigen Tresen zu, den Schankwirt heranzuwinken, doch im ersten Augenblick kann er ihn nicht entdecken. Lediglich ein jüngerer Mann mit für Tharek fremden Gesicht hält sich dort auf. Jedoch scheint dieser Thareks Geste bemerkt zu haben und nähert sich augenblicklich dem Tisch des Neuankömmlings. Auf die Frage nach seinem Wunsch erwidert Tharek:
"Einen großen Becher heißen Mets hätte ich gern. Und sagt, werter Mann, wo ist Raven, der Wirt, ich kann ihn nirgends entdecken?"
Einen Augenblick scheint Tharek nachzudenken, dann fährt er fort:"Und verzeiht meine Neugier, aber wie ist Euer Name...?"

erstellt von Goeffrey (22.01.2009 21:12)

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Goeffrey überlegte einen Augenblick und antwortete: "Mein Name ist Goeffrey, aber erstmal hole ich Ihnen und mir einen heißen Met" Goeffrey ging zum Thresen und holte 2x mal heißen Met. Danach setzte er sich zu dem Mann, gab ihn den heißen Met und erzählte warum Raven nicht mehr da war: "
Raven musste auf eine längere Reise aufbrechen, da sein Onkel, von dem Raven ja die Taverne bekommen hatte, nun im strben liegt. Und da hat er mich in einem Brief gebeten für längere Zeit die Taverne zu übernehmen. Als ich dann gestern hier ankam, war von Raven schon keine Spur mehr zu sehen und da habe ich mich an die Arbeit gemacht und habe die Taverne schon heute wieder aufgemacht." Nach dem Gespräch mit Tharek erhebte sich Goeffrey wieder und ging hinter den Tresen um auf weitere Gäste zu warten.

Nachdem Tharek sich mit Hilfe zweier Becher heißen Mets und dem knisternden Feuer im Kamin aufgewärmt hat, begibt er sich zum Tresen und begleicht seine Rechnung, nicht ohne dem Wirt (Geoffrey heißt er noch gleich?) einen kleinen Obulus draufzulegen. Dann verabschiedet er sich und tritt wieder hinaus auf die Straße. Noch immer schneit es und der Wind bläst ihm erneut mit erbarmungsloser Kälte ins Gesicht. Tharek strafft seinen Mantel enger um die Schultern zum Schutz gegen dieses frostige Wetter und wendet seine Schritte in Richtung des Handelskontors, wohin er vor seinem Besuch in der Taverne unterwegs war.

Die Tür zur Taverne geht auf und ein Zwerg steht in der Tür. Rüstung hat er entweder am Leib oder auch an seinen Rucksack gebunden. Zwei Äxte baumeln an seiner Hüfte.


"Moradin zum Grusse" ruft er an den Wirt gerichtet.
Er geht richtung Kamin und setzt sich an einen Platz in unmittelbarer Nähe.
"Ich bekomm einen grossen Humpen Met. Zimmertemperatur wenns recht ist.
UND etwas zu Essen!"
Während er auf das Bestellte wartet stopft er ein Pfeife und Pafft diese mit Starren Blick auf das Feuer.

Geoffrey sah das sich die Tür der Taverne öffnete und sah darin einen Zwerg stehen, der ihn freundlich grüßte. "Seid Willkommen" rufte Geoffrey zurück.

Danach sah er wie der Zwerg zum Kamin ging und sich einen warmen Humpen Met und etwas zu essen wünschte. Geoffrey brachte ihn zwei Minuten später den warmen Met und etwas schön zurecht gemachtes zu Essen. " Darf ich Ihnen außerdem noch etwas bringen? " fragte Geoffrey freundlich.

der zwerg schaut auf " Nein hab dank."
er legt 1 Silber münze auf den Tisch und meint:
"Stimmt so. Habt ihr hier auch die möglichkeit der Übernachtung?"

" habt vielen dank " antwortet Geoffrey und meint " Ich hab 3 Betten oben die frei wären, wenn ihr wollt, könntet ihr bis zum morgengrauen dort übernachten "

Sirranopoles geht die Stufen der Taverne hoch. Öffnet die hölzerne Tür mit dem Holzknauf und ein Schwall von Rauch und gebratenen Fleisch steigt ihm in die Nase.
An diesem Abend ist die Taverne gut besucht einige Steinmetze aus Conros sind eingetroffen und frönen dem Met. An einem hinteren Tisch sitz ein Zwerg mit einem großen Humpen Bier. Und im vorderen Bereich sind die Tische mit einigen Händlern aus Giznad besetzt, die über das Tagesgeschäft diskutieren. Als der Abt die Tür schließt, wird es für einige Augenblicke Still. Sirranopoles ergreift das Wort:" Seid gegrüßt meine mundusgläubigen Freunde! Ich würde mich freuen Euch auch mal in dem Tempel Eures Herrn zusehen!, bei diesen Satz schaut er einmal etwas vorwurfsvoll in die Runde."Aber Bitte redet doch in Mundus Namen weiter. Herr Wirt, bitte ein Becher Met für mich!"

Geoffrey sah wie sich die Tür öffnete und ein Mann in die Taverne kam. Der Mann begrüßte alle und wollte einen Becher Met haben. Geoffrey brachte ihm den Becher Met und sagte "bitteschön mein Herr" und ging schnell wieder hinter die Theke um sich ein Stück gebratenes Fleich zu holen. Danach setzte er sich in die Runde und fing an zu essen.

Der Abt mustert Geoffrey, dies ist also der neue Wirt. Etwas jünger als Raven, aber er scheint sehr tüchtig zu sein," denkt er sich.

Er trinkt seinen Met und eröffnet abermals das Gespräch:" Wie ich sehe habt ihr die Taverne von Eurem Onkel übernommen. Habt ihr Euch denn schon ein wenig eingelebt in unsere schöne goldene Stadt? Sirranopoles schaut aus dem Fenster und zuckt mit den Schultern:" Nun ja, wenn wir nicht so einen harten Winter haben!"
Dann setzt er sich zum Wirt und schaut ihn direkt an:" Herr Wirt, da viele arme Bürger der Stadt Hunger erleiden, wurde von oberster Stelle beschlossen diesen zu helfen.
Die Verpflegungseinheit der Kriegerakademie wird heiße Suppe und etwas Brot austeilen und ich gehe davon aus, dass Ihr zustimmt dieses dann in Eurer Taverne zu tun!
Morgen Mittag werden die ersten Rationen dann verteilt. Soll Mundus Euch immer wohlgesonnen sein, mein Sohn. Ich würde mich freuen, wenn ich Euch im Tempel unseres Herrn wiedersehe.
Mundus zum Gruße!"

Der Abt erhebt sich vom Stuhl und drückt dem verdutzten Wirt die Hand...

Geoffrey wurde aus seinen Gedanken gerissen als der Abt ihn ansprach. Er antwortete auf die Frage die ihm der Abt stellte mit: " Ja, ich werde den armen Menschen helfen und habe nichts dagegegen wenn dies in der Taverne geschiet. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich euch im Tempel unseres Herrn besuchen. " Geoffrey guckte verdutzt, als ihm der Abt die Hand drückte. Dabei sagte Geoffrey: "Ich freue mich auch sehr euch hier mal wieder zu sehen". Danach schaute Er dem Abt hinterher, als er die Taverne wieder verließ. Dann machte sich Geoffrey wieder an die Arbeit und bediente ein Paar Reisende.

Eines morgens stand Geoffrey auf und fragte sich warum Die Taverne in der letzten Zeit kaum besucht wurde. Deshalb machte er einen kleinen Spaziergang durch die Wälder von Anidar und überlegte sich wie er die Taverne wieder attraktiver machen könnte. So dachte er, er könnte ja heute die Taverne mal geschlossen lassen um Sie mal neu zu Dekorieren und umzustellen, damit Sie ein bisschen Gemütlicher wird. So ging er schnell zur Tür und
schließte die Tür ab und machte sich sofort ans Werk. Am Abend war er fertig und recht zufrieden mit seiner Arbeit und legte sich in sein Bett, wo er nach kurzer Zeit, tief schlief. Am nächsten Morgen stand Geoffrey schon sehr früh auf und schloss die Tür der Taverne auf und ging kurz nach draußen um ein wenig Luft zu schnappen. Dann ging er wieder schnell rein und schrieb auf einem Schild: " Heute jeder 2. Met frei" , welches er draußen aufhing. Danach ging er wieder rein und stellte sich hinter dem Thresen und wartete auf die ersten Gäste.

Schon die Morgensonne hat eine ernorme Kraft. Das hat wohl auch Geoffrey, der Wirt, schon bemerkt. Selten steht die Tür zur Taverne sperrangelweit auf, doch heute tut sie es. Wohl wegen der Wärme, denkt Tharek. Gerade als er weitergehen will, fällt sein Blick durch die Tür ins Innere des Schankraumes. Überrascht zieht Tharek die Brauen hoch, wendet sich um und betritt die Taverne. Alles sieht anders aus als sonst, wohl hat Geoffrey viel geleistet. Tharek sieht sich um, doch den Wirt erblickt er nirgends. Nun, er wird wohl in der Küche sein, so beschließt Tharek zu warten, einige Worte mit Geoffrey zu wechseln...

Johanna ist schon früh auf den Beinen. Sun leuchtet in seiner ganzen Pracht und der Tag scheint ein sehr schöner zu werden. Die Vögel zwitschern fröhlich und hier und da sieht man einige Handwerker und Steinmetze. Sie tragen einiges an Werkzeuge bei sich und biegen zur Straße, wo die neue Magieakademie darauf wartet fertig gestellt zu werden.
Johanna schaut nachdenklich hinter den Männern her.
Ja, seid die Alte Schule umgebaut wird sind viele Handwerker aus Conros anwesend. Sie hatte ein Gespräch ihres Vaters Anatol mit Jacomo dem Schmied belausch. Dort sprachen die beiden Männer davon, daß in einigen Monden eine große Eröffnungsfeier der Giznader Akademie bevorstand.
Johanna freute sich schon auf dieses große Ereignis, denn dort konnte sie ihre neu erworbenen Fähigkeiten in der Schwertkunst vorstellen. ein sanftes Lächeln umspielt ihre vollen Lippen...
Als sie die Gasse zur Taverne einbog, sah sie im letzten Augenblick eine Gestalt. Es war Tharek.
Mit schnellen Schritten ging sie die letzten Stufen hoch zur Taverne und trat in den Schankraum.
" Mundus zum gruße Tharek, schön das wir uns mal wiedersehen !"

Als Tharek die ihm wohlbekannte Stimme hört, wendet er sich um und ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht.
"Johanna, sei auch du gegrüßt. Wahrlich, es ist schon eine Weile her, dass wir uns sahen. Es freut mich, dich zu sehen. Wie ist es dir in der Zwischenzeit ergangen, bist du wohlauf?" Tharek blickt sich vielsagend in der Taverne um. "Geoffrey hat die Taverne umdekoriert. Nun, was denkst du, es sieht doch recht einladend aus, nicht wahr? Hast du einige Augenblicke Zeit, dann lass uns doch an einen Tisch setzen und während wir uns unterhalten ein Gläschen leeren. Ich warte hier schon ein Weilchen auf den werten Schankwirt, er wird wohl in der Küche sein. Nun, er wird wohl gleich erscheinen..."
Mit diesen Worten setzt sich Tharek an den nächsten Tisch und bedeutet Johanna mit einer Geste, ebenfalls Platz zu nehmen...

Johanna lächelt Tharek freundlich an.

"Ja, sieht jetzt viel gemütlicher aus als vorher." Sie hört ein Geräusch von klirrenden Tellern, so als ob Steingut auseinander bricht. Daraufhin ein lautes Fluchen, welches aus der Küche schallt.

" Mir scheint das unser Wirt noch etwas Zeit brauch...um... Johannas Kopf geht in die Richtung des Geräusches , bis wir bedient werden. Aber auf deine Frage zurückzukommen. Ich habe mich die letzte Zeit mit dem Schwertkampf auseinander gesetzt. Es wird von Tag zu Tag besser, obwohl es meinem Vater Anatol mißfällt, dass ich ein Schwert in die Hand nehme!" sie setzt ein leicht sturren Blick auf. Aber ich will Kämpfen und Abenteuer bestehen...genau wie Ihr mit Herrn Jacomo und der herzoglichen Prinzessin... Was meint Ihr ? Ob ich mal mit Euch auf eine Expedition gehen darf?"

Geoffrey stand in der Küche der Taverne und hielt einige Teller in der Hand die er grade in den Schrank räumen wollte, als er bemerkte das sich zwei Personen in der Taverne befanden. Vor Schreck ließ er die Teller runter fallen und fing an sehr laut zu fluchen, sodass die beiden Besucher der Taverne es mitbekamen. Er dachte sich, sich zuerst um die Besucher zu kümmern als die in Scherben zerbrochenen Tellern wegzuräumen. So machte er sich auf den Weg zum Tisch und begrüßte die beiden Gäste freundlich und sagte: "Entschuldigt meine Verspätung, ich hatte einen kleinen Unfall in der Küche. Kann ich euch etwas gutes tun?"

Johanna schaut Geoffrey mit einem leicht belustigtem Blick an" Ach ärgert Euch nicht, ich möchte einen großen Humpen Bier und für meinen Freund hier, sie zeigt auf Tharek, bitte auch einen. Schön habt Ihr es jetzt in der Taverne, sieht viel gemütlicher aus..."

Geoffrey strahlt über das ganze Gesicht und nickt zustimmend mit seinem Kopf. Augenblicklich dreht er sich auf dem Absatz um, holt zwei Humpen aus dem Regal und zapft das goldene Gerstensaft in die Humpen...

was für ein langer tag voller harter arbeit. robin tat der rücken weh, aber immerhin hatten sie die ladung von zwei schiffen gelöscht. "die lilie" hätte eigentlich erst nächste woche einlaufen sollen, aber aufgrund von günstigen winden hatte sie die strecke in rekordzeit geschafft. klar, herr dreilinden hat sich gefreut. er hatte irgendwelche geschäffte und wetten abgeschlossen, und je ehr die "lilie" eiläuft, desto größer sein gewinn... naja, jetzt war er hier, das feuer im kamin knisterte schon, die seebären erzählten lautstark ihre geschichten und wenn sich robin nicht verhört hatte, würde auch johanna noch auftauchen...
robin drückte sich ein wenig am rand herum und ließ seinen blick schweifen

Johanna sieht von weiten schon die Taverne. Hell erleuchtet, im Fackelschein stehen einige Matrosen mit einem Humpen Bier.

Hier und da sieht sie, wie einige Seeleute aus Barai, sich lauthals zuprosten. Einige augenblicke später, sieht sie den großen stabilen Seemann, der ihr schon beim löschen des Schiffes aufgefallen ist .Er schreit einige Befehle, für johanna nicht zu verstehen, da sie zu weit entfernt ist...
Augenblicklich stampfen die Matrosen in die Taverne.

Johanna fehlen nur noch einige Schritte um in Höhrweite zu gelangen,. Da ertönnt eine Geige und eine Flöte und eine wundervolle Stimme setzt in die Melodie ein. Als sie die schwere Holztür der Taverne aufstößt, steigt ihr ein Geruch von Tabak und Bier in die Nase. Eine Zigeunertruppe bittet ihre Künste an. Eine Bauchtänzerin wibbt im Takt ihre Hüften und die Matrosen jubeln ihr zu.


Der Wirt hat alle Hände voll zu tun, um die Gäste zu bedienen. Johanna schaut sich um und sieht Robin am Rand der Theke stehen. Sie drängelt sich durch die Masse und winkt ihm zu. " Hallo, Robin ...,sie lächelt...na, was machst du denn hier? Arbeit erledigt?"