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 Zum Kennenlernen....

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BeitragThema: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyMi 21 Jan 2009 - 23:55

erstellt von Timon Dreilinden (19.10.2007 12:58)

Rang: Page
Postings: 83
Völker: nur exoten.... menschen!
Status: Unbescholtener User




Ich weiß, der großteil kennt sich hier, aber, um einfach noch einmal die Char-Namen aufzufrischen, fang ich mal an

Ich bin der Robin, bekannt von solchen Veranstalltungen wie Barai 1 - Der Wirt, Anidar 3 - der Forstmeister und Aidar 4 - Der Page.
Mein Forenname Markwart Dreilinden bezeichnet meinen (noch-)pagen Markwart Dreilinden. Aufgewachsen in einer einflußreichen Händlerfamilie in Altzoll, Barai, verdingt er sich nun als Page des Sir Cathay von Steinfang, Reichsritter zu Barai, um denn irgendwann einmal in die höheren Weihen des Adels aufgenommen zu werden...
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyMi 21 Jan 2009 - 23:55

erstellt von Marian (25.10.2007 23:18)

Rang: Schmied
Postings: 71
Völker: Bewohner von Giznad in Anidar
Status: Unbescholtener User




...Da gibt´s doch noch einige Anekdoten zum Verhältnis zwischen Markward und Sir Cathay...aber meine Erinnerung ist etwas lückenhaft...doch ich denke, Lady Sirija könnte da vielleicht etwas Licht ins Dunkele bringen...hat sie doch leibhaftig so einige Fauxpas mitbekommen... (BIN NEUGIERIG!!!)
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyMi 21 Jan 2009 - 23:56

erstellt von Natisha (26.10.2007 19:12)

Rang: Bauer
Postings: 37
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Ahja, Kennenlernen find ich klasse, man schmeiß doch, je mehr Leute man trifft, immer wieder mal gerne in- und out-timenamen durcheinander. Ich jedenfalls. ^^
Wenn ich mal aus meinem Charakterbogen ziteiren darf (jaaah, ich habe sowas! xD )

"Natisha wurde vor mehr oder weniger 20 Jahren in einem Bordell einer mittelgroßen Handelsstadt geboren und lebte von klein auf das Leben eines Freudenmädchens. Wenn ihr Tagwerk auch arbeitsreich und Betreiber des Freudenhauses seine Mädchen sehr grob behandelte, fand Natisha durchaus Gefallen an dem, was sie tat.
Dank der Hilfe einiger Gönner schaffte sie schließlich vor kurzem, den wachsamen Augen des Bordellvaters zu entgehen und die einzige Heimat die sie je kannte hinter sich zu lassen, um ein eigenes Leben in Selbstbestimmung zu führen und auf eigene Faust ihr Geld mit der schönsten Sache der Welt zu verdienen…

So, mehr wollt ich gar nicht sagen eingentlich...
Eva
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:01

erstellt von Johanna (05.11.2007 15:11)

Rang: Bauer
Postings: 33
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Nun gut, dann will ich mal:

Johanna wurde vor gut 19 Winter in Giznad geboren. Ihr Vater ist Anatol und Schreiner von Beruf. Johanna`s Muitter ist gestorben als sie acht Jahre alt war. Seit dem Tage lebt sie mit ihrem Vater alleine in dem kleinen Haus am Stadtrand von Giznad. Sie arbeitet am Hofe der Herzogsfamilie als Magd, wo sie ein gutes Zubrot verdient.

So das wär es erstmal
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:01

erstellt von Jacomo Bärenstark (06.11.2007 22:08)

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Also dann:

Jacomo Bärenstark

Vor 29 Jahren im unbedeutenden kleinen Dorf Hollzkisten, mitten in einem tiefen Wald in einer dünn besiedelten Gegend im Königreich Anidar geboren, verlor Jacomo schon im Alter von 3 Jahren seine Mutter, die bei der Geburt seiner jüngsten Schwester starb. Seine beiden älteren Brüder (die 5 bzw. 7 Jahre älter waren) übernahmen fortan die Verantwortung für Haus und die paar Tiere, die sich die Familie zu halten leisten konnte, denn sein Vater war Scherenschleifer, und um über die Runden zu kommen, musste er immer wieder wochen-, manchmal Monate lang durch die Lande ziehen, von der Hand in den Mund leben und nach Arbeit für sich und den damals noch kleinen Jacomo suchen. Reich wurde er dabei nicht und die schwere Arbeit und zuviel Alkohol liessen ihn zusehends altern. Immer öfter kam es zu Streitereien innerhalb der Familie, die heftiger wurden, je älter und verbitterter Jacomos Vater wurde, und je erwachsener und abenteuerlustiger seine beiden Brüder im Laufe der Jahre wurden.

Seine kleinere Schwester bekam Jacomo in seinem Leben bisher nicht mehr zu Gesicht, denn alles, was er wusste, war, dass sie zu einem entfernten Familienzweig gegeben wurde, nachdem klar war, dass ihr Vater nicht allein für sie würde sorgen können. Angeblich soll die Familie, die sie an Kindes statt angenommen hat, irgendwo in den Mittellanden wohnen, aber die Mittellande sind bekanntlich gross, und Jacomo weiss nicht einmal, nach wem er suchen sollte – denn den Namen des Familienzweigs hat sein Vater vor nunmehr 15 Jahren mit ins Grab genommen. Er starb nach einer durchzechten Nacht jämmerlich auf dem Heimweg von der Taverne… indem er, müde und betrunken, eine Pause einlegte und im strengen Winter einfach erfror.

Der Rest der Familie – die drei verbliebenen Brüder im Alter von damals knapp 14, 19 und 21 Jahren waren sich der Schmach wohl bewusst, auch wenn niemand aus dem Dorf sie darauf ansprach. Im Gegenteil, viele Nachbarn halfen Ihnen, doch merkten die drei wohl, dass es pures Mitleid war, das Ihnen diese Hilfe bescherte, und darauf konnten sie wohl verzichten. Denn Stolz – und sei es nur der Stolz auf das wenige, was sie sich mit harter und ehrlicher Arbeit verdient hatten – hatten sie alle drei und so wurde kurzerhand drei Wochen nach dem Begräbnis des Vaters das kleine Haus, die paar Ziegen und Hühner, die sie noch hielten und alles, was sie an ihr früheres Leben erinnerte, verkauft und sie verliessen Hollzkisten mit nicht mehr als dem, was sie auf Reisen problemlos mit sich tragen konnten und ein paar Münzen in der Tasche, mit dem sie die erste Zeit über die Runden kommen würden.

Obwohl sie nicht wirklich besprochen hatten, was sie nun aus ihrem Leben machen würden – zumindest dachte der junge Jacomo das – ging er davon aus, dass sie von nun an zusammenbleiben würden, die weite Welt sehen, Abenteuer erleben, all das, wovon junge Männer träumen. Doch weit gefehlt: Seine älteren Brüder hatten zwar ähnliche Pläne, jedoch war der jüngste scheinbar nicht eingeplant – Sie eröffnetem ihm schon nach zwei Tagen, dass er nun bald am Ziel seiner Reise sei. Tatsächlich gelangten sie am nächsten Vormittag zu einer kleinen Siedlung, wo sie zu zweit zum Schmied gingen und den jungen Jacomo einfach vor der Tür warten liessen. Nach einer kurzen Weile öffnete sich die Tür der windschiefen Schmiede, die zweifelsohne schon bessere Zeiten gesehen hatte, und ein alter, von einem langen Leben und harter Arbeit an der Esse gezeichneter Mann erschien – „der Alte“, wie er von allen nur genannt wurde. Er wischte sich kurz die Hände an seiner Lederschürze ab, griff Jacomo ins Haar, schaute ihm in den Mund und nickte brummelnd. Wie er kurz darauf erfahren sollte, wurde Jacomo bei diesem Mann in die Lehre gegeben – seine beiden Brüder hatten ihn abgeschoben. Noch am selben Tag machten sie sich wieder auf den Weg, wie sie sagten, nach Gisnad, um dort ihr Glück zu versuchen. Denn wie sollte man scheitern in einer Stadt, die goldene Dächer hat? Sie würden sich bei der Stadtwache zur Ausbildung melden, sagten sie, denn dort bekäme man eine stattliche Uniform und das Soldatenleben wäre ganz nach ihrem Geschmack, wie sie Jacomo erzählten. Warum er nicht mitdürfe? Nein,nein, das wäre noch nichts für ihn, da würde gekämpft und nur echte Männer würden dort gebraucht… das Jacomo von den langen „Wanderungen“ mit seinem Vater, bei denen er stets den schweren Schleifstein ziehen musste, längst genauso stark, wenn nicht stärker als sie geworden war, liessen sie nicht gelten. Sie erzählten ihm davon, wie wichtig es sei, ein Schmied zu sein, viel wichtiger als ein Soldat, denn es müssten schliesslich Waffen und Schilde und Rüstungen gefertigt werden für die „kämpfende Truppe“ und indem sie ihm Honig ums Maul schmierten, überzeugten sie Jacomo von ihrem Vorhaben.

to be continued...
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:02

erstellt von Jacomo Bärenstark (06.11.2007 22:09)

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Nachdem seine beiden abenteuersuchenden Brüder weitergereist waren, begann für Jacomo also tatsächlich seine Lehre zum Schmied. „Der Alte“ war erstaunt über sein handwerkliches Geschick, dass er sich im Laufe der Jahre des Scherenschleifens aneeignet hatte, und so wurde er bald besser und besser in seinem Handwerk. Viel zu tun gab es nicht in dem kleinen Ort, mal musste ein Pflug repariert werden, mal ein Pferd beschlagen, mal wurde ein neues Tor benötigt – aber immer war genug Zeit für den Alten, Jacomo einige Kniffe beizubringen, die man in einer „normalen“ Schmiede vielleicht nicht unbedingt lernt. So hatte der Alte z.b. eine ganz besondere Vorliebe für Schlösser und andere mechanische Gerätschaften, und er brachte dem jungen Jacomo eine Menge bei. Doch so clever und hart der „Alte“ doch war – auch seine Zeit kam. Kurz vor Ende seiner Lehrzeit musste Jacomo den Alten – der inzwischen wie ein grossväterlicher Freund für ihn geworden war – zu Grabe tragen. Dass er seinen Namen nie erfahren hatte, störte ihn wenig – traf ihn der Verlust des “Alten“ doch ungleich schwerer als den seines eigenen Vaters, mit dem er sein ganzes Leben lang keine rechte Beziehung hatte aufbauen können, obwohl sie die meiste Zeit miteinander verbracht hatten. So erledigte er noch die anstehenden Aufgaben, die in der Schmiede zu tun waren, blieb sogar noch ein volles Jahr, als man ihn darum bat, weil die Leute erkannt hatten, dass es längst keine Lehrlingsarbeit mehr war, die er lieferte, doch irgendwann kam der Tag, als er die Tür der Schmiede hinter sich schloss und sich auf den Weg machen musste. Seine innere Stimme sagte ihm, dass es noch mehr geben musste als sein ganzes Leben hier zu verbringen. Er musste hinaus in die Welt. Vielleicht würde er ja seine Brüder finden? Oder gar seine Schwester? Auch wenn es noch so unwahrscheinlich erscheinen mag… einen Schmied und Scherenschleifer kann man immer irgendwo gebrauchen, und wenn er keine solche Arbeit fand, könnte er immer noch etwas anderes versuchen, oder? Aber wer weiss schon, wohin ihn seine Schritte tragen würden? Zuersteinmal nach Gisnad, soviel steht fest, um herauszufinden,was aus seinen Brüdern geworden ist… aber warte! Du weißt nicht, was Dich dort draussen erwartet… also noch mal zurück in die Schmiede… da steht ja noch der alte Streitkolben und die Rüstungsteile, an denen er sich versucht hatte… So, nicht besonders schön, aber wirkungsvoll… Und jetzt wirklich hinaus…

Hinaus in die weite Welt!


- Soviel zur Vorgeschichte, die ich mir zu dem Charakter ausgedacht habe, alles, was danach passiert ist, habe ich mir erspielt und kann auch intime von mir erfahren werden
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:02

erstellt von Marian (09.11.2007 23:55)

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Völker: Bewohner von Giznad in Anidar
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Mein Name ist Marian von Westfelden. Hier die wichtigsten Stationen meines Lebens in einer kurzen Zusammenfasung:
Als Sohn des (etwas verarmten) Landadeligen Graf Martin von Westfelden wurde ich zu Beginn meines zwölften Lebensjahres der Obhut meines entfernten Onkels Herzog Wilbur unterstellt, welcher mich in den höfischen Tugenden und der Kampfschule unterrichten sollte, damit ich später gegebenenfalls die Ehren eines Ritters empfangen könne. So begab es sich, das ich auch Florentine, die Tochter von Herzog Wilbur kennenlernte. Ihr Vater sah sie stets als den Sohn, den er nie hatte. Deshalb brachte er ihr auch durch strenge Erziehung und Training an der Waffe beizeiten bei, sich zu behaupten. Als er sie eines Tages im Jahre 403 n.d.Gr. gegen ihren Willen mit einem Adelssohn aus dem fernen Endgröd vermählen wollte, wandte sie sich zur Flucht und ich unterstützte meine langjährige Trainingsgefährtin hierbei nach Kräften. Wir waren sodann auf der Flucht vor den Häschern ihres Vaters. Es war ungewiss, ob sie jemals wieder zurück kehren könne, vielleicht würde sie erwischt, vielleicht würde sie eines Tages selbst den Platz des Herzogs beanspruchen? Aber sie wollte ihren eigenen Weg finden und auf diesem Weg habe ich sie begleitet...
Wir reisten zunächst incognito durch fremde Lande, wo man uns für Söldner hielt (was uns erst später klar wurde). Auf dieser Reise begegnete uns ein Kender namens HATSCHI, der immer gute Laune verbreitete...
Hiernach verschlug es uns wieder für kurze Zeit nach Anidar, wo wir, um Neuigkeiten aus der Heimat zu erfahren, das Gastrecht im Tempale-Kloster St. Erik erbaten und dort erfahren mussten, dass über den Herzog merkwürdige Gerüchte im Umlauf waren. Außerdem durften wir dem Waffen- und Exerziertraining der Tempale unter Leitung eines Großinquisitors zusehen, des Abends wurde dann noch lange gefeiert, bevor wir uns am folgenden Morgen wieder flugs aus dem Lande gemacht haben...
Begleitet von einem Batallion der Tempale sowie Ravell von Arcon und dem tapferen Krieger Fenrik reisten wir im Winter des Jahres 404 n.d.Gr. nach Westmynd und konnten dort gerade noch verhindern, dass sich ein verblendeter adliger Wissenschaftler an die Macht setzen konnte, um fortan sein Volk zu unterjochen...
Auf der anschließenden Reise nach Zorac´quan begleitete uns vom Tempale nur noch der ehrwürdige Sun-Priester Salim - und auch Hatschi stieß wieder zu uns. Dort erwartete uns das Unbill versklavter Bäume und Räuber, die an allen Ecken lauerten. Ausgerchnet der harmlosen Kenderin warf man einen Diebstahl vor und wollte sie auch noch vor Gericht verurteilen. Dank Salims rednerischen Talentes und der Hillfe einiger Bürger aus Barai namens Sir Cathay von Steinfang und seiner Gattin Lady Sirija sowie deren fast unsichtbarer Begleiter namens "Der Forstmeister" ging das ganze dann doch noch glimpflich aus, obwohl Salim, Fenrik und Hatschi auf ewig des Landes verwiesen wurden...
Hiernach verließ ich meine Cousine kurzzeitig und schlug mich mit Fenrik durch einen Landstrich, in dem Orks und Wilde hausten. Hier begegneten wir dem unerschrockenen Krieger Ivan Gareth und seiner elbischen Begleiterin Asrelia...
Wieder zurück ereilte uns die Einladung zu einer Festlichkeit, bei der wir einige Bürger und Adlige aus dem Lande Barai treffen und kennen lernen sollten. Man feierte dort den Sieg über "Sie" - Auf Nachfrage erfuhren wir von üblen Vorkommnissen in unserer Heimat - "Sie" stand nämlich für Aisa Tsana, die gefallene Göttin, welche - von einem Nekromanten beschworen - diesen zum Leech wandelte und so die Armeen der Toten aufstehen ließ. Dank dem selbstlosen Opfer von Arian Karex und der göttlichen Hilfe unserer aller Mutter Terra konnte dem Treiben jedoch Einhalt geboten werden und so ergab sich dieser feierliche Anlass. Neben dem Fürsten Tul Tai und dessen Thronfolger Sir Cain vom Clan Boran begegneten wir hier auch Sir Ardon Draconis, dem derzeitigen Reichsritter zu Barai und Baron von Avalon und seiner Begleiterin Lysiira. Meine Cousine wachte außerdem stets darüber, das der uns ebenfalls begleitende Bruder Dargilanis nicht wegen seiner mangelnden Etikette in einen Fettnapf trat. Es bleibt zu bemerken, dass sich Sir Cain hier bereits mehrfach bei mir und Ravell über meine Cousine erkundigte, was sich fortan regelmäßig wiederholen sollte...
(Fortsetzung folgt...)
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:02

erstellt von Marian (09.11.2007 23:56) geändert von Marian (10.11.2007 11:49)

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Fortsetzung:

Hiernach reisten wir im Sommer 405 n.d.Gr. durch unbewohnbare Lande...
Schließlich erreichten wir die Taverne "Zum lächelden Dämon" in unserem Nachbar-Ländchen Grenzweil, wo sich Fleece mit Ronto treffen wollte, um Neuigkeiten aus Anidar und insbesondere von Ihrem Vater zu hören. Nicht zuletzt deshalb, weil es ronto inzwischen gelungen war, sich am herzoglichen Hof als Berater von Herzog Wilbur zu etablieren. Letzterer war inzwischen scheinbar einem Wahn verfallen und der Grund zur Sorge war groß. Auch Sir Cain begegnete uns "zufällig" hier, Mundus sei Dank konnten wir mit seiner Hilfe Fleece und Ronja aus den Pranken eines Trolles befreien, der diese in einem unachtsamen Moment entführt hatte...
Gemeinsam mit einigen Baraiern und Tempalen zugen wir sodann auf eine vereiste Burg, wo Untote ihr Unwesen trieben...
Dann führte uns unsere Reise wiederum nach Grenzweil zu einer wirklich hässlichen Fee. An einem der dortigen Abende ergab sich ohne jede Vorankündigung die noch heimliche Verlobung meiner Cousine Fleece mit Sir Cain aus Barai (sie hat mir jedoch erst viel später davon berichtet)...
Mit dem "Verlobten im Gepäck und in Begelitung von Hofriel Scheinack und Ayla Wolfenfang verschlug es uns bei einer "Reise durch den Nebel" ungewollt an einen schrecklichen Ort, an dem Vampire hausten und ein verrückter Wissenschaftler versuchte, aus abgetrennten Gliedmaßen und Körperteilen ein Lebewesen zu erschaffen. Nur knapp gelang es, dieses zu vereiteln...
Hiernach verließ mich Fleece im Sommer 406 n.d.Gr. , um sich mit Ronto´s Hilfe in Gznad bei Ihrm Vater Herzog Wilbur einzuschleichen und zu erfahren, warum dieser sich so "anders" verhielt als zuvor. Natürlich ging ohne mich einiges schief, und wir können von Glück reden, dass meine Cousine heil aus der Sache herauskam und zudem noch den unseligen Bann von Ihrem Vater nehmen konnte. Nicht zuletzt hielt hiernach dann auch noch Sir Cain bei Herzog Wilbur offiziell um Ihre Hand an. Schließlich wurde wohl noch bis lang in die Nacht gefeiert, während mir im Grenzgebiet die Bolzen um die Ohren flogen...
Auf der darauffolgenden gemeinsamen Reise (wieder durch den Nebel - wieder falsch angekommen) erlebten wir bei einer Taverne den Zorn von vertriebenen Ureinwohnern...
Auf der Taageronner Feste lernten wir den Schmied und Krieger Jacomo Bärenstark kennen und mussten mitereleben, wie ihm durch einige Tempale ein Mundus-ungefälliges Unheil zustieß. Trost versprach jedoch Lilith, die stets ein waches Auge auf den starken sanften Hünen hatte. Des weiteren verfiel unser Begleiter Matrascheyn von Kettenburg seiner eigenen Gier und konnte dank unser Hilfe so gerade noch aus der ihn plötzlich umgebenden Chaos-Rüstung befreit werden...
Auf der Grenzwacht feierten wir dann ein Wiedersehen mit vielen Baraianern und Florentine sang mit Ansha und Lady Sirija in der Taverne, während die tapferen Recken in der Kälte der Nacht das Lagerfeuer am brennen hielten...
Bei einem weitern Besuch in Grenzweil trieb dort ein finsterer Dämon sein Unwesen, der erst nach viel Artefaktspürerei und einem abschließenden Ritual verbannt werden konnte...
Die weiteren Reisen führten uns über Hückenheim und übers Südmeer nach Barai, wo unser Schiff im frühen Herbst des Jahres 407 n.d.Gr. an der Küste zerschellte... Aber dies ist eine andere Geschichte...
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:03

erstellt von Kastellan (10.11.2007 19:18)

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Na, dann will jetzt auch mal.

Die Wenigsten wissen wohl, dass auch der Kastellan nicht immer zwischen Puderquasten und Maniküre-Sets gelebt hat…

Geboren ward ich als einziger Sohn eines Vasallen auf einem Lehn im Raume des mittleren Meeres. Aufgewachsen in der Obhut meines Vaters, erlernte ich sowohl den Umgang mit den vielseitigen Tücken der Diplomatie als auch höfisches Benimm. Letzteres ward unumgänglich, da meinem Vater die Etikette die höchste Tugend war.
Zu Zeiten meines Heranwachsens jedoch begab es sich, dass die Geschäfte meines Vaters zunehmend schlechter liefen, der Handel letztendlich zum Stillstand kam und all die Reichtümer meines Vaters aufgebraucht waren. Trotz meines Versuches, jenes Schicksal meines Elternhauses durch meine tatkräftige Unterstützung abzuwenden, ward jede Möglichkeit hierzu im Keime erstickt. Alsdann, in jenem schicksalhaften Augenblick, da das Lehen dem völligen Ruin anheim fiel, wurde mein Vater zu seinem Lehnsherrn zitiert, worauf hin ich ihn fortan nicht wiedersah, ja, nicht einmal Kunde von seinem Verbleib erhielt. Wenige Monate nach diesem unerfreulichen Ereignis brach ich auf, eine neue Bleibe sowie eine neue Aufgabe zu finden, günstigstens eine Anstellung, welche meinen Lebensunterhalt zu verdienen mir möglich werden ließ. Lange Zeit ward ich also derart unterwegs, diente hier, diente dort, blieb eine Weile und setzte meinen Weg alsbald fort. Dieserart bestritt ich mein Leben für die Spanne von nahezu zwölf Jahren.
Eines schönen Tages, es ward gegen die Abendstunde, führte mich mein Weg in die goldene Stadt Giznad. Etwas Derartiges hatte ich selten gesehen. Eine Stadt voller Pracht und Eleganz. Weitläufige Flächen, umringt von Häusern, eines ansehnlicher als das andere. Jener Anblick überwältigte mich, sodass ich beschloss, für eine gewisse Frist zu verweilen, ehe ich weiterzuziehen gedachte. Es sollte jedoch anders kommen...

Glückliche Umstände, welche an dieser Stelle genauer auszuführen um ein Vielfaches zu umfangreich wäre, boten mir die Gelegenheit, am Hofe Herzog Uriels von Giznad mein Brot als Gehilfe des Verwalters dieser prunkvollen Mauern zu erwerben. Dieserart lernte ich viel über die Geschichte dieses eindrucksvollen Landes, die Gepflogenheiten dieses Ortes wurden mir im Laufe der Zeit vertraut und schlussendlich zu Eigen. Ich schien mich in meinem Amte offenbar in aller Augen gut bewährt zu haben, denn als einige Jahre nach meiner Ankunft in Giznad der alte Kastellan, Haus-, Hof- und Zeremonienmeister am Hofe Herzog Uriels, an die Seite Mundus' gerufen wurde, setzte man mich kurzerhand auf dessen Posten, wenn auch lediglich für die Zeitspanne, als bis ein anderer, geeigneter Mann gefunden wäre, die Nachfolge des Kastellans anzutreten. Zeit verging, ohne dass jemand mich aufgefordert hätte, meinen alten Posten wieder anzutreten, dem neuen Kastellan das Amt freizugeben. Eines für mich unfassbaren Morgens öffneten sich die Türen zu meinen Gemächern, Herzog Uriel in höchsteigener Person betrat den Raum. Als er ihn Augenblicke darauf verließ, ward der neue Kastellan Giznads ernannt. Es bedurfte einer geraumen Weile, ehe ich gewahrte, wie mir soeben geschehen war. Ich... wahrlich, ich war der neue Kastellan Giznads. Unbändige Freude und ein nicht unerheblicher Stolz überfluteten mich, noch ehe ich zur Gänze begriffen hatte...
Voller Überschwang und Tatendrang stürzte ich mich nun in die Geschäfte des langsam fortschreitenden Tages. Meine Wenigkeit, ich, war der neue Kastellan Giznads, ernannt von Herzog Uriel. Nun endlich schien ich meine neue Bleibe nachhaltig gefunden zu haben.
Die folgenden Jahre verliefen friedlich und durchaus zu meiner Zufriedenheit.
Des Herzogs Sohn, den Knaben Wilbur, Thronfolger von Giznad, sah ich aufwachsen und zu einem stattlichen Manne und Soldaten heranreifen. Ich wohnte Wilburs' Vermählung mit der edlen Dame Anna bei, ward Zeuge der Niederkunft, aus welcher heraus des derweil neuen Herzogs' Tochter Florentine das Licht der Welt erblickte. Jedoch trauerte ganz Giznad trotz dieses erfreulichen Umstandes, da Lady Anna während der Geburt verstarb. Die kleine Florentine ward derzeit Wilbur's einziger Halt, und auch sie sah ich heranwachsen. In diesen tragischen Zeiten begab es sich, dass ich in Ausübung meines Amtes als Kastellan zunehmend an Einfluss am Hofe Giznads gewann. Herzog Wilbur begann seinerzeit, sich im Fortgang seiner Regierungsgeschäfte mit mir zu beraten. Während dieser Jahre gedieh ich zu seinem Vertrauten. Der vermutlich größte Anteil an der Erziehung Florentines fiel mir zu, nahezu als wäre sie mein eigen Fleisch und Blut anstelle des Herzogs. Dieser jedoch kümmerte sich rührend um seine Tochter, ließ ihm die Zeit einmal Gelegenheit dazu.

geht gleich weiter...
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:03

erstellt von Lilit Marie (11.11.2007 11:48) geändert von Lilit Marie (11.11.2007 11:49)

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Ja, dann werde ich euch mal ein wenig über Lilit erzählen.

Geboren wurde Sie als mittlere Tochter einer Bauernfamilie in einem anderen Gebiet der Mittellande. Dort wuchs sie bis zu ihrem sechsten Lebensjahr glücklich im Kreise ihrer Familie auf. Dann begann eine schwere Zeit für sie, über die an dieser Stelle lieber nicht gesprochen wird. In diesen Jahren lernte sie von einer alten Druidin vieles über Kräuter und deren Zubereitung und hatte ihre ersten Begegnungen mit Magie. Eines nachts entschied sie sich alleine in die Welt zu reisen, was auch promt schief ging! Sie fiel einer Gruppe Räuber in die Hände. Glücklicherweise halfen ihr zwei Männer aus dieser bedrohlichen Situation, denen sie sich angeschlossen hat. Wie sich dann herrausstellte hießen die Beiden Jacomo und Bartolomäus. So erreicht sie Anidar, lernte Aresius kennen und verbrachte einige Zeit bei den Söldnern in Konros.

Was danach geschehen ist wissen einige von euch, die anderen können gerne intime fragen.
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:03

erstellt von Kastellan (11.11.2007 20:23)

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und schon gehts weiter...

Allmählich waren die Zeiten im Königreiche Anidar unruhig geworden. Fortwährend häufiger drang Kunde von Kämpfen, Aufständen und sogar Kriegen an meine Ohren. Sollte auch der Friede Giznad's gefährdet sein? Jene Frage wurde kurzerhand beantwortet. Seltsame Dinge geschahen im gesamten Königreiche, jedoch nicht lediglich menschliche Untaten waren es. Dunkle Magien, hieß es seinerzeit allerorts, seien am Werke, die Menschheit zu unterjochen. Vor nichts und niemand hätten sie derzeit Halt gemacht, nicht einmal der Adel schien verschont zu werden. Allmählich ereilte auch Herzog Wilbur ein äußerst sonderbares Gebahren. Veränderungen gingen mit ihm vor, in einem Ausmaße, welches es nahezu unmöglich erscheinen ließ, ihn fortan als jenen zu gewahren, welcher er vordem gewesen ward. Nun, zur Eile will ich mich in diesem Augenblick antreiben ob wichtiger Angelegenheiten, welche auf mich warten... Ein jeder hat wohl bislang vernommen, was derzeit in Giznad geschah. So liegt es mir fern, Euch mit der erneuten Beschreibung von Einzelheiten zu ermüden.

Kurzum, aufgrund jener verhängnisvollen Geschehnisse seinerzeit beschloss man, mich einen Großteil tiefer in die diplomatischen Abwicklungen Giznads einzubeziehen, dem Herzog Stütze und Ratgeber zu sein in Zeiten, während derer Lady Florentine, nach endlosen Irrpfaden des Schicksals endlich als Thronfolgerin und rechte Hand ihres Vaters, sich auf Reisen befindet, fort von Giznad, sich nicht in der Lage befindend, diese Aufgabe vor Ort wahrzunehmen. Sodenn, meine Herren, nehmet Vorlieb mit meiner Wenigkeit, gewahrend, des Herzogs Interessen durch mich vertrauensvoll vertreten zu wissen...

Nun, meine Herren, kennt ihr die Geschichte des Kastellans von Giznad. Hoffnung möchte ich an dieser Stelle aussprechen, Hoffnung, Ihr mögt mir ebenso das Vertrauen schenken, welcherart es mein Herr, der Herzog von Giznad sowie zuvor sein Vater, taten und zu tun gedenken...

Voll der Hochachtung
Marquis Robért Philippe de Chargais-Dumont

Kastellan, Berater und diplomatischer Vertreter des Hauses Giznad zu Anida
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:04

erstellt von Salim (14.11.2007 09:02)

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Hola! Ich hab auch mal den Weg ins Forum gefunden ;o)

Salim war seit er denken konnte ein Mitglied des Tempale Sunicum. Man erzählte ihm, dass er als Baby vor der Klosterpforte der Abtei St. Erik im Herzen Anidars abgelegt wurde. Einzig ein Medallion mit der Gravur seines Namens wurde ihm beigelegt und auch heute verbleibt es als einziges Verbindungsstück zu seinen Wurzeln.
Nachdem Salim im Kloster seine geistliche Ausbildung abgeschlossen und die Volljährigkeit erreicht hatte, wurde er dem 17. Infanterieregiment unter Hauptmann Dargilanis zugewiesen, auf dass er seine Brüder spirituell führen und ihren Weg erleuchten würde.
Schon bald holte jedoch die Wirklichkeit eines "Soldatenlebens" ihn ein, wie er es sich selbst eigentlich nicht vorgestellt hatte. Entgegen seinen eigenen Überzeugungen und der - wie er dachte - üblichen Vorgehensweise, nämlich einen Geistlichen auch seiner Ausbidlung und spirituellen Verbindung zu den Göttern zu respektieren, wurde er als einfacher Gardist in das Regiment eingegliedert.
Nichtsdestotrotz lernte er seine neuen Brüder recht schnell lieben. Bereits nach seiner ersten Mission im Regiment, wurde er zum Priester geweiht. Er reiste in viele Länder. Am besten gefiel im Mythodea - oder besser gesagt, die schillernden Städte in diesem sonst recht rauhen land. Während seiner reisen, lernte Salim Lady Florentine - damals noch als Fleece - kennen. Schnell schlossen die beiden eine herzliche Freundschaft, die ihnen noch bei jedem Treffen eine Menge Erzählstoff, Spaß und feuchtfröhliche Tavernenabende bescheren sollte. Auch die begleiter der Lady schloss Salim in sein Herz und freute sich stets auf neue Zusammenkünfte.

Mit der Zeit und nach ettlichen Strafdiensten, unterwürfigkeiten und Missachtungen seiner Persönlichkeit, wurde Salim bewusst, dass er auf Dauer innerhalb seines Regiments nicht viel neues lernen würde, weshalb er sich entschloss, in den langen Wintermonaten private Studien in der Klosterbibliothek zu betreiben.

Viele Monde, ettliche Selbstentzündungen und Anstrengungen später gelang es ihm, seinen ersten kontrollierten Feuerball zu beschwören und seither reizte ihn die Elementarmagie fortan immer mehr.

Im Frühjahr jedoch, begann wieder der "normale" Dienst innerhalb des Regiments. Mit gemischten Gefühlen bereiste er Grenzweil, Mythodea und schließlich Barai, wo das Pulverfass in seinem Inneren schließlich explodierte.
Seine Meinung wurde, wie schon so oft, überhaupt nicht respektiert, Teile des Regiments stellten sich gegen seine Freunde und verlangten seine Loyalität - und Salim erahnte, dass sie diese zur Not mit Folter oder gar Rausschmiss erzwingen würden.
Ihm selbst aber, wurde von allen anderen Seiten der Rücken gestärkt und seine Ansichten bestätigt. Schließlich, nach einen Streitgespräch mit dem Hauptmann am letzten Morgen vor der Abreise, stand Salims Entschluss fest.

Er würde das Regiment und somit den Orden verlassen, auf der Suche nach Wissen, Anerkennung und Freundschafft, statt Knechtschaft.

So befand er sich nicht im Tross, der sich am Mittag an der Küste Barai's in Bewegung setzte. Von einem Waldstück aus, sah er viele altbekannte Gesichter davonziehen und einen Moment lang machte sich sogar Wehmut auf seinem Gemüt breit. Doch dafür war nun keine Zeit. Der Winter stand vor der Tür und es galt erst einmal irgendwo Fuß zu fassen....

so weit bisher, möge eine neue Spielära beginnen *Gg*

Julian
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:04

erstellt von Ardon Draconis (14.11.2007 19:33)

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meine güte habt Ihr viel zu erzählen ...
Ich schreibe hier nicht meine Chararkter Geschichte rein nur soviel
Einige von euch kennen mich vielleicht aus Filmen wie
"Paladin in not"
und der noch beliebtere 2 Teil
"Paladin sieht rot"
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:04

erstellt von Escaja (14.11.2007 22:04) geändert von Escaja (14.11.2007 22:18)

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Nun auch einiges von Escaja:

Es ist schon spät und trotz dem werde ich euch einen Einblick in mein bisheriges Leben gewehren.

Mein Name ist Escaja. Ich wurde vor, ich schätze, 21 Wintern irgndwo in einem dicht bewaldeten Landstrich geboren. Meinen Vater sah ich nicht ein einziges Mal in meinem bisherigen Leben, da er in den Krieg gezogen war und meine Mutter starb bereits im zehnten Winter meines Lebens. Ich hatte Glück, denn ich hatte noch einen älteren Bruder von, oh ich glaube, 15 Wintern. Dieser brachte mir, so viel er wusste und ich zu heben vermochte, im Schwertkampf bei.
Eines Nachts wurde das kleine Dorf in dem wir lebten von brutalster Gewalt heimgesucht. Nach dem ich mein kleines Schwert nicht mehr halten konnte, da die Kraft aus meinen Armen schwand und die blutige Klinge zu Boden fiel, kämpfte mein Bruder weiter und rief mir zu:"Escaja, lauf so schnell du kannst! Flieh so weit deine Beine dich tragen! Flieh!"
Ich konnte nicht glauben was ich aus dem Mund meines geliebten Bruders hörte, doch der kurze Moment in dem ich still stand und die Worte in meinem Kopf wiederhallten war zu lang, meine Augen sahen das, was mein Bruder mir ersparen wollte. Eine große ,gezackte, von Rost angefressene, Klinge schlug mit einem barbarischen Hieb durch den Torso meines, über alles geliebten, Bruders. Sein Blut klebte in meinem Gesicht. Mein Kopf war wirr, Panik stieg in mir hoch, wie eine gigantische Flutwelle an den Küsten bei stärkstem Wind. Ich rannte so schnell ich konnte in den schützenden Wald. Ich weiß nicht wie lange ich rannte ohne einen Blick nach Hinten zu richten, aus Angst zu stürzen und aus Angst den Kreaturen zum Opfer zu Fallen.
Als ich erwachte waren meine Beine schwer wie Blei und es regnete in Strömen. Meine Kleidung war durchnässt und es war bitterlich kalt. Mein Weg führte mich in ein kleines Dorf, dessen Namen ich vergessen habe. Dort wurde ich in einem Haus aufgenommen und konnte meine Sachen trocknen.
Am nächsten Morgen jedoch schmiss man mich ohne frühstück aus dem Haus.
Nun, bis vor 2 Wintern habe ich mich alleine durch die Lande geschlagen, im wahrsten Sinne des Wortes. Um zu überleben diente ich zunächst als "Laufbursche", wohl auch nur, da ich meine Haare abgeschnitten und mich wie ein Junge gekleidet hatte. Mit der Zeit wurde ich stärker und konnte allmählich richtige Schwerter halten und auch damit umgehen, zwar mehr schlecht als recht, aber es ging.
Ich beschloss alleine meiner Wege zu ziehen, denn seit dem Verlust meines Bruders hatte ich ungern viele Menschen um mich. In dieser Zeit war ich lieber allein.
Vor zwei Wintern dann, verbrachte ich den Sommer aus, mir nicht mehr bekanntem Grund im Lande Mythodea, wo das Leben begann kompliziert zu werden.

Fortsetzung folgt...
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:04

erstellt von Escaja (14.11.2007 23:50) geändert von Escaja (14.11.2007 23:58)

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Fortsetzung:

Nach einer Rauchkrautrolle kann ich mich nun wieder entsinnen, weswegen ich in das Land Mythodea reiste. Im Lande Anidar hörte ich einer großen Gefahr für die Bewohner des Landes Mythodea, die vom schwarzen Eis ausging. Ich entschloss mich einem Tross anzuschließen, der sich auf den Weg machte, mit vielen anderen Truppen das schwarze Eis zu besiegen.
Vereint unter den fünf Elementen Ignes, Terra, Aeris, Aqua und Magica rüsteten wir uns zum Kampf.
Ich schloss mich Ignes an und begegnete in seinem Lager dem 13. Regiment des Tempale und anderen Bewohnern des Landes Anidar. Das Tempale, ein Orden welcher den Gott Sun verehrt, war mein Schicksal. Ich wurde eben in jenem Sommer zu einer Hand voll abgesanter Soldaten geführt, unter denen sich einer, der mich an meinen über alles geliebten Bruder erinnerte, befand. Es war nicht sein Äußeres, nein, es war die Art in der er mir gegenüber stand. Fort an wich ich ihm, Bruder Kay, und den anderen Soldaten nicht mehr von der Seite. Die Zeit war gekommen in der ich, nicht mehr allleine sondern mit diesen Soldaten Seite an Seite, kämpfen und das schwarze Eis besiegen wollte. Vielen Angriffen hielten wir stand, verzeichneten Verletzte und auch Verluste, jedoch nicht viele aus dem Lande Anidar. Ein Mitreisender aus Anidar fiel den Orks zum Opfer... Vallan, ruhe er in frieden!
Nun kämpfte ich seit langem mit einem, zwar undisziplinierten aber robusten, Haufen und fühlte wie das Leben zu mir zurück kehrte. Erfüllt von einer bisher unbekannten Euphorie bat ich Bruder Dargilanis, in einem Brief, mich in den Orden aufzunehmen und Bruder Kay zum Mann zu nehmen. Ohne Antwort erhalten zu haben stand ich, wenn ich nicht grad der Alchemistin Schutz im Wald beim Kräutersammel gab, in den Schlachtreihen gegen das schwarze Eis an der Seite von Bruder Kay. Schließlich wollte das Schicksal mich wohl auf die Probe stellen, denn ich ließ Kay einen Moment lang aus den Augen und als ich ihn wieder erblickte lag er blutüberströmt am Boden. "Nein, nicht noch einmal den Menschen verlieren der mir am liebsten ist!" So zog ich ihn aus dem Getümmel und brachte ihn zu einer Gruppe von Heilern und Feldschehrern, die ihn Sun sei Dank am Leben hielten und zu seiner Genesung beitrugen.
Nach dem die Gefahr gebannt und der Sharunar des schwarzen Eises besiegt wurde, feierten alle vereint unter den Elementen den Sieg. Hier lernte ich auch die anderen Soldaten des Tempale und Mitreisende aus Anidar näher kennen. Da waren also Bruder Kay, Bruder Dargilanis, Bruder Falk, Bruder Calden, Grimas, Tronde, Thorgal, eine Alchemistin mit feuerrotem Haar,Miri, Bartholomäus, Lilit, Aresius und noch einige mehr.
Mit ihnen reiste ich schließlich, da es hier nichts mehr zu tun gab und uns nichts mehr dort hielt, mit dem Schiff zurück nach Anidar. Die, vom Sturm verfolgte, Seefahrt überstanden wir alle mehr oder weniger gut. Dem einen oder anderen wurde es speiübel, so dass er mehr grün als rosig vom Schiff stolperte als wir endlich das Land erreichten und unseren Weg zum Kloster antraten. Man gewährte mir Obdach, als Dank für die Unterstützung und man ließ mich auch nicht hungern.
Es dauerte nicht lange, bis ich vor der Entscheidung stand das Regiment erneut zu begleiten oder meiner eigenen Wege zu ziehen, denn man erwartete einen Teil des Ordens in Grenzweil bei der Taverne "Zum lächelnden Dämon". Ich entschloss mich, meinen Liebste nicht alleine ziehe zu lassen, denn ich hatte ja gesehen was in Mythodea geschah als ich ihn aus den Augen lies... So schloss ich mich also freiwillig an und reiste nach Grenzweil.

Fortsetzung folgt...
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:05

erstellt von Fenrik (15.11.2007 00:09)

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Dann will auch ich mich vorstellen:

Mein Name ist Raven, geboren bin ich vor 34 Sommern im Gebirge von Andar, unweit der Grenzlinie zu Grenzweil. Mein Vater Gregor übt das Handwerk des Schmiedes aus, über meine Mutter ist mir nichts bekannt, sie starb bei meiner Geburt. Durch meinen Vater erhielt ich einen kleinen Einblick in die Schmiedekust, doch bei Mundus, mein Können ist noch sehr Verbesserungswürdig.
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:05

erstellt von Escaja (15.11.2007 09:49)

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Fortsetzung:

In Grenzweil wurde ich durch den Sunpriester Salim und und Bruder Dargilanis in den Orden des tempale aufgenommen. Eine relativ merkwürdige Art, vor einer Taverne neue Mitglieder unter dem Segen von Sun, aufzunehmen...
Hier traf ich auf Menschen aus der Stadt Giznad. Ich kann mich nur noch dunkel an einige Namen erinnern aber zweie sind mir noch ganz klar. Fleece und ihr Cousin Marian. Sehr angenehme Gemüter, mit denen ich meine Aufnahme in den Orden feierte. ich hörte vie von Fleece aber weiß nur noch das sie sich mit Marian durchschlug und viele Abenteuer erlebt hatte.... Ich vermisse sie....
Man schickte mich nach meiner Aufnahme in das Kloster St. Erik, wo ich, fern ab meines Geliebten, lesen, schreiben und auch die Kunst der Zahlen erlernte. In dieser Zeit machte ich Bekanntschaft mit TINT...dem Tempale Internen Nachrichten Troll... ein Troll mit ruhigem Gemüt, brauner Haut, stuppigen Haaren und angefaulten Zähnen. Er war zum Überbringen von internen Nachrichten des Ordens verdonnert wordn, und wehe er spuhrte nicht so wie von ihm verlangt wurde... Dieses Geschöpf, so stark und doch wehrlos, konnte einem einfach nur leid tun und so schloss ich Freundschaft mit TINT, denn er hatte Niemanden, dem er etwas "erzählen" konnte. Ich verstand zwar nicht viel, er grummelte und gurgelte eher als er richtig sprach, jedoch verstand ich, das es ihm nicht sonderlich gut ging und das auch schon seit ein paar Wintern...
Die Zeit war gekommen, ich musste TINT alleine in St. Erik zurücklassen, da meine Kraft im Orden gebraucht wurde. Man rief uns erneut anch Mythodea um, welch Verwirrung, eneut gegen das schwarze Eis zu kämpfen und die Leere zu besiegen.
Irgend etwas stimmte nicht mit der Truppe... meine Brüder gerieten aneinander, Salim war wie ausgewechselt und ich war entsetzt das wir noch nicht einmal mehr Seite an Seite in der Schlachtreihe standen. Im Gegenteil, ich wurde vor unserem Lager alleine in der Schlachtreihe gelassen und musste bangen den Feinden zum Opfer zu fallen, ohnen meinen iebsten noch einmal zu sehen. ich suchte nach ihnen und fand sie schließlich im Lager, das Horn an der Kehle, saufend und grölend... was war das ein Haufen geworden, fagte ich mich. Anscheinend hatte mich der Schein geblendet. Ich freute mich auf die Heimreise nach Anidar, in stiller Hoffnung Fleece und Marian erneut zu begegnen aber was war das?!... Am Tag der Abreise wachte auf, die Sonne stand schon fast im Zenit, und alle hatten mich verlassen. Keiner meiner Brüder hatt mich geweckt....aber wiso hatte ich eigentlich so tief geschlafen?? War es Absicht gewesen mich dort zurück zu lassen? Nun war ich also wieder allein, allein in Mythodea. Nanu, ich spührte etwas in meinem Stiefel, ein Papier, ein Brief von meinem Liebsten, den ich nicht so recht verstand und es auch anscheinend nicht verstehen wollte.
Schließlich entschloss ich mich, alleine in Mythodea zu verweilen und neue Gegenden zu erkunden und über die Geschenisse nach zu denken.
Dies ist vor dem letzten Winter geschehen und ich habe die Hoffnung aufgegeben je ein Gesicht von den bekannten wieder zu treffen und den Orden brauche ich nicht um zu überleben, was wäre da für ein Grund überhaupt je nach Anidar zurück zu kehren....wo bist du Kay??..... mein Liebster, der mich doch hier alleine zurück gelassen hat..... nein, da ist kein Grund für ein Zurück...

alles weitere nächstes Jahr in Mythodea ...
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:05

erstellt von Aresius (09.12.2007 23:01)

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"Etwas Rauhbeinig und kurz angebunden, aber eine gute Seele. Damals als meine Frau so krank war hat er sie mit seinem eigenen Pferd zum Heiler gebracht und den dann auch noch bezahlt! Großzügig ist er, wohl war."
Jervis, ein Bauer aus der Nähe von Conros

"Psst! nenn' seinen Namen nicht so laut. Es ist gefährlich über ihn zu reden und er hat seine Ohren überall. mehr kann ich nicht sagen und außerdem muß ich jetzt gehen."
Ein Tavernengast in der 'Blutmünze',einer Schänke in Conros, der Tags darauf unter mysteriösen Umständen in seiner Suppe ertrunken ist

"Aye! noch ein Bisschen grün hinter den Ohren, aber bei Neptun! trinken kann er!"
Ein Seemann namens Henry

"Der Truchseß von Conros? Ein Ehrenmann! nie habe ich lieber Geschäfte mit jemandem gemacht."
Barrik Hornfang, Händler aus Thronhaven

"Ungehobelt und verlogen. Ein ganz unangenehmer Mensch, falls er wirklich ein Solcher ist."
Eine Bretonische Dame, die ungenannt bleiben möchte

"Kümmert sich um seine Leute, wie 'ne wahnsinnige Mutter um ihr krankes Kind"
anonym



Das und noch viel mehr hört man in und um Conros über Aresius, aber wer ihn kennt, weiß es besser.
Ich werde davon absehen, die komplette Geschichte hier niederzuschreiben, also beschränke ich mich auf die Zeit seit Aresius in Anidar aufgetaucht ist.Wen es interessiert, was davor passiert ist, hat jederzeit die Möglichkeit intime zu fragen. Er wird wahrscheinlich nicht darüber reden wollen, aber es gibt außer ihm selbst noch eine Person, die seine Geschichte kennt...

Es war einmal...
ein nicht mehr ganz so junger Söldner, der mit seinen Kameraden Grimas, Angar und Vurk aus den Mittellanden nach Anidar kam und dort gleich die Gastfreundschaft des Tempales erfahren durfte. Nach dem man den den Gardisten klar gemacht hatte, das man Söldner ist und somit auch bewaffnet sein muß wurden die vier nach einigem hin und her vom Tempale für Auslandseinsätze angeworben. Einige Monde (in denen fleißig Leute rekrutiert wurden) später war das Grüppchen Söldner und Mietlinge auf eine so stolze Zahl gewachsen, daß das Tempale allmählich feststellen mußte, das die Schatzkammer die verlangte Bezahlung auf Dauer nicht mehr hergeben würde. Also sicherte man sich die Dienste des Bartlosen Gesindels, wie die Söldner nun genannt wurden, indem man ihnen ein gutes Stück Land mit Zollrechten versprach. Das klang bis dahin sehr gut, und Grimas und Aresius schlugen ein. Wie sich herausstellte, war die Gegend, die man ihnen übertragen hatte, nur Flußufer, sumpfigen Wiesen auf denen nichts wachsen wollte, Geröllfelder auf denen man nichts bauen konnte, und die Ruine der alten Feste von Conros. Die einzige Einnahmequelle waren die Zölle, die sie auf dem Großen Fluß den Händlern, die zwischen Giznad und Thronhaven pendelten, abknöpften. Demzufolge war nie viel Geld für Baumaterial zur Verfügung, und Conros mauserte sich zu einer Anhäufung von mehr oder weniger stabilen Holzhütten, die sich an die alten Festungsmauern lehnten um nicht umzufallen.
Nach einigen Zwistigkeiten zwischen Conros und Tempale wurde den Söldnern das Zollrecht wieder aberkannt und sie aus den Diensten des Ordens entlassen mit nichts weiter als einer nicht ganz so vertrauenerweckenden Zusicherung, das sie in Conros bleiben dürfen. Das hat das Bartlose Gesindel allerdings nicht davon abgehalten, weiterhin "geschäftstüchtig" Reisende und Bewohner der umliegenden Dörfer durch "Spenden", "Abgaben", und Ähnliches dazu zu bringen, ihnen das Leben zu finanzieren. Das Problem, das der Zoll der Flußschiffer nicht mehr zu haben war, wurde auch flugs gelöst indem man den kleinen Anleger zu einer Art Hafen über die ganze Flußbreite ausbaute und von nun an Hafengebühren nahm. Seitdem floriert in Conros auch der Handel von Waren aller Art, die offiziell niemals in Anidar eingeschifft wurden, geschweige denn überhaupt erlaubt wären.
Vor einiger Zeit bekam Aresius eine Botschaft von alten Kameraden, die ihn um Hilfe bei einem Vorhaben baten und ihm dafür Reichtum und Macht versprachen. Das ganze Vorhaben lief allerdings anders als erwartet, worauf er sich wieder von ihnen trennte und einige Monate allein unterwegs war, um über sich, sein Leben und das, was daraus werden sollte, nachzudenken.
Seit er in Mythodea wieder auf Jacomo und Lilit stieß ist er nur noch in den Städten Anidars zu finden, wo er sich dem Handel und seinen Kontakten widmet.

Alles weitere inTime...
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:05

erstellt von g0b0robin (06.02.2008 10:10) geändert von g0b0robin (07.02.2008 12:40)

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Auszug aus einem Brief an Herzog Wilbur von Gisnad.

Sehr geerter Herr

Mein Name ist Sir Geralt Dondario der Leichte,

Ich bin momentan auf dem weg von Konross zu ihnen nach Gisnad und habe im vorraus diesen Brief per Bote zu ihnen kommen lassen.
Ich biete mit diesem Brief meine Dienste als SchwertRitter an.
Ich war fast zwei Sommer bei dem ansässigen Orden in Anidar untergebracht. Ich war nach einem Scharmünzel mit Orks schwer verletzt worden und der orden nahm mich, für die Zeit meiner Genesung auf. Lange hatten sie versucht mich anzuwerben aber einem Orden von dem ich nichts wuste wollte ich nicht beitreten.
ich komme gebürtig aus Mandrakis und diente unter einem Lord mit wenig Land. Als dieser verstab wanderte ich lange Zeit durch die Mittellande und verdiente mir ein wenig beim schutz von Händlern und andere Reisende, bis ich dann in der nähe von Konross von der erwähnten Orkbande überfallen wurde.

Mein schwertarm ist noch stark, wenn auch ein wenig verrostet aber ich bin mir sicher ich würde ihnen ehre machen und meiner Pflicht entegenkommen.
Ich freue mich auf ein erstes treffen so das sie sich selbst ein Bild von mir machen können.

Mit ritterlichen Grüßen

Sir Geralt
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:06

erstellt von Shin Muso (23.07.2008 08:10)

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Wenig ist in Giznad bekannt über den fremdartigen Krieger. Sein Erscheinen steht augenscheinlich im Zusammenhang mit den Entwicklungen um die neue Magierakademie und Gerüchten zufolge wurde er bei einer Audienz als Person von Stand und Adel vorgestellt. Aufgrund seiner fremdländischen Kleidung zieht er eine gewisse Aufmerksamkeit auf sich und die, welche in genauer betrachtet haben, werden die eindrucksvollen und leicht beängstigenden Augen des Mannes wohl nicht mehr vergessen.
Einzig Lillith und Jacomo sowie ihr Begleiter wissen ein wenig mehr über diesen Mann - und was ihn antreibt.

OT:
Hallo zusammen!
Shin Muso ist mein Hauptcharakter, welcher leider so gar nicht in das Akademiespiel passt Daher ist er eher eine Randerscheinung und gehört zur Einleitung des Ganzen. Er wird immer mal wieder Visiten in Giznad durchführen um die Entwicklung zu verfolgen, aber ansonsten wohl eher den Giznadern eher auf einem anderen Terrain/Con begegenen

An der Akademie wird der Elb Delduwath seine Arbeit aufnehmen und so ein Teil eurer schönen Stadt werden.

Viele Grüße,
Frank
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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptyDo 22 Jan 2009 - 0:06

erstellt von Goeffrey (14.01.2009 17:34)

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Hallo zusammen,

da ich erst anfange wird mich noch keiner außer 1 oder 2 Leute kennen, was sich aber dann bald ändern sollte. Daher habe ich auch noch nicht so viel zu erzählen

Mein Charakter wird Goeffrey sein und wird hier im Forum die Taverne übernehmen.

Weiteres wird hier oder dann im neuen Forum folgen


Viele Grüße,
Marcel
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Ragnar Ognarson




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BeitragThema: Re: Zum Kennenlernen....   Zum Kennenlernen.... EmptySo 21 Jun 2009 - 15:17

Da dies ein neuer Charakter ist, vorweg, hier ist der BONE, oder auch bekannt als Bartholomeus.

Ragnar lebte in einer kleinen Siedlung zwischen Wäldern und einem Küstenstreifen des Nordlandes als freier Handwerker.
Er ist der jüngste von 3 Söhnen des Ognar Ognarson und der Hildrun Pitsdottir.
Die ganze Familie lebt von der herstellung von Schmuckstücken und deren verkauf.

Ragnar fand eines Tages den halb verhungerten Bartholomeus in einem kleinen Boot am Strand. Nachdem er sich nach einem Seeräuberangriff grade noch retten konnte und dort angetrieben wurde.
Er freundete sich mit Bartholomeus an und beschloss nach seinen Erzählungen sich auf die Reise zu machen und die Welt zu erkunden.

Dies führt seinen Weg auch in Richtung Giznad
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